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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2022

fesselnd und spannend

Das Leuchten der Freiheit
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Wir dürfen in das Jahr 1895 nach Kiel reisen. Dort lernen wir die 13-jährige Luise kennen. Sie ist ein sympathisches junges, tapferes Mädchen und wir dürfen sie nächsten Jahre begleiten. Luise hat große ...

Wir dürfen in das Jahr 1895 nach Kiel reisen. Dort lernen wir die 13-jährige Luise kennen. Sie ist ein sympathisches junges, tapferes Mädchen und wir dürfen sie nächsten Jahre begleiten. Luise hat große Träume von der großen weiten Welt, doch ihre Mutter sieht das ganz anders und es kommt leider alles ganz anders. Dann bietet sich die Chance auf eine Heirat, nur ist die Frage dann, was will Luise wirklich oder kann sie es gar nicht entscheiden? Viele offene Fragen ergeben sich für den Leser. Ich habe sehr mit Luise mitgefiebert und auch mitgelitten.

Die Autorin hat einen wirklich sehr angenehmen und lockeren Schreibstil, die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und der Handlungsort ist detailgetreu beschrieben, man hat das Gefühl direkt dabei zu sein und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Ein historischer toller Roman, der sehr fesselnd geschrieben ist, es war wirklich sehr spannend und interessant in diese Zeit einzutauchen. Es ist faszinierend und auch traurig wie anders es ist in dieser Zeit zugegangen ist. Dazu wurde ich auf jeden Fall sehr überrascht und es gab doch einige nicht vorsehbare Wendungen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich gebe 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Putzmacherin geht ihren Weg

Atelier Rosen
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Das Cover hat mich schon sehr neugierig gemacht welche Geschichte sich hier wohl finden lässt und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Wir dürfen die liebe Elise Rosen kennenlernen, sie ist noch ...

Das Cover hat mich schon sehr neugierig gemacht welche Geschichte sich hier wohl finden lässt und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Wir dürfen die liebe Elise Rosen kennenlernen, sie ist noch sehr jung und unerfahren und wirkte manchmal etwas naiv, das Herz hat sie am richtigen Fleck und hilft wo sie nur kann. Zwischen Elise und der adeligen Sybilla entwickelt sich eine besondere Freundschaft, die in dieser Zeit ja doch sehr ungewöhnlich ist und auch Gefahren mit sich bringt. Zeitweise tat mir Elise schon sehr leid und ich hatte Mitleid mit ihr. Sie hat wirklich viel erlebt und mitmachen müssen.

Das Handwerk der Putzmacherin war für mich ein völlig neues Handwerk und es war wirklich sehr interessant hineinzuschnuppern und mehr über diese Tätigkeit zu erfahren. Früher waren Hüte ja doch sehr wichtig und je nach Stand durften diese auch sehr üppig gestaltet sein. Ob Blumen oder ganz viele Schleifen, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Mitarbeiter in der Putzerei sind fast wie eine Familie, was ich sehr schön fand. Das war früher auf engstem Raum wo man gearbeitet und auch geschlafen hat doch noch sehr anders.

Die Geschichte hat so einige Auf u Abs und die Autorin schafft es auf jeden Fall den Leser zu überraschen was mich sehr gefreut hat. Die gewisse Spannung ist vorhanden und lässt den Leser gut mitfiebern. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mir hat diese historische Geschichte gut gefallen und fühlte mich gut abgeholt.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

eine starke Frau geht ihren Weg

Die Teehändlerin
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Ich liebe historische Geschichte und in die Zeit von damals einzutauchen