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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2021

Emotionales Highlight

Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Empire of Storms zu lesen war ein Abenteuer für sich. Ich finde es anfangs immer ein bisschen schwer in die Geschieht reinzukommen, vor allem, wenn man den vorherigen Band vor einer längeren Zeit gelesen ...

Empire of Storms zu lesen war ein Abenteuer für sich. Ich finde es anfangs immer ein bisschen schwer in die Geschieht reinzukommen, vor allem, wenn man den vorherigen Band vor einer längeren Zeit gelesen hat. Aber nach knapp 100 Seiten ist man in der Geschichte drinnen und dieser Suchtfaktor, den die Reihe ausübt ist der Wahnsinn.
Jeden Charakter in diesen Büchern schließt man irgendwann ins Herz und es ist so toll, dass man die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven erlebt.
Und jetzt zum Ende hin war das Buch einfach nur noch schmerzhaft, sodass ich mich gefragt habe, wie eine Autorin den Charakteren sowas antun kann. Die letzten 100 bis 200 Seiten haben mir in jeder Hinsicht das Herz gebrochen.
Das Buch ist ein absolutes Highlight gewesen und ich in gespannt, was die nächsten zwei Bände noch bringen werden!

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Tolle Vorgeschichte und ein großes Muss

Throne of Glass – Celaenas Geschichte Novella 1-5
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Ich habe die Vorgeschichte beendet und jetzt heißt es, rein ins Finale.
Nochmal am Anfang zu beginnen hat so viel Spaß gemacht. Dadurch, dass ich die Folgebände bis auf da Finale bereits gelesen habe, ...

Ich habe die Vorgeschichte beendet und jetzt heißt es, rein ins Finale.
Nochmal am Anfang zu beginnen hat so viel Spaß gemacht. Dadurch, dass ich die Folgebände bis auf da Finale bereits gelesen habe, konnte ich so viele Bezüge erkennen und war fasziniert, was bereits in der Vorgeschichte angedeutet wird. Teilweise wurden Dinge erwähnt, die erst im vorletzten Band dann eine große Rolle spielen.
Celaena habe ich mit ihrem Dasein als Assassinin geliebt. Eiskalt schlägt sie sich durchs Leben, sodass ich sie durch ihre Ecken und Kanten umso mehr liebe.
Sarah J. Maas Schreibstil ist so gut und trotzdem kann man so gut ihre Entwicklung von Band zu Band miterleben. Man fühlt sich immer so, als wäre man ein Teil der Abenteuer.
Obwohl ich mir anfangs nicht sicher war, ob mir die Geschichten so gut gefallen würden und ob es überhaupt nötig gewesen wäre die Vorgeschichte zu lesen, bin ich im Nachhinein so dankbar, dass ich es getan habe. Vielleicht etwas verspätet, aber niemals zu spät.

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Pageturner - Auf Marie ist Verlass

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Marie enttäuscht einen einfach nicht. Es ist jetzt das fünfte Buch von ihr, das ich lese und ein weiteres Mal hat es meine Erwartungen übertroffen.

Durch Alkohol wird Tycho die Protagonistin unheimlich ...

Marie enttäuscht einen einfach nicht. Es ist jetzt das fünfte Buch von ihr, das ich lese und ein weiteres Mal hat es meine Erwartungen übertroffen.

Durch Alkohol wird Tycho die Protagonistin unheimlich stark. Allein die Idee dahinter konnte mich begeistern, das Cover ist ein Traum und inzwischen würde ich blind nach Maries Büchern greifen, weil ich weiß, dass man sich auf ein spannendes Abenteuer mit Action, Liebe, Menschsein und guten Plottwists verlassen kann.

Man hat langsam die Charaktere kennengelernt, konnte sich das Setting bildlich vorstellen und sogar ihre Gedanken hatte ich vor Augen. Mir hat Tycho von Anfang an gut gefallen - auch ihre Schattenseiten. Ich mochte ihren besten Freund Logan sehr gerne und Grayson fand ich ab dem ersten Moment interessant, auch wenn ich eine gewisse Vorahnung hatte.

Immer wieder kamen Plottwist, man konnte sich ein paar Dinge erahnen und dann gab es Action. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas als Lückenfüller beschrieben wurde.

Durch Maries Schreibstil kam es mir wirklich so vor, als wäre ich mitten im Geschehen. Die Handlung, die Charaktere, das Setting, es hat alles perfekt gepasst, sodass ich abschließend sagen kann Hard Liqour war ein Pageturner und auch wenn Tychos Geschichte zu Ende ist, freue ich mich auf den nächsten band im Food-Universe.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Verboten guter Spice

Priest. Eine Liebesgeschichte.
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Priest war ein ganz anderes Buch als das, was ich normalerweise lesen würde. Es kommt selten vor, dass ich mich dazu entscheide ein Buch zu lesen, bei dem der Fokus auf Sex gerichtet ist. Und trotzdem ...

Priest war ein ganz anderes Buch als das, was ich normalerweise lesen würde. Es kommt selten vor, dass ich mich dazu entscheide ein Buch zu lesen, bei dem der Fokus auf Sex gerichtet ist. Und trotzdem wollte ich wissen, wieso das Buch auf TikTok immer wieder auf meinem Bildschirm aufgetaucht ist.
•••
Genau, wie man es bei so einem Buch erwarten würde, passt das Cover perfekt zum Inhalt. Da es das deutsche Buch nicht als Paperback gibt, stört es mich auch nicht, dass ein Halbnackte Mann abgebildet ist. In einer Buchhandlung hätte ich aber einen großen Bogen darum gemacht.
Zuerst habe ich mir nur die Leseprobe runtergeladen, aber gleich die ersten Seiten konnten mich überzeugen.
Die Geschichte wurde aus Tylers Perspektive geschrieben, was in diesem Buch perfekt war.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und die Autorin hat es mit der Art, wie sie mit Worten umgeht geschafft, dass ich mir nicht vorgekommen bin, als hätte ich nur einen Porno gelesen.
Außerdem fand ich das Thema an sich sehr interessant. Statt nur kurz über Religion zu reden, blieb das Thema durchgehend präsent, man konnte Tylers inneren Konflikt sehr gut nachvollziehen und war bis zum Ende hin am überlegen, was mit ihm und Poppy passieren würde.
Leider konnte ich zu Poppy der Protagonistin kaum eine Bindung aufbauen, für mich war kaum eine Persönlichkeit vorhanden. Allerdings mochte ich ihre Art und wie sie besonders zu Beginn Tyler provoziert hat, sehr gerne.

Der Sex steht hier eindeutig im Vordergrund, was mir aber von Anfang an bewusst gewesen ist.
Für mich wurden die Szenen extrem gut beschrieben, ohne dass ich mir für einen Moment gedacht habe, jetzt muss ich die Seiten überspringen. Und wenn man so ein Buch gerne lesen möchte, dann kann ich es nur empfehlen.
•••
Abschließend kann ich sagen, dass ich vor allem Tyler geliebt habe und die zwei gerne noch etwas länger begleite hätte. Durch den schönen Schreibstil hatten Tyler und Poppy einen Suchfaktor, dass ich die Geschichte gar nicht mehr weglegen konnte und gerne mehr von der Autorin lesen würde.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Jahreshighlight

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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So, bevor ich anfange mit der eigentlichen Rezension möchte ich alle warnen, denn ich glaube, dass das hier so chaotisch wird, wie meine Gedanken gerade sind und ich viele Punkte vergessen werde, die ich ...

So, bevor ich anfange mit der eigentlichen Rezension möchte ich alle warnen, denn ich glaube, dass das hier so chaotisch wird, wie meine Gedanken gerade sind und ich viele Punkte vergessen werde, die ich eigentlich erwähnen wollte.

Anfangen würde ich gerne bei ein paar generellen Aspekten. Meiner Meinung nach passt "Crescent City" nicht so richtig in das Genre, das jeder erwartet: nämlich Fantasy, wie man es von Sarah J. Maas kennt. Klar, es sind auf jeden Fall solche Aspekte beinhaltet, wie die verschiedenen Wesen, die darin vorkommen, oder dass es Magie an sich gibt, aber mich hat es viel mehr an eine Mischung aus Dystopie und Krimi erinnert (aber natürlich auch Fantasy). Ich finde, das ist schwierig zu beschreiben, aber wenn man das Buch liest, dann versteht man den Aspekt.
Also kann würde ich nicht wirklich sagen, dass man das in ein Genre packen kann, wie es viele andere getan haben.

Dann finde ich es dumm/komisch, dass das Buch in der Kinder/Jugendbuchabteilung zu finden ist. Die Autorin hat selbst gesagt - und vielleicht liegt es an den vielen Buchhandlungen, in denen ich gewesen bin -, dass es "adult fantasy" ist. Und auch vom Inhalt finde ich, dass ein 14-jähriger Mensch das Buch nicht lesen sollte. Aber auch nicht, weil es so grauenvoll oder angsteinflößend ist, sondern, weil es so komplex ist.
Außerdem ist der Klappentext irgendwie voll... komisch. Also keine Ahnung, ich finde, dass er dem Potential der Geschichte nicht annähernd gerecht wird.
Damit hätten wir das Thema auch durch! :)
Und nur um das klarzustellen (für die, die bisher gelesen haben), ich will hier nur meine Gedanken festhalten, ohne jemanden zu nahe zu treten oder sonstiges.

Kommen wir zum Buch an sich.
Die ersten 300 Seiten fand ich schrecklich. Mich konnte es nicht packen, ich fand, dass alles unnötig in die Länge gezogen und mit den Informationen zu viel gespielt wurde. Dann kam ein für mich guter Plottwist, sodass ich langsam Spaß bekommen habe, aber irgendwie hatte ich trotzdem keine Lust es weiterzulesen bis ich dann schließlich bei Seite 400 angelangt bin. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich das Buch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einfach zur falschen Zeit angefangen habe und mir den ersten Teil unbedingt nochmal "reinziehen" will.
Man muss aber auch bedenken, dass andere das Buch dann einfach abgebrochen hätten! Außerdem ist Sarah J. Maas dafür bekannt seht ausführlich zu schreiben, was mir sehr gut gefällt. Meiner Meinung nach bei einer neuen Buchreihe besonders am Anfang den Leser abschrecken kann. Und wenn ich mich so umhörend Ann war das ja auch bei vielen der Fall und am Ende haben sie das Buch geliebt.

So, und dann habe ich das Buch mal wieder in die Hand genommen und wenn ich kein Leben hätte und mich nähren müsste, dann hätte ich die letzten 500 Seiten inhaliert. Also as war dann Einach so krass! Ich habe nicht gemerkt, wie ich an einem Stück 100 Seiten gelesen habe. An dem Punkt bin ich echt froh, dass ich das Buch für die extremen Startschwierigkeiten nicht aufgegeben habe, denn "Crescent City" zählt zu meinem Jahreshighlight.

Wie bereits gesagt, die Handlung ist extrem komplex und die Charaktere sind so greifbar, aber so oft, wie mir der Inhalt einen Ziegelstein ins Gesicht geschmettert hat, weil so krasse Plottwist kamen, so oft will ich das Buch nochmal lesen.
Zwischendrinnen habe ich gedacht, dass ich wusste (und das ist ja kein Spoiler), wie Danika ermordet ist, aber dann hat sich der Plot so gedacht: Nö! Und der nächste Ziegelstein ist in mein Gesicht geflogen.

Oder auch so kleine Elemente, die man am Anfang nur als Ausschmückung für die Geschichte erwartet hat, wurde dann noch so wichtig, wo ich mir dann auch wieder gedacht habe: Oh fuck!

Insgesamt kann ich sagen, dass mich das Buch emotional auf eine andere Ebene befördert hat. Ich habe wirklich geweint (ein seltenes Phänomen bei mir!), musste viel lachen und habe mir ungefähr alle 10 Seiten gedacht: What the Fuck!
•••
Also, falls ihr bis hierher gelesen habt und überlegt das Buch zu lesen: gebt dem Schinken eine Chance, haltet den Anfang durch oder liebt ihn und lasst euch das Herz rausreißen ;).
Oder schreibt mir, wie ihr es fandet.

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