Roman | Ein ungewöhnlicher Blick auf die griechische Sagenwelt
Simone Jakob (Übersetzer)
***Griechische Mythologie modern und fesselnd erzählt.***
Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des Minotaurus, ist so ganz anders als ihre Geschwister. Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, schwört sie sich, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es nicht den Göttern zu überlassen. Jedes Jahr beobachtet sie, wie das unterworfene Athen als Tribut 14 Jugendliche nach Kreta schickt, um den Hunger des Minotaurus zu stillen. Sie lehnt sich vergeblich gegen diese Grausamkeit auf. Bis sie sich in einen der Todgeweihten verliebt. Theseus verspricht ihr, sie mit nach Athen zu nehmen, wenn sie ihm hilft, das Ungeheuer zu töten. Ariadne verrät den Zugang zum Labyrinth und schenkt Theseus einen roten Wollfaden, sodass er den Weg zurück zu ihr findet. Gemeinsam segeln sie los, doch Theseus lässt sie auf der Insel Naxos zurück. Damit beginnt Ariadnes eigene Geschichte …
»Jennifer Saints hervorragend erzähltes Debüt ist ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen.« Waterstones.com
»Sehr gekonnt und wundervoll eindringlich: Saint schenkt uns mit der Perspektive der Frauen einen neuen Blick auf den alten Mythos.« The Sunday Times
»Endlich übernimmt Ariadne die Hauptrolle. Sehr empfehlenswert.« Daily Mail
Meinung
Wer, wie ich, Griechische Mythologie liebt, der wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Hier gibt es ein paar Götter und eine Liebesgeschichte rund um Griechenland. Wir begleiten Ariadne, ...
Meinung
Wer, wie ich, Griechische Mythologie liebt, der wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Hier gibt es ein paar Götter und eine Liebesgeschichte rund um Griechenland. Wir begleiten Ariadne, die ihr Schicksal selbst bestimmen will. Ich muss sagen, zuerst fand ich sie sehr naiv, aber sie kannte es einfach nicht anders. Sie verliebt sich und wird leider verraten. Während des Lesens merkt man wie sie sich verändert und selbst für sich einsteht. Sie wartet nicht mehr darauf, dass ein Mann ihr Schicksal bestimmt. Diese Entwicklung fand ich sehr gut und sie wurde mir immer Sympathischer. Auch ihre Schwester Phädra macht eine große Veränderung durch. Im Glauben gelassen ihre Schwester für immer verloren zu haben, muss sie selbst für sich sorgen und begibt sich nach Athen um Königin zu werden. Leider entwickelt sie sich nicht so positiv wie Ariadne und verfällt immer mehr dem Wahn.
Ich fand es toll von den Nebenfiguren in der Mythologie lesen zu dürfen, es werden viele Sagen aufgegriffen, wie z.b der Minotaurus. Man erfährt kurz etwas zu seiner Kindheit und ein wenig über die Gefangenschaft im Labyrinth. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Ariadne und Phädra erzählt und so erfährt man viel über das Leben auf Naxos und von Phädra und das Leben an der Seite von Theseus.
Die Verschiedenen Sichtweisen laufen am Ende zusammen und so ist der Rote Faden, nicht nur in der Geschichte vorhanden.
Der Schreibstil hat es mir am Anfang etwas schwer gemacht, es war sehr sachlich und lang gezogen, aber nach einer Weile fühlte ich mich sehr wohl in der Geschichte und sie wurde mit jeder Seite lebendiger.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und auch die Schauplätze waren bildlich dargestellt. Ich freue mich schon, bald mehr der Autorin lesen zu können.
Fazit
Griechische Mythologie in allen Facetten. Die Charaktere sind gut durchdacht und viele Sagen haben ihren Platz gefunden.
Von mir eine klare Leseempfehlung.
