Bree möchte den schmerzlichen Erinnerungen an ihre vor kurzem verstorbene Mutter entfliehen und beginnt deshalb ein Studium an der UNC. Doch dann wird sie Zeuge eines Dömonenangriffs und erinnert sich plötzlich an Einzelheiten vom Tod ihrer Mutter. Sie möchte dem ganzen auf den Grund gehen und schließt sich unter einem Vorwand dem Geheimnisbund der Legendborn an.

Tracy Deonn hat einen unglaublich angenehmen Schreibstil, sodass ich direkt in die Handlung reingezogen wurde. Das komplexe Wordbuildung wurde dabei unfassbar gut ausgearbeitet und dargestellt, sodass es mir an Faszination nicht gefehlt hat.
Die Thematik rund um die Artussage und Tafelrunde in Verbindung mit Dämonen fand ich dabei sehr originell und spannend.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Bree geschildert. Mir war Bree direkt sympathisch und ich finde sie ist eine sehr starke, mutige und eigensinnige Protagonistin.
Nick blieb für mich eher blass und für mich waren die Emotionen zwischen den beiden nicht wirklich greifbar.
Sel, der Königsmagier, war ich hingegen direkt verfallen. Die Funken zwischen ihm und Bree konnte ich regelrecht spüren.
Auch diverse Nebencharaktere sind mir direkt ans Herz gewachsen.
Zwischenzeitlich hatte ich sehr viele Fragen und in der Mitte verlor es etwas an Spannung, aber ich hatte schöne spannende Lesestunden.

Ein wirklich gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht und ich wirklich empfehlen kann.

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Evelyn Hugo ist eine der größten Hollywoodlegenden und auch mit ihren fast 80 Jahren schafft sie es noch die Leute in ihren Bann zu ziehen. Nun will sie alle Geheimnisse ihres Lebens offenbaren und möchte dafür die unbekannte Journalistin Monique beauftragen.

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen und konnte mich direkt überzeugen. Die Autorin hat eine unglaubliche faszinierende, willensstarke und facettenreiche Protagonistin namens Evelyn Hugo geschaffen. Die Filmikone erzählt in Rückblenden von ihrem Aufstieg in Hollywood, ihren sieben Ehemännern und ihrer persönlichen Entwicklung. Ich habe Evelyns Geschichte gebannt verfolgt und konnte mich so gut darin verlieren.
Monique und ihr Leben werden zwischendurch ebenfalls thematisiert, jedoch blieb sie für mich eher blass und konnte mich nicht wirklich für sich gewinnen.
Als Leser durchlebt man die komplette Bandbreit von Emotionen - Freude, Liebe, Wut und Leid.
Das Buch behandelt außerdem unfassbar wichtige Themen wie Rassismus, Homophobie oder häusliche Gewalt.
Eine sehr außergewöhnliche, mitfühlende und fesselnde Geschichte, die voller Überraschungen steckt. Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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Bei ihrem Job in einer Londoner Bar lernt Theo den gutaussehenden Winston kennen, der Drummer einer aufstrebenden Band ist.
Sie verstehen sich auf Anhieb gut und fühlen sich zueinander hingezogen. Theo will allerdings nicht mehr als nur ihren Spaß haben, wobei sie Winston doch näher an sich heranlässt als geplant.

Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich schnell zurechtgefunden. Die Seiten flogen schnell an mir vorbei.
Theo war mir sehr sympathisch. Sie ist sehr direkt und ihr großes Herz fand ich bewegend.
Winston ist ein humorvoller und kreativer junger Mann und auch ihn mochte ich auf Anhieb.
Die Geschichte baut sich langsam auf und am Anfang jedes Kapitels findet man eine Nachricht von Theo an ihre Mutter, was für noch mehr Spannung sorgt.
Die Emotionen sind gut rüber gekommen und vieles ging mir unter die Haut.
Eine schöne Geschichte, die ich weiterempfehlen kann.

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Hazel und Mattheo lernen sich unter ungewöhnlichen Umständen und anderen Namen kennen. Schnell stellen sie fest, dass sie auf einer Wellenlänge sind und entschließen spontan einen gemeinsamen Roadtrip zu machen, wo sie sich näher kommen.

Der Schreibstil von dem Autorenduo ist sehr angenehm und die Seiten lassen sich flüssig runterlesen.
Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt, was ich persönlich immer super finde, da man sich dann noch besser in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen kann.
Man wird regelrecht in die Geschichte reingezogen und von den Protagonisten mit auf ihre abenteuerliche Reise genommen.
Hazel war mir direkt sympathisch. Sie ist eine sehr liebevolle Person und versucht zu sich selbst zurückzufinden.
Auch Mattheo konnte mich mit seiner lustigen Art überzeugen. Er ist ein toller Charakter, der sein Herz am rechten Fleck hat.

In manchen Situationen habe ich laut Lachen müssen, in anderen Situationen habe ich richtig Herzklopfen bekommen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr originell und ich hatte wirklich tolle Lesestunden. Für mich ein gemütliches Wohlfühlbuch.

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In dem Buch lernen wir Elín kennen, die nach ihrer gescheiterten Beziehung zurück zu ihren Eltern zieht. Elín hat große Selbstzweifel und mag ihren Körper nicht. Auch ihr Exfreund hat es immer wieder mehr als deutlich gemacht, was er von ihrem Körper denkt, was tiefe Narben bei ihr hinterlassen hat. In einem Kochkurs lernt sie den attraktiven Jón kennen, der Interesse an ihr zu haben scheint.

Der Schreibstil von Kira Mohn ist sehr angenehm und flüssig. Ich bin regelrecht über die Seiten geflogen und habe das Buch an einem Tag fertig gelesen.
Island als Setting hat es mir von Anfang angetan. Ich fand es einfach nur traumhaft und alles wurde sehr bildlich dargestellt.
Die Protagonistin war mir sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Auch Jón hat mir gut gefallen, doch bei ihm hat mir leider die Tiefe gefehlt.
Es werden außerdem hier sehr wichtige Themen wie Bodyshaming aufgegriffen und meiner Meinung nach authentisch umgesetzt.
Die Liebesgeschichte ging mir etwas zu schnell und ich hätte mir gewünscht, dass etwas mehr Spannung aufgebaut wird.
Aber im Großen und Ganzen war es eine schöne Geschichte, die mich überzeugen konnte.

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