Verwirrend aber gut
Sechs mal zweiNachdem Berger und Blom aus Stockholm geflüchtet sind, tauchen sie in der Einöde von Lappland unter. Berger kann sich an die Geschehnisse in Stockholm nicht mehr erinnern. Moly behauptet, ihn aus einer ...
Nachdem Berger und Blom aus Stockholm geflüchtet sind, tauchen sie in der Einöde von Lappland unter. Berger kann sich an die Geschehnisse in Stockholm nicht mehr erinnern. Moly behauptet, ihn aus einer tiefen Depression gerettet zu haben. Berger wird jedoch immer misstrauischer, ob er Moly trauen kann. Désire "Deer" Rosenkvist erhält einen Brief, der einen alten Fall von Berger und ihr betrifft. Hinweise deuten darauf hin, dass die falsche Person verurteilt wurde. Deer setzt Berger und Blom undercover auf den Fall an.
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Vorab: Wer das erste Buch der Reihe Berger&Blom nicht gelesen hat, wird keine Freude mit diesem Buch haben.
Von Buch eins war ich sehr begeistert und mit dem Kliffhanger voll motiviert, direkt das zweite Buch zu lesen. Der Start in das Buch ist sehr verwirrend und etwas zäh. Nach und nach lichtet sich der Nebel der Verwirrung. Aber vor den letzten 100 Seiten fragt man sich immer wieder, was für Theorien und Zeugen noch aus dem Hut gezaubert werden.
Auch die Situation, dass sich die beiden Ermittler immer verstecken müssen, schadet dem Buch eher, als dass es Spannung oder Nervenkitzel mit sich bringt.
Am Schluss bin ich dann aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Buch. Alles wird in ein anderes Licht gerückt und natürlich wird man wieder mit einem Kliffhanger heiss auf das nächste Buch gemacht.
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Die Geschichte ist nicht so gut wie in Buch eins, aber trotzdem war es spannend. Ich werde mich auch sofort auf Band drei stürzen und hoffe darauf, dass Berger und Blom nicht mehr untertauchen müssen.