Guter Dilogieabschluss
Secret FireBand 1 ist noch gar nicht so lange her, den zweiten wollte ich dann direkt hinterher lesen. Auch, um nicht allzu viel wieder zu vergessen, denn ich hab beim Lesen schon feststellen müssen, dass mir nicht ...
Band 1 ist noch gar nicht so lange her, den zweiten wollte ich dann direkt hinterher lesen. Auch, um nicht allzu viel wieder zu vergessen, denn ich hab beim Lesen schon feststellen müssen, dass mir nicht mehr jeder Name etwas sagte.Ich hab ein paar Seiten gebraucht, um wieder in die Handlung reinzufinden. Man wird direkt reingeworfen und muss sich erstmal kurz zurechtfinden. Was mir auf jeden Fall gut gefallen hat, es ging gleich mit ein bisschen Action los und man konnte zu Beginn neue Informationen bekommen, die die Handlung schon mal weitergebracht haben. Danach wurde es wieder etwas ruhiger. Insgesamt hat mir die Handlung gefallen, aber vom Hocker gehauen hat sie mich nicht. Actionreiche Szenen haben sich mit ein bisschen Langweile abgewechselt, weil stellenweise einfach nicht wirklich was passiert ist und die Handlung da auch nicht wirklich vorwärts kam. Da hätte ich mir dann doch schon mehr gewünscht.
Die Todbringer fand ich an sich als Gegenpart recht interessant, aber sie sind mir fast ein wenig untergegangen. Insgesamt hätte ich mir einfach noch ein wenig zum Feind gewünscht. Seine Motive waren mir bis zum Ende nicht so ganz klar geworden. Auch wirkten manche seiner Entscheidungen recht naiv, was man so eigentlich nicht von einem Bösewicht erwartet.
Die beiden Protagonisten fand ich in Ordnung. Sacha hat mir aber schon ein klein wenig mehr gefallen als Taylor. Bei ihm hatte ich mehr den Eindruck, dass er an der Situation wächst und sich weiterentwickelt. Taylor wirkte eher wie jemand, der einfach nur darauf vertraut, dass die Fähigkeiten ihre Arbeit schon machen werden.
Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, vor allem Alaistar und Louisa, die doch recht viele Auftritte hatten und man so auch ihnen dabei zu schauen konnte, wie sie sich weiterentwickeln. Die Professoren blieben für meinen Geschmack aber eher blass.
Das Ende der Geschichte ging mir dann ehrlich gesagt ein bisschen zu flott. Der Kampf war gut, keine Frage, aber es war dann doch recht abrupt zu Ende, ohne dass man von dem Danach noch großartig viel mitbekommen hätte. Es gab da so eine Entwicklung, über die ich gerne noch mehr erfahren hätte. So wirkte es einfach ein bisschen unbefriedigend.
Mein Fazit
Der finale Band der Dilogie hat mir gut gefallen, wenn er mich auch nicht so richtig vom Hocker hauen wollte. Die Handlung war okay, die Actionszenen haben mir mehr zugesagt als das dazwischen. Da passierte dann eben einfach auch nicht viel. Die Protagonisten haben mir gefallen, ebenso wie die Nebencharaktere. Am Ende hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht, denn es war schon recht abrupt und ich hab da noch ein paar ungeklärte Fragen.