Cover-Bild Die Mission des Kreuzritters
(38)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 26.11.2021
  • ISBN: 9783785727591
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ulf Schiewe

Die Mission des Kreuzritters

Historischer Roman

Der Tempelritter und die Thronerbin - Abenteuer, Kampf und Liebe im Heiligen Land


Jerusalem, 1129. Als älteste Tochter des Königs soll Melisende einst die Krone erben und über das Heilige Land herrschen. Den von ihrem Vater ausgesuchten Bräutigam lehnt die eigenwillige junge Frau jedoch vehement ab. Heimlich verlässt sie mit einer Eskorte die Stadt. Doch sie kommt nicht weit. Ihre Reisegruppe wird überfallen, ihre Wache getötet, sie selbst als Geisel verschleppt. Um sie zu retten, schickt König Baudouin den Tempelritter Raol de Montalban aus. Bald merkt er: Gefahr droht von mehr als einer Seite ...


Ein packender Roman über einen mutigen Tempelritter und eine ungewöhnliche Frau des 12. Jahrhunderts: Melisende von Jerusalem


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2021

Spannend und lehrreich

4

Wir lesen hier die Geschichte der Königstochter Melisende im Jerusalem des 12. Jahrhunderts, inmitten der Kreuzzüge. Sie ist als Thronerbin erzogen worden, soll nun jedoch mit dem Grafen Foulqes verheiratet ...

Wir lesen hier die Geschichte der Königstochter Melisende im Jerusalem des 12. Jahrhunderts, inmitten der Kreuzzüge. Sie ist als Thronerbin erzogen worden, soll nun jedoch mit dem Grafen Foulqes verheiratet werden, der später König werden soll. Um dieser Ehe zu entgehen macht sie sich heimlich auf den Weg zu ihrer Schwester nach Antiochia. Dort wird sie aber nicht ankommen, denn sie wird von Seldschuken gefangen genommen und verschleppt. Ihr Vater schickt den Tempelritter Raol de Montalban mit dem Lösegeld zu ihrer Befreiung. Zusammen erleben die beiden eine abenteuerliche Heimreise nach Jerusalem.

Schon das Cover hat mich sehr angesprochen. Es passt sehr gut zur Geschichte. Der Schreibstil von Ulf Schiewe ist sehr mitreißend und man merkt sehr schnell, dass die historischen Fakten sehr akribisch recherchiert wurden. Manche Szenen waren mir fast ein wenig zu bildhaft beschrieben, die zu dieser Zeit üblichen Grausamkeiten hätte ich nicht ganz so deutlich vor Augen haben müssen. Sehr einfühlsam beschrieben ist die Annäherung zweier so unterschiedlicher Charaktere wie Raol und Melisende, die sich anfangs so gar nicht verstehen. Im Laufe ihrer gefährlichen Reise lernen sie sich durch tiefsinnige Gespräche über Religion, Krieg und ihrer beider Leben jedoch sehr viel besser kennen und machen beide eine beachtliche Persönlichkeitsentwicklung durch. Diese Gespräche sind es, die den Einblick in das Leben und Denken der Menschen im Heiligen Land zu dieser Zeit anschaulich gemacht und mir an diesem Buch am besten gefallen haben.
Melisende ist eine der historisch verbrieften Personen, ebenso wie ihr Vater Baudouin und ihr Bräutigam Foulques und noch einige andere Protagonisten. Es ist Ulf Schiewe perfekt gelungen, historische Personen und Begebenheiten mit fiktiven Ereignissen zu verknüpfen. Dabei bringt er seinen LeserInnen das Heilige Land und seine Bewohner in den wirren Zeiten der Kreuzzüge auf unterhaltsame und spannende Weise sehr nahe.
Ulf Schiewe ist hier nicht nur ein mitreißender historischer Roman gelungen, sondern auch ein leidenschaftliches Plädoyer für Verständigung und Frieden zwischen den Religionen. Leider zeigt es auch, dass es der Menschheit nicht gelungen ist, auf diesem Gebiet innerhalb von tausend Jahren auch nur das Geringste dazu zu lernen.

Fazit: Geschichte spannend und unterhaltsam verpackt – ein historischer Roman der Extraklasse und unbedingt empfehlenswert. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 16.06.2023

Historische Geschichte mit Herz

0

Die Mission des Kreuzritters von Ulf Schiewe aus dem #basteilübbe Verlag
🏰
Historischer Roman mit Herz
.
Da wurde ich jetzt wirklich überrascht.
.
Die historischen Ritterromane, die ich bis jetzt gelesen ...