Nach den beiden Büchern von Madeleine MIller habe ich mich mit gespannter Erwartung an Ich, Ariadne gewagt. Schon vor Jahren habe ich die Trilogie um den Trojanischen Krieg von Gemmell mit Begeisterung ...
Nach den beiden Büchern von Madeleine MIller habe ich mich mit gespannter Erwartung an Ich, Ariadne gewagt. Schon vor Jahren habe ich die Trilogie um den Trojanischen Krieg von Gemmell mit Begeisterung verschlungen. Ich mag es, wenn alte Sagen auf neue Weise erzählt werden.
Ich, Ariadne liest sich leicht und ohne große Vorkenntnisse der griechischen Geschichte. Endlich bekamen Namen wie das vom Minotauris oder von Ikarus ein deutlicheres Gesicht. Das wird interessant und ausführlich erzählt und ist durchaus unterhaltsam. Mehr noch geht es aber um eine Familien- und Frauengeschichte. Um die Selbstfindung von Ariadne, die als Tochter und ruhiger Mensch wenig Aufmerksamkeit in der Familie genoss und nicht gefragt wurde, was sie sich vom Leben erhoffte und wünschte. Sie hatte sich zu fügen oder musste sich den Gegebenheiten anpassen. Dennoch findet sie einen Weg für sich und das hat mir gefallen. Das ist ganz unspektakulär und eher leise und gerade im Vergleich mit ihrer Schwester und deren Entwicklung hat mir Ariadnes Geschichte sehr gefallen.
„Die Götter kennen die Liebe nicht, weil sie sich nicht vorstellen können, dass irgendetwas, was sie genießen, ein Ende hat.“
Es ist nun wirklich kein Geheimnis mehr, dass ich ein riesen Fan der griechischen ...
„Die Götter kennen die Liebe nicht, weil sie sich nicht vorstellen können, dass irgendetwas, was sie genießen, ein Ende hat.“
Es ist nun wirklich kein Geheimnis mehr, dass ich ein riesen Fan der griechischen Mytholgie bin.
Aus diesem Grund musste ich „Ich, Ariadne“ von Jennifer Saint auch unbedingt sofort haben, als ich sah das es übersetzt wurde. Das englische Exemplar stand nämlich schon eine ganze Weile auf meiner Wishlist 🙏🏻♥️
Und was soll ich sagen. Es war wundervoll!
Ariadne kannte ich - wie viele von euch vlt auch - nur aus der Legende rund um das Labyrinth des Minotaurus. Zusammen mit Theseus und dem roten Faden, sind sie die einzigen Eckpunkte die mir bekannt sind. Doch dass das nur ein Bruchteil ihrer Geschichte ist, hätte ich nicht gedacht. Das da noch so viel mehr schlummert und lauert. Götter ihre Finger im Spiel haben, eine besondere Insel essentiell für ihre Geschichte ist und Ariadne eine Schwester hatte, der ebenfalls großes bevorstand… das war mir alles neu. Und genau das hat mich einfach nur begeistert.
Auch das man ab der Hälfte des Buches eine zweite Sichtweise vorgesetzt bekommt. Nämlich die Phädras - Ariadnes Schwester. Deren Leben so ganz anders, als das ihrer Schwester verläuft, doch dafür mindestens genauso spannend ist.
Man erfährt und lernt so vieles über diese beiden Frauen. Über ihre Träume und Gedanken. Über ihre tiefsten Sehnsüchte.
Die Entwicklung die die beide dabei durchmachen ist bemerkenswert. Vor allem Ariadne habe ich so gut verstehen können.
Und das Ende? Das hat mir mein Herz ein bisschen in Tausend Stücke zerrissen.
Wegen dem was geschah und denen die zurück gelassen wurden.
Wegen diesem Teufelskreis.
Den Missverständnissen und Whansinn.
Wegen einfach allem.
Es war wundervoll, spannend und so sehr lehreich.
Und ich bin wirklich so glücklich darüber, dieses Buch in meinem Regal stehen zu haben. Denn das hier ist mehr als nur eine Geschichte über Ariadne.
Es ist eine Geschichte der Frauen.
Aller Frauen.
Sie kommen zu Wort, gebündelt in einer Stimme. Sind leise und doch so laut.
Perfekt.
Die griechische Mythologie finde ich schon seit langem sehr spannend, weshalb ich mir die Geschichte von Ariadne nicht entgehen lassen konnte. Ariadne wächst als Tochter des Königs Minos auf Kreta auf ...
Die griechische Mythologie finde ich schon seit langem sehr spannend, weshalb ich mir die Geschichte von Ariadne nicht entgehen lassen konnte. Ariadne wächst als Tochter des Königs Minos auf Kreta auf und muss mit ansehen, wie ihre Mutter als Vergeltung für ihren Zorn auf den König von den Göttern gequält wird. Ariadne schwört sich, niemals ein Spielball der Götter oder der sterblichen Menschen zu sein. Doch wird sie angesichts der schrecklichen Gräueltaten, die unter König Minos geschehen, den Mut haben, das Richtige zu tun und endlich ihr Schicksal zu akzeptieren?
Ich liebe Geschichten über starke weibliche Charaktere und empfand Ariadne sofort als fesselnde Heldin. Ihr Charakter ist in all seiner Komplexität, seinem Triumph und seinem Herzschmerz gut ausgearbeitet. Sie zeigt Stärke und Unverwüstlichkeit im Angesicht von Widrigkeiten, und es hat Spaß gemacht, ihr zu folgen und mit ihr mitzufiebern. Auch ihre Beziehung zu ihrer Schwester Phaedra fand ich herzerwärmend zu lesen und bildet eine starke Komponente.
Was ich als etwas ungleichmäßig empfunden habe, war das Tempo der Geschichte. Das erste Viertel startet direkt total stark und man wird förmlich in die Geschichte gezogen und mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Danach flacht die Spannung deutlich ab, was aber nicht heißt, dass ich die Geschichte nicht mehr gern gelesen habe. Allerdings gibt es in diesem Teil eher Hintergrundinformationen über die Mythologie. Besonders gefesselt hat mich dann aber wieder das letzte Viertel und der Schluss. Generell mochte ich die Geschichte sehr, für den Mittelteil hätte ich mir aber noch etwas mehr spannende Elemente gewünscht. Das Ende war für mich sehr zufriedenstellend und ein würdiger Abschluss.
Sehr angenehm fand ich auch den Schreibstil der Autorin. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen und mochte Ariadne auf Anhieb, was den Einstieg noch zusätzlich erleichtert hat. Die Schauplätze und Charaktere werden sehr gut beschrieben, sodass ich mir von allem ein gutes Bild machen konnte.
Vor allem für einen Debüt-Roman ist das Buch wirklich stark und ich bin gespannt und freue mich darauf, in der Zukunft mehr von der Autorin lesen zu können! Von mir gibt es sehr gute 4 Sterne und eine klare Empfehlung
Griechische Mythologie ist mein Ding, das werde ich nicht müde immer wieder zu sagen und auch wenn es auch im Jugendbuch Bereich einige herausragende Adaptionen griechischer Mythen gibt, bin ich doch sehr ...
Griechische Mythologie ist mein Ding, das werde ich nicht müde immer wieder zu sagen und auch wenn es auch im Jugendbuch Bereich einige herausragende Adaptionen griechischer Mythen gibt, bin ich doch sehr froh, dass auch die erwachsene Literaturwelt das Thema für sich entdeckt hat und das insbesondere mit feministischem Blick. Saints Ariadne wird dabei in der englischsprachigen Buchbubble meist in einem Atemzug mit Millers Ich bin Circe genannt, mein Jahreshighlight 2021, daher war ich sehr aufgeregt, als ich die Übersetzung entdeckte, doch hielt ich hier ein weiteres Meisterwerk in der Hand?
Auch für Mythologie Einsteiger geeignet
Zuerst wieder der “Ehemlige-Klassische-Archäologie-Studentn-Pingeligkeits-Test”, sorry da müssen alle Mythologie Bücher durch, aber Ich, Ariadne hat nichts zu befürchten, denn die Autorin hat ihre Hausaufgaben gemacht und ich bin mit der Adaption der Originalmythen zufrieden. Es erreicht zwar nicht die Tiefe und Komplexität von Circe (ich weiß, man sollte Bücher nicht an anderen messen, aber wenn der Verlag so offensichtlich an das Buch anknüpfen will, muss man auch leben damit verglichen zu werden), aber man spürt trotzdem, dass die Autorin die Originalmythen gelesen hat und nicht nur aus Halbwissen rund um Theseus geschrieben hat, daher kann ich nicht meckern und für all jene, die in den antiken Mythen nicht so sattelfest sind, wie ich, dürfte es bestimmt auch ganz angenehm sein, nicht von hundert weiteren mythologischen Randfiguren und deren Namen überflutet zu werden. Lediglich in Bezug auf Dädalus und Ikarus bin ich enttäuscht wie kurz und am Rande deren Schicksal abgehandelt wurde, hier hätte man sich doch noch ein paar Seiten mehr nehmen können.
Ariadne und Phädra
Doch kommen wir zur eigentlichen Geschichte. Der Klapptext stellt Ariadne ins Rampenlicht, aber eigentlich haben wir in dem Buch zwei Protagonistinnen, denn neben Ariadnes, bekommen wir als Leser/innen auch die Gedanken und Gefühle ihrer Schwester Phädra vermittelt. Die beiden Schwestern sich dabei von sehr unterschiedlicher Natur. Während Ariadne zurückhaltend, träumerisch und bodenständig ist, ist Phädra extrovertiert, zielstrebig und ehrgeizig. Der Kontrast zwischen den Schwestern ist gelungen dargestellt und hat mir sehr gut gefallen. Zum Teil werden die Schwestern mit ähnlichen Problemen und Situationen konfrontiert, reagieren aber ganz unterschiedlich auf diese. Dies wird insbesondere beim Thema Mutterschaft deutlich und ich finde es richtig klasse, dass die Autorin nicht nur die positiven Gefühle beschreibt, die damit einhergehen, sondern auch dem Stress, der Müdigkeit, der Angst und den Einschränkungen Raum gibt bez. sogar so weit geht fehlende Muttergefühle zu thematisieren, denn ja das gibt es.
"Ich hatte schon viel über die Qualen der Geburt gehört, aber niemand hatte mir gegenüber je das Elend erwähnt, das darauf folgte. Als sie mir das Kind in die Arme legten, war ich verwirrt. […] Ich hatte Schmerzen, war völlig erschöpft. Ich sehnte mich nach Schlaf, mehr als nach allem anderen […] und fragte mich, warum, ales was ich empfinden konnte, eine Mischung aus Verzweiflung und schwachem Mitleid für diesen winzigen, zornigen Säugling war, der so enttäuscht zu sein schien, sich in meiner Gegenwart wiederzufinden."
(Ich, Ariadne von Jennifer Saint, List Verlag, 2021, S.272)
Nicht für jede Frau sind Kinder ein Segen, das sollte und muss die Gesellschaft akzeptieren. Das Aufgreifen dieser Thematik in der Belleristik kann dazu beitragen dies mehr Leuten bewusst zu machen, daher ein großes Lob an dieser Stelle an Jennifer Saint, dass sie diesen Aspekt in ihr Buch eingebracht hat.
Um wieder auf die Schwestern zurückzukommen, muss ich sagen, dass mir im gesamten tatsächlich Phädra besser gefalle hat, als Ariadne. Letztere war mir zwar sympathischer, aber ich fand, dass sie im Vergleich zu ihrer Schwester die geringere Entwicklung durchmacht. Dafür, dass sie im ersten Kapitel noch groß angekündigt, wie Medusa lieber ihre Feinde in Schrecken zu versetzten, als sich wie ihre Mutter zu ducken, bleibt sie bis zum Ende des Buches erstaunlich passiv. Auch hier fällt es mir schwer Ariadne nicht mit Circe zu vergleichen. Beide landen ungerechterweise und von Männern verdammt auf einer einsamen Insel, doch während sich Circe ihre Insel untertan macht, bleibt Ariadne bis zum Schluss nur ein Gast auf der ihren. Ein letzter, anders hindeutender Satz auf der letzten Seite kann an diesem Eindruck auch nichts mehr ändern.
Den Preis, den die Frauen zahlen
Ein Aspekt, der mir wiederum sehr gut an dem Buch gefallen hat, ist, die zutreffende und ernüchternde Sichtweise auf das Schicksal von Frauen in der griechischen Mythologie.
"Damals wusste ich noch nicht, dass ich auf eine grundlegende Wahrheit des Frauseins gestoßen war: Ganz gleich, wie tadellos unser Leben war, die Leidenschaften und Begierden der Männer konnten uns jederzeit in den Ruin stürzen, ohne dass wir etwas dagegen zu unternehmen vermochten."
(Ich, Ariadne von Jennifer Saint, List Verlag, 2021, S.21)
Medusa, Pasiphae, Io, Kalisto … Die griechische Mythologie ist voll von Frauen, die für Dinge bestraft wurden, die Männer getan haben, ganz zu schweigen von nochmal doppelt so vielen Frauenfiguren, die direkt Gewalt von Männern erfahren. Und es sind nicht nur die Götter oder Schurken, die dieses Leid verursachen, auch die Heroen haben, um es salopp zu sagen, gewaltig Dreck am Stecken, allen voran Herakles und Theseus, also ausgerechnet die Heroen, die im antiken Griechenland am meisten verehrt wurden.
Ich finde es daher immer gut, wenn in modernen Adaptionen das Narrativ des glorreichen Helden aufgebrochen wird. Die Ent-Idealisierung von Theseus gelingt der Autorin auch sehr gut, wobei ich mir wahrscheinlich auch gerade deswegen noch mehr Entwicklung bei Ariadne gewünscht hätte, denn in meinen Augen reicht es nicht in einem Buch, die Männer alle, als schlecht darzustellen, um wirklich feministisch zu sein. Vielmehr möchte ich sehen, wie Frauen sich über diese Normen erheben und Einschränkungen überwinden, nicht nur real, sondern auch in ihren eigenen Deckweisen und das kam mir hier eben doch zu kurz. Auch fände ich es immer schöner, wenn es auch positive männliche Figuren gibt, denn wenngleich es manche Gegner glauben mögen, beim Feminismus geht es schließlich nicht darum alle Männer zu verteufeln. Wenn ich schon auf ein Problem hinweise, kann ich mir auch die künstlerische Freiheit nehmen Verbesserungen darzustellen, selbst wenn der Mythos selbst es nicht hergibt.
Fazit:
Ich, Ariadne kann durchaus unterhalten und ist gerade für Mythologie Neulinge einsteigerfreundlich. Zudem greift es einige wichtige Themen auf, wenngleich es mir da manchmal nicht tief und differenzierend genug in die Materie geht und ich mir gerade bei der Protagonistin mehr Entwicklung gewünscht hätte. Dadurch beschert das Buch beschert einem zwar einige amüsante Stunden, ihm fehlt jedoch der letzte Schliff, um lange nachzuhallen, trotzdem würde ich jeden Mythologie-Interessierten raten, sich selbst ein Bild zu machen und empfehle das Buch gerne und guten Gewissens weiter.