Cover-Bild The Inheritance Games
Band 1 der Reihe "Die THE-INHERITANCE-GAMES-Reihe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783570314326
Jennifer Lynn Barnes

The Inheritance Games

Intrigen, Reichtümer, Romantik – der Auftakt der New-York-Times-Bestseller-Serie!
Ivana Marinović (Übersetzer)

50 Milliarden Dollar – Eine unbekannte Erbin – Vier mörderische Nachkommen. Für alle ab 14 Jahren!

Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.
Ein süchtig machender Thriller voller dunkler Familiengeheimnisse und tödlicher Herausforderungen.

Die Inheritance-Reihe:

The Inheritance Games (Band 1)
The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter (Band 2)
The Inheritance Games - Der letzte Schachzug (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2022

Intrigen und Machtkämpfe-ein guter Auftakt in eine neue Reihe

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Ob der neu erschienene Jugend-Thriller "The Inheritance Games" ein Cover-Kauf war? Auf jeden Fall! Zudem veranlagte der hochinteressante Klappentext mich dazu, dieses Buch zu lesen.

Im Buch begegnen ...

Ob der neu erschienene Jugend-Thriller "The Inheritance Games" ein Cover-Kauf war? Auf jeden Fall! Zudem veranlagte der hochinteressante Klappentext mich dazu, dieses Buch zu lesen.

Im Buch begegnen wir der Protagonistin Avery Grambs, die bisher kein leichtes Leben hatte. Sie möchte die Highschool überleben und dann einfach raus. Doch dann wird ihr eine Nachricht übermittelt, in der steht, dass sie fast das ganze Vermögen eines bekannten Miliardär namens Tobias Hawthorne erben soll. Doch Avery kennt den Verstorbenen nicht. Um ihr Erbe anzutreten, muss nun Avery in das gigantische Haus von Hawthorne ziehen, in dem auch der Rest der Hawthorne-Familie wohnt. Allen voran leben da die Enkelsöhne, die wahrscheinlich ein falsches Spiel spielen wollen. Avery merkt, dass sie sich nur auf sich selbst verlassen kann. Ein Spiel voller Intrigen und Machtspielerei beginnt. Was hat es mit der Familie und dem Erbe auf sich?

Da es sich bei diesem Buch um einen Jugend-Thriller handelt, bin ich natürlich auch mit anderen Erwartungen an das Buch herangetreten ... und so muss ich sagen, dass ich mich schnell in diesem Buch eingefunden habe. Der Schreibstil war ideal, da die Geschichte aus der Perspektive von Avery geschildert wird. Folglich entwickelt man als Leser schnell eine Beziehung zur Protagonistin. Ich mochte Averys Art sehr, da diese humorvoll und zielstrebig ist, sowie ab und zu mal einen frechen Spruch drücken kann. Die anderen Figuren wie die einzelnen Enkelsöhne oder anderen Familienmitglieder werden meiner Meinung nach für den ersten Band entsprechend dargestellt, dass man sie sich gut vorstellen kann. Hier bin ich gespannt, was man über sie im zweiten Band noch erfährt.

Die Geschichte ist vom Spannungsbogen gut entworfen. Einerseits werden nach und nach Familiengeheimnisse offenbart, wodurch man schnell als Leser erahnt, dass keiner der Figuren eine weiße Weste trägt. Die offenbarten Geheimnisse erwiesen sich in meinen Augen für einen Jugendthriller als sehr gelungen. Anderseits muss sich die Protagonistin Avery durch das Haus durchkämpfen, in dem der verstorbene Hawthorne viele Rätsel versteckt hat. Diese waren sehr spannend entworfen und es machte mir Spaß diese zu entschlüsseln.

Die Kapitelgestaltung war perfekt gewählt, da die Autorin recht kurze Kapitel gewählt hat. Dies ermöglichte mir einen flüssigen Lesefluss!

Fazit: Der Auftakt ist der Autorin gelungen. Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt, da ich mehr über die Hawthorne Familie und Avery erfahren möchte. Da mich der erste Band gut unterhalten hat und ich die Handlung spannend fand, bewerte ich das Buch mit vier Sternen!

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Spannender Auftakt!

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Die letzte Nacht hat Avery Grambs noch in ihrem Auto geschlafen, am nächsten Tag erfährt sie, dass Tobias Hawthorne ihr sechsundvierzig Milliarden Dollar vererbt hat.
Das Erbe ist nur an eine Bedingung ...

Die letzte Nacht hat Avery Grambs noch in ihrem Auto geschlafen, am nächsten Tag erfährt sie, dass Tobias Hawthorne ihr sechsundvierzig Milliarden Dollar vererbt hat.
Das Erbe ist nur an eine Bedingung geknüpft, denn Avery muss ein ganzes Jahr in Hawthorne House leben, dessen Bewohner überhaupt nicht glücklich damit sind, übergangen worden zu sein.
Avery zieht ein und versucht mit allen Mitteln herauszufinden, warum ausgerechnet sie in Tobias Hawthornes Testament erwähnt wurde, denn sie kannte den Mann nicht.
Gut, dass er ein Rätsel hinterlassen hat, von dessen Lösung Avery sich Antworten verspricht.

"The Inheritance Games" von Jennifer Lynn Barnes ist der Auftakt einer Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Avery Kylie Grambs erzählt wird.

Seit ihre Mutter vor zwei Jahren plötzlich starb, lebt sie bei ihrer Halbschwester Libby und sie schlagen sich so durch. Avery ist sehr intelligent und weiß genau, wie viel sie lernen muss, um in der Schule gut durchzukommen. Sie will später einen gut bezahlten Job ergreifen, doch ihre Zukunftspläne ändern sich mit einem Schlag, als sie erfährt, dass Tobias Hawthorne sie in seinem Testament erwähnt und ihr fast sein ganzes Vermögen hinterlässt, während seine Familie leer ausgeht. Nun muss sie ein Jahr in Hawthorne House leben und sich mit ihrem neuen Reichtum, dessen Schattenseiten und den Bewohnern von Hawthorne House auseinandersetzen.

Doch Tobias Hawthorne war ein Mann, der Rätsel und Geheimnisse liebte und so gibt es in seinem Haus nicht nur einen Geheimgang und ein Geheimfach! Er hat Avery und seinen Enkelsöhnen Nash, Grayson, Jameson und Xander ein umfangreiches Rätsel hinterlassen, von dessen Lösung sie sich versprechen zu erfahren, warum er ausgerechnet Avery als seine Erbin ausgewählt hat und niemanden aus seiner Familie.

Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, denn die Geschichte konnte mich wirklich fesseln!
Avery mochte ich richtig gerne, denn sie ist klug, nicht auf den Mund gefallen und lässt sich nicht einschüchtern, was positive Eigenschaften sind, wenn man so häufig auf die Probe gestellt wird wie Avery.
In Hawthorne House muss sie mit Tobias Hawthornes zwei Töchtern, einem Schwiegersohn, seiner Schwiegermutter und den vier Enkelsöhnen leben, die Avery nicht alle wohlgesonnen sind, doch sie lässt sich nicht unterkriegen!
Eine richtige Liebesgeschichte gibt es in diesem Band noch nicht, obwohl Avery sich gleich zu zweien von Tobias Hawthornes Enkelsöhnen hingezogen fühlt. Ich habe meinen Favoriten schon gewählt und bin gespannt, wie sich die Liebesgeschichte im zweiten Band entwickelt und für wen Avery sich entscheiden wird!

Magie im übernatürlichen Sinne gibt es in "The Inheritance Games" zwar nicht, aber die brauchte es auch gar nicht. Tobias Hawthorne hat Rätsel geliebt und natürlich hat er vor seinem Tod noch ein letztes großes Rätsel vorbereitet. Mir haben die Rätsel richtig gut gefallen und die Geschichte konnte mich echt mitreißen, denn die Hawthornes haben alle keine weiße Weste und ich fand es sehr spannend, sie besser kennenzulernen und schon ein wenig von ihren Geschichten zu erfahren!
Eine Offenbarung konnte mich sehr überraschen, während ich zwei andere etwas vorhersehbar fand, aber dennoch hat mir dieser Auftakt echt gut gefallen!
Es werden nicht alle Fragen beantwortet, was aber nicht schlimm ist, denn so freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung!

Fazit:
"The Inheritance Games" ist ein gelungener Auftakt von Jennifer Lynn Barnes!
Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln, denn die Charaktere und auch die Rätsel haben mir richtig gut gefallen und konnten mich sehr gut unterhalten! Ich bin gespannt, wie Averys Geschichte im zweiten Band weitergeht und welche Geheimnisse wir noch lüften werden!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Ein super spannender Auftakt einer rätselhaften Reihe

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Meine Meinung
Besonders durch das wunderschöne, mystisch wirkende Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, doch der Klappentext hat bewirkt, dass ich dran hängen bleibe. Aktuell liebe ich mysteriöse ...

Meine Meinung
Besonders durch das wunderschöne, mystisch wirkende Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, doch der Klappentext hat bewirkt, dass ich dran hängen bleibe. Aktuell liebe ich mysteriöse und rätselhafte Geschichten absolut und genau das war es auch, was ich nun von diesem Buch erwartet habe.

Avery möchte eigentlich nur schnellstmöglich die High School hinter sich bringen und weg aus ihrer Stadt – nichts hält sie mehr dort. Doch dann taucht sie als Erbin in Tobias Hawthornes Testament auf, obwohl sie von dem Verstorbenen noch nie etwas gehört hat. Doch sie taucht nicht nur auf, nein, sie erbt das gesamte Vermögen des Milliardärs. Die einzige Anforderung: sie muss ein Jahr lang auf dem Anwesen leben, das bis zuletzt von Tobias und seiner Familie bewohnt wurde. Doch seine Familie ist nicht bereit zu gehen und schon gar nicht, das gesamte Erben einer Fremden zu überlassen. Schnell merken die Enkelsöhne des Milliardärs, dass hinter alldem eins der großen Rätsel steckt, die ihr Großvater so geliebt hat und schon befindet sich Avery inmitten eines wirren Rätsels, das sie lösen muss…

Avery hat in ihrem Leben nicht viel. Das Geld ist immer knapp, sie hat keine Freunde und von ihrer Familie ist auch nur noch ihre Schwester übrig. Trotzdem hat sie noch große Ziele für sich, denn sie möchte es aus ihrem tristen Leben raus schaffen. Dafür arbeitet sie fleißig und ist in der Schule eine der Besten, denn nur ein Stipendium wird ihr aus ihrer jetzigen Lage heraus helfen. Sie ist sehr clever, schreibt Bestnoten und ist allgemein sehr geschickt, gleichzeitig hat sie aber auch ein großes Herz und hält es nicht aus, andere leiden zu sehen.
Ich habe sie sehr schnell in mein Herz schließen können, weil sie einfach unglaublich sympathisch ist. Insgesamt hätte ihr Charaktere gerne noch etwas tiefgründiger sein können, aber in Hinblick auf die folgenden Teile bin ich ganz optimistisch, dass das noch folgen wird.

Um die Familie von Tobias Hawthorne zu verstehen, hat es bei mir ehrlich gesagt einen kleinen Moment gebraucht. Nach seinem Tod leben in der riesigen Villa noch seine zwei Töchter, von denen eine noch vier Söhne hat. Sie sind alle nicht gut auf Avery zu sprechen, da sie der Fremden, die das Erbe ihres geliebten Vaters/Großvaters erhält, nicht trauen. Sie wissen nicht, woher Avery kommt, was ihre Verbindung zu Tobias ist und warum er seine eigene Familie für eine Fremde enterbt hat. Einige der Familie legen ihr ganz bewusst Steine in den Weg, andere wiederum beginnen sogar, ihr zu helfen, nur ob es aus Nettigkeit oder Eigennutz ist, bleibt lange unklar. Gerade diese Ungewissheit wer denn nun auf welcher Seite steht hat mir beim Lesen sehr gut gefallen.
Besonders mit den Namen der Enkelsöhnen bin ich am Anfang häufig durcheinander gekommen, da die Familie auf einen Schlag vorgestellt worden ist. Mit der Zeit stellen sich aber klare Unterschiede zwischen den Geschwistern heraus, was mir das Auseinanderhalten viel leichter gemacht hat. Insgesamt fand ich die Familienkonstellation der Hawthornes wirklich super interessant und spannend, das ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen. Aber auch sie hätten gerne noch ein wenig mehr Tiefe vertragen können.

Ansonsten gibt es noch einige Nebenfiguren, die teilweise größere, teilweise kleinere Rollen spielen, aber alle sind sehr gut durchdacht gewesen. Bei vielen war ich mir, ebenso wie bei der Familie Hawthorne, lange unsicher, auf welcher Seiten sie stehen und genau das mochte ich wie gesagt sehr.

Der gesamte Roman ist in der Ich-Form aus Averys Perspektive geschrieben worden und der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr leicht und flüssig, sodass ich keinerlei Probleme hatte, dem Plot auch trotz der englischen Sprache zu folgen.

Aber sprechen wir mal über die Handlung. Die Idee fand ich nämlich fantastisch und auch die Umsetzung konnte mich letztendlich sehr begeistern.

Es wird schnell klar, dass Tobias Hawthorne einen sehr besonderen Charakter hatte und schon immer Rätsel und Spielchen geliebt hat. Während Avery also versucht herauszufinden, warum er ausgerechnet sie als Erbin erwählt hat und wie er auf sie gekommen ist, merken die Jungs dass es sich um ein letztes verzwicktes Spiel handeln muss. Dass er nun auch nach seinem Tod noch ein großes Rätsel für seine Enkelsöhne geplant hat, fand ich super spannend. Dazu kommt natürlich die stetige Frage, welche Rolle Avery in dem Ganzen spielt, wodurch dem Buch ein wunderbarer roter Faden gegeben wurde.

Avery ist also selbst ganz schön am Rätseln und bekommt dabei immer wieder Unterstützung der Enkelsöhne, die aus ganz unterschiedlichen Motiven helfen, was ich sehr mochte. Ich hatte anfangs noch gedacht, dass mich das Ganze ein wenig an Paper Princess erinnert und dass alle Jungs gleich absolut auf Avery stehen. Dass das nicht der Fall war, war für mich wirklich erfrischend schön.

Wie gesagt begleiten wir Avery dabei, das Rätsel zu lösen und ich persönlich habe die ganze Zeit mit gerätselt (obwohl ich in so etwas wirklich schlecht bin). Während sich immer mehr Puzzle-Teile zusammenfügen und immer mehr Hinweise entdeckt werden, deckt Avery auch immer mehr Familiengeheimnisse auf, was ich super spannend fand. Es entwickelt sich eine kleine Nebenhandlung, die auch mit dem Rätsel verstrickt ist. Diese Nebenhandlung bietet einen weiteren Spannungspunkt, denn auch hier erfahren wir erst nach und nach was passiert ist, weswegen man noch mehr an das Buch gefesselt wird.

Insgesamt fand ich den Aufbau dieses Rätsels super gut gelungen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, es wäre noch ein wenig düsterer gewesen. Es ist zwar spannend und zeitweise auch gefährlich, aber ich hatte mit etwas noch düsteren gerechnet. Und leider war das Ende auch nicht so reißerisch, wie erwartet. Es bleiben immer noch zahlreiche Fragen offen, was mich ein wenig enttäuscht hat. Ich weiß zwar, dass noch Teile folgen werden und natürlich noch einige Dinge offen bleiben müssen, damit man am Ball bleibt, aber das Ende diesen Teils war doch etwas sehr ernüchternd.

Fazit
Ein super spannender Auftakt einer rätselhaften Reihe, der mich schon sehr begeistern konnte. Es hätte ruhig noch etwas tiefgründiger, aber auch düsterer sein können, aber es war ein sehr schöner Einstieg in diese Reihe. Die Idee eines Spiels um das Erbe fand ich klasse und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir das Ende etwas anders gewünscht hätte. Insgesamt mochte ich es aber sehr und bin sehr gespannt auf den folgenden Teil.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Nicht, was versprochen wird, aber unterhaltsam

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Zuvor hieß es für Avery vor allem irgendwie über die Runden zu kommen, jetzt nicht ermordet zu werden... 🪓 Denn der Multimilliardär und Rätselfan Tobias Hawthorne hat nicht seiner Familie, sondern ihr ...

Zuvor hieß es für Avery vor allem irgendwie über die Runden zu kommen, jetzt nicht ermordet zu werden... 🪓 Denn der Multimilliardär und Rätselfan Tobias Hawthorne hat nicht seiner Familie, sondern ihr den Großteil seines Vermögens hinterlassen. Um das Erbe antreten zu können, muss sie gemeinsam mit den über die Neuigkeiten weniger entzückten Hinterbliebenen in Hawthorne House leben. Mit dabei: Die vier Hawthorne Söhne. Auf geht’s in ein Abenteuer voller Geheimnisse, Intrigen und Reichtum.

Das Buch wird als süchtig machender Thriller angekündigt. Wer diese Beschreibung im Hinterkopf hat, wird vermutlich eher enttäuscht. Zumindest hat mir die Spannung, auch für einen YA Titel, etwas gefehlt.

Das Anwesen voller versteckter Hinweise & den verrücktesten Räumlichkeiten gefällt mir allerdings wahnsinnig gut. Ich würde nicht nur gerne einen Tag dort verbringen, sondern am liebsten das verrückte Gewusel als Serie sehen. Ich stelle es mir ähnlich zu Knives Out vor, falls ihr den Film kennt. 🤭

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Ereignisse weiter entwickeln werden, obwohl mir gleichzeitig zu viel und zu wenig los war. Für mich waren es zu viele verschiedene Nebengeschichten, die in eine Story gepresst werden, während die Hauptstory eher trödelt. Wenn ihr allerdings gerne mehrere Feuer brennen seht, ist es vermutlich ideal: Es gibt alte sowie neue Dramen, tragische Schicksale, gebrochene Herzen, niederträchtige Komplotte, modische Statements und die ersten Schritte Richtung Erbe zu bestaunen.

In den meisten Fällen finde ich Love Triangle Situationen fürchterlich. Hier leider auch. Die Konstellation habe ich nicht gefühlt & in Kombination mit den Infos, die wir sammeln können, hätte man auch unwissentlich in der nächsten Dark Romance Geschichte gelandet sein können. Ich für meinen Teil hoffe, dass Liebe kein Thema der nächsten Bände wird. Riddles before guys – oder so ähnlich. 😬

Insgesamt habe ich den ersten Band gern gelesen, auch wenn meine Erwartungen andere waren (deutlich mehr Rätsel, mehr Thrill). Auf Band 2 & 3 freue ich mich nichtsdestotrotz. Was da wohl noch kommt? 👀

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Reizvoll🤭

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•The Inheritance Games von Jennifer Lynn Barnes•
The Inheritance Games stand schon viel zu lange auf meiner Leseliste, nachdem ich so viel Gutes davon gehört habe. Ich kann den Hype zwar nach dem Lesen ...

•The Inheritance Games von Jennifer Lynn Barnes•
The Inheritance Games stand schon viel zu lange auf meiner Leseliste, nachdem ich so viel Gutes davon gehört habe. Ich kann den Hype zwar nach dem Lesen noch nicht vollkommen verstehen, aber ein gewisser Reiz war definitiv da. Avery und ganz besonders die Hawthorne Bürder sind mir sofort unter die Haut gegangen!💙

Außerdem mag ich das Cover unfassbar gerne. Die Gestaltung ist mal etwas ganz anderes und genauso mysteriös und elegant wie die Geschichte. Es passt einfach richtig gut zum Buch. Auch den Schreibstil von Jennifer Lynn Barnes mochte ich sehr. Das ein oder andere Mal hätte ich mir für das Verständnis zwar mehr als nur Averys Perspektive gewünscht, aber an sich war das Buch super angenehm und flüssig zu lesen.

Avery war mir eigentlich auf Anhieb sympathisch. Sie hat so gar nicht in die Welt der Hawthornes gepasst und das hat man deutlich gemerkt, aber irgendwie hat sie das so viel greifbarer gemacht. Für ihr Alter war sie schon sehr reif und allgemein immer stets neugierig und zielstrebig. Sie har mir ein wenig leid getan für die Bürde, die Tobias Hawthorne ihr durch das Vermögen auferlegt hat. Das hat Avery einfach so krass aus ihrem Leben gerissen und dafür gesorgt, dass sie stärker werden und kämpfen muss.
Die Hawthorne Brüder sind mir allesamt sehr unter die Haut gegangen. Nash und Xander zu mögen, war überhaupt nicht schwer. Während Nate der Ruhige und Vernünftige ist, ist Xander gerissen, süß und aufmerksam. Grayson hingegen hat sich von Anfang an wie ein totaler Mistkerl verhalten. Trotzdem war er auf Anhieb mein Liebling, denn die kleinen Gästen haben ihn so wundervoll gemacht. Jameson hingegen fand ich super schwer einzuschätzen. Einseits mochte ich ihn, andererseits hatte ich stets das Gefühl, dass er nicht ehrlich war und nur mit Avery gespielt hat.

Auch die Nebencharaktere fand ich größtenteils sehr nett, vor allem Oren, Max, Alisa, Nan und meistens auch Libby. Anfangs mochte ich diese tatsächlich nicht so gerne, vor allem wegen Drake, aber irgendwie hat sie sich gemacht und Avery doch wundervoll zur Seite gestanden, genau wie Oren und Alisa von Anfang an. Ein wenig sonderbar hingegen fand ich Thea und Rebecca, während Skye, Zara und die Laughlins mir allgemein super unsympathisch waren. Avery gegenüber haben sie sich jedenfalls nicht sonderlich schön verhalten und immer mehr dafür gesorgt, dass ich sie nicht mag. Ganz besonders auch Drake und Averys Vater.

Nachdem ich so viel Gutes über diese Buchreihe gehört habe, stand sie super lange auf meiner Leseliste. Jetzt habe ich es aber endlich geschafft, Band 1 selber zu lesen. Ich muss allerdings sagen, dass ich den Hype bis jetzt noch nicht ganz nachvollziehen kann. Es hatte definitiv seinen Reiz, aber ich habe z.B. schon ziemlich lange gebraucht, um in der Geschichte anzukommen. Es hat etwas gedauert, bis ich richtig warm wurde mit allem. Nichtsdestotrotz haben mir das Setting im Hawthorne Haus und die mysteriöse, geheimnisvolle und leicht feindselige Atmosphäre sofort gefallen und für einen Wohlfühlfaktor gesorgt. Zumal auch die Idee hinter dem Ganzen sehr interessant und geheimnisvoll war. Das war mal etwas Neues für mich und die Rätsel hatten durchaus ihren Reiz. Das war ein ziemlich ausgeklügeltes Spiel, was Tobias Hawthorne dort gespielt hat. Bei mir hat es super viele Fragen aufgeworfen. Ich fand allerdings die Umsetzung der Idee nicht immer so toll. Es war teils sehr langatmig und ereignislos und hat mich nicht so wirklich dazu verlockt, weiterzulesen. Außerdem bin ich kein Fan von Liebesdreiecken und dass hier eines vorhanden war, war ziemlich eindeutig. Avery hat in meinen Augen einfach perfekt zu Grayson gepasst, aber es gab so super wenig Szenen zwischen ihr und ihm. Jameson und sie konnte ich hingegen gar nicht einschätzen und mochte ich auch nicht besonders. Mich haben auch ein wenig die vielen Feindseligkeiten gegenüber Avery gestört. Verständlich war es anfangs ja, aber irgendwann war es einfach nur noch lächerlich. Nichtsdestotrotz war das Ende des Buches wieder sehr interessant und hat dafür gesorgt, dass ich unbedingt weiterlesen möchte.

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Avery und den Hawthorne Brüdern 3,5 von 5 Sternen. Komplett überzeugen konnte mich die Geschichte nicht, aber ich bin sehr positiv gestimmt und möchte unbedingt weiterlesen. Es hat definitiv einen Reiz!

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