Die Mission des Kreuzritters von Ulf Schiewe aus dem #basteilübbe Verlag
🏰
Historischer Roman mit Herz
.
Da wurde ich jetzt wirklich überrascht.
.
Die historischen Ritterromane, die ich bis jetzt gelesen habe, waren eher authentisch, realistisch und brutal.
.
Dieser Roman war auch authentisch, aber er mischt auch echte Vergangenheit mit fiktiver Geschichte zu einem „so-hätte-die-Historische-Geschichte-auch-stattgefunden-haben-können“ Buch.
.
Was mich überrascht hat, ist der romantische Anteil in diesem Buch….Jetzt öffne ich einmal meine persönliche Klischeeschublade…. Ein männlicher Autor schreibt einen historischen Roman… ja ich gebe zu mit so viel Herz hätte ich nicht gerechnet. Wurde überrascht. Nicht im negativen.
.
Auch die Darstellung von Melisende…. Den Männern ebenbürtig, gleichgestellt offen. Die weibliche Sicht. Fand ich gut. Hätte ich auch nicht erwartet. Wurde wieder überrascht.
.
Trotz (teilweise heftigen) Kampfhandlungen, empfand ich das Buch als ruhig und unaufgeregt. Es wird halt auch viel von A nach B gereist und geflüchtet.
.
Es war alles dabei, was ich vom Klappentext erwartet habe… eine historische Geschichte über die Anfänge der Kreuzritter und zusätzlich eine Geschichte mit Herz.

Veröffentlicht am 04.01.2022

Im Heiligen Land

1

Der neue historische Roman von Ulf Schiewe führt den Leser ins Heilige Land zur Zeit der Kreuzritter. In seinem neuen Roman ist einer der Hauptprotagonisten Raol de Montalban. Diese provenzialische Familie ...

Der neue historische Roman von Ulf Schiewe führt den Leser ins Heilige Land zur Zeit der Kreuzritter. In seinem neuen Roman ist einer der Hauptprotagonisten Raol de Montalban. Diese provenzialische Familie spielte bereits in "Der Bastard von Tolosa", "Die Comtessa" und "Die Hure Babylon" eine große Rolle. "Die Mission des Kreuzritters" ist jedoch ein eigenständiger Roman.

Wir befinden uns im Jahre 1129 in Jerusalem. Es ist die Zeit nach dem ersten Kreuzzug und Baudouin II. herrscht als König über die Stadt. Er ist der Vater von vier Töchtern und aus Mangel an männlichen Nachfolgern soll Melisende, seine älteste Tochter, einmal die Krone erben. Baudouin bereitet sie für die Aufgaben als zukünftige Königin vor, doch schon damals wird in Zukunft der Ehemann von Melisende regieren. Um den Schmelztigel Jerusalem zu stärken, entscheidet er sich seine Tochter mit dem älteren Grafen Foulques d’Anjou zu verheiraten. Melisende ist entsetzt, denn sie kann den Mann nicht ausstehen und erkennt sehr schnell sein Ansinnen, die Macht an sich zu reißen. Melisende versucht den Vater umzustimmen, doch erfolglos. Die selbstbewusste junge Frau plant daraufhin die Flucht zu ihrer bereits verheirateten Schwester nach Antiochia. Mit einem kleinen Gefolge flüchtet sie aus der Stadt, wird aber unterwegs überfallen und nach Schaizar, einer muslimischen Stadt, die vom Sultan ibn Munquidh regiert wird, gebracht. Dort wird sie gut behandelt, als der Sultan entdeckt, dass er die Tochter des Königs von Jerusalem gefangen genommen hat. Für eine hohe Summe soll Melisende wieder freigelassen werden. Baudouin schickt dafür den Tempelritter Raol de Montalban mit einigen seiner Männer aus....

Ulf Schiewe gelingt es wieder großartig die fiktive Geschichte rund um die Entführung von Melisende in die historische Rahmenhandlung einzubetten. Dabei erfährt der Leser auf spannende Weise mehr über die verschiedenen Religionen, die zu dieser Zeit ihre Machtkämpfe austragen.
Die Entführungsgeschichte ist rein fiktiv, bildet aber den Grundstock zur Beschreibung des politischen Umfelds von Jerusalem. Jerusalem ist der Ort des Zusammentreffens verschiedener Religionen mit ihren jeweiligen Heiligen Stätten und natürlich auch ein Ort des Handels.
Auf dem Rückweg nach Jerusalem, der zu einer atemberaubenden Flucht wird, kommen sich Melisende und Raol näher. Etwas ungewöhnlich für den Autor steht ab diesem Abschnitt die Liebesgeschichte neben den Abenteuern im Vordergrund. Sie wird aber nie kitschig und nimmt nur einen kleineren Teil des Romans ein. Im Vordergrund bleiben immer die Schlacht- und Kampfhandlungen, sowie die abenteuerliche Flucht. Dabei ist die Gefahr, in der sich Melisende und Raol befinden, immer spürbar.

Charaktere:
Die beiden Hauptprotagonisten sind starke und nach außen hin unabhängige Charaktere. Melisende ist zu Beginn eine reiche und etwas verwöhnte Königstochter, die ziemlich unüberlegt die Flucht antritt. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter undist eine sympathische junge Frau, die eigenständig und mutig ist.

Raol de Montalban ist einer der wenigen Überlebenden der Schlacht von Ager Sanguinis und ist danach den Tempelrittern beigetreten. Er ist jedoch desillusioniert und steht nicht wirklich hinter dem christlichen Glauben. Zusätzlich sieht er keinen Sinn in den Kreuzzügen und den Kämpfen zwischen den verschiedenen Religionen, für die alle Jerusalem ein heiliger Ort ist. Doch ein Zurück in seine Heimat Frankreich gibt es für ihn nicht.
Neben den beiden Hauptfiguren treffen wir auf weitere interessante Charaktere: der intelligente und gerissene König Baudouin II., Vater von Melisende; der diplomatisch geschickte Usama ibn Munqidh, Neffe des Emirs von Schaizar und dessen schlauer Verhandlungsführer; der verschlagen Verwandte des Emirs, Qilitsch ad-Din Mahmud, und natürlich der cholerische und berechnende Foulques d’Anjou, potentieller zukünftiger Ehemann von der Thronerbin Melisende.

Der Templerorden war wohl einer der bekanntesten Ritterorden, die "arme Ritterschaft Christie". Sie lebten karg und "im Zölibat", waren jedoch gefürchtete Kämpfer, die aus ganz Europe kamen. Meistens waren es drittgeborene Söhne, die weder erbten, noch den Weg ins Kloster betsreiten durften. So wurde aus den Templern eine gefürchtete Truppe, die aber auch von den Feinden repektiert wurde. Die vorherrschende Aufgabe war vorerst Pilgerwege zu sichern und sich für die ärmere Bevölkerung einzusetzen.

Schreibstil:
Ulf Schiewe hat auch seinen neuen Roman wieder im Präsens verfasst, ohne dass dabei der historische Sprachschatz verloren geht. Die Erzählung ist spannend, atmosphärisch und sehr bildhaft. Ich bin Melisende durch die Berge und entlang der Mittelmeerküste gefolgt, habe jederzeit die Gefahr gespürt und das Leben der einfachen Leute kennen gelernt. Der Autor nimmt sich der politischen Lage und dem Thema der Kreuzzüge an. Er bleibt jedoch neutral und bewertet keine der Religionen.

Auf der Innenseite der Broschur gibt es eine Landkarte, die den Weg der Flucht aufzeigt. Im Nachwort geht der Autor auf die historisch belegten Figuren ein. Ein Glossar und ein Personenrgeister runden den Roman am Ende ab.

Fazit:
Ein weiterer fesselnder historischer Roman des Autors, dessen Bücher ich sehr gerne lese. Bildgewaltig und atmosphärisch reisen wir an der Seite von Melisende und Raol de Montalban durchs Heilige Land und erleben aufregende Abenteuer und blutige Schlachten.Für ganze 5 Sterne reicht es nicht, da es in der Mitte einige kleine Längen gibt, aber das ist bereits meckern auf hohen Niveau. Ich empfehle allen Lesern von historischen Romanen "Die Mission des Kreuzritters" gerne weiter,

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2021

Die mutige Thronerbin und der Tempelritter

0

Jerusalem, März 1129: Die Thronerbin Melisende soll den Comte d’Anjou Foulques heiraten, dass haben ihr Vater Baudouin und die Houte Cour beschlossen. Doch Melisende kann den Grafen nicht ausstehen und ...

Jerusalem, März 1129: Die Thronerbin Melisende soll den Comte d’Anjou Foulques heiraten, dass haben ihr Vater Baudouin und die Houte Cour beschlossen. Doch Melisende kann den Grafen nicht ausstehen und verlässt heimlich Jerusalem. Auf ihrer Flucht wird die Reisegruppe überfallen und sie gefangen genommen. Der Emir von Schaizar hält Melisende auf seiner Burg als seine Geisel fest und schickt seinen Neffen Usama nach Jerusalem um die Verhandlungen über die Freilassung zu führen. Nach Abschluss der Verhandlungen beauftragt König Baudouin den Tempelritter Raol de Montalban seine Tochter wohlbehalten zurückzuholen.

Auf dem Rückweg nach Jerusalem geraten sie wieder in einen Hinterhalt. Nur Raol und Melisende können sich retten, die weiteren Tempelritter halten die Angreifer auf, überleben diesen Angriff aber nicht. Ein gefahrvoller und schwieriger Rückweg nach Jerusalem liegt vor den beiden.

Ulf Schiewe gelingt es problemlos den Leser in die Zeit zwischen den Kreuzzügen zurück zu versetzen. Die Anfänge des Ordens der Tempelritter, die wechselvolle Geschichte des Königreiches Jerusalem und der angrenzenden Länder und Grafschaften und der verschiedenen Völker und Volksstämme werden anschaulich beschrieben. Im Mittelpunkt steht die Geschichte von Melisende von Jerusalem, sie ist eine berühmte Persönlichkeit dieser Zeit und muss sehr selbstbewusst gewesen sein.

Ein hervorragend recherchierter historischer Roman, der dem Leser das Heilige Land und die Menschen die dort zu der Zeit lebten, näher bringt. Voller Spannung verfolgt man die Reise von Melisande und Raol, man fühlt sich immer mitten im Geschehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2021

Gelungene Geschichte

0

Jerusalem, 1129. Melisande lebt am Hof ihres Vaters Baudouin. Jerusalem muss sich ständigen Machtwechseln stellen, bei denen viele religiöse Ansichten ihre Ansprüche stellen. Um die Machtverhältnisse und ...

Jerusalem, 1129. Melisande lebt am Hof ihres Vaters Baudouin. Jerusalem muss sich ständigen Machtwechseln stellen, bei denen viele religiöse Ansichten ihre Ansprüche stellen. Um die Machtverhältnisse und Nachfolge zu sichern, will König Baudouin Melisande mit dem Adligen Foulques verheiraten. Doch diese Rechnung hat Baudoin ohne seine Melisande gemacht. Diese flieht in einer Nacht und Nebelaktion, und macht sich auf den weg zu ihrer Schwester fliehen. Weder der zukünftige Gatte noch der Vater finden das gut, erst recht, als sie erfahren, dass Melisande entführt wurde von Seldschurken. So muss sich der Tempel Raol de Montalban auf den weg machen, um Melisande zu befreien und vor allem wohlbehalten nach Hause zu bringen.
"Die Mission des Kreuzritters" legt so einige Baustellen der damaligen Zeit offen. Die Rolle der Frau war nicht die einer selbstständigen, die ein selbstbestimmtes Leben führen durfte. Zwar haben einige das Glück wie Melisande, dass sie eine schulische Bildung erhalten. Melisande ist für ihr Alter recht reif, und doch fehlte ihr die Erfahrung, dass sie einschätzen konnte, welches Risiko ihre Flucht barg.Sie ging etwas naiv an die Sache heran, wobei ihr zugute gehalten werden kann, dass sie sich sehr wacker geschlagen hat bei ihrer Rückreise. Ihre Weitsicht, aber auch Kompromissbereitschaft hat mir sehr gut gefallen.
Besonders überzeugt an diesem Buch hat mich auch die Wissensvermittlung der verschiedenen Religionen, Kulturen und Völker. Ulf Schiewes Schreibstil lädt ein, sich mit einem Thema weiter zu beschäftigen, und gibt einen wunderbaren Überblick über ein gewisses Thema: hier im speziellen die Kreuzzüge.
Die Protagonisten sind glaubwürdig und überzeugend. Bei manch zwielichtigen Charakter weiß man, was kommen wird und der Autor enttäuscht einen hier nicht. Hier erwähnen möchte ich auch die Wandlungsfähigkeit der Protagonisten. Nicht nur Melisande hat eine Wandlung erlegt, sondern auch einige andere auch. Besonders hervorheben möchte ich den Vater, der einerseits auch gemerkt hat, dass seine Tochter stärker ist als gedacht, aber auch Raol de Montaban. Es gehörte sicherlich viel dazu, in diesem Alter nochmal neu zu starten und seine persönlichen Glaubenssätze zu hinterfragen.
Ulf Schiewe ist es gelungen, eine Landschaft, aber auch eine besondere Grundstimmung zu erschaffen. Stellenweise rieselte gefühlt der Sand zwischen den Seiten hervor. Aber auch die Kulturen und Verhaltensweisen, die Strukturen zwischen und innerhalb der Völker ist sehr spannend zu erfahren. Die Verhandlungen um Melisande, die im Buch recht schnell zu einem Ende kamen, werden sicherlich nicht nur zur damaligen Zeit sehr zäh und langwierig gewesen sein.
Mit diesem Buch ist Ulf Schiewe insgesamt wieder ein lesenswertes Buch gelungen. Vielen Dank an die Lesejury und auch an den Autor selbst, der alle Fragen ausreichend in einer Leserunde beantwortet hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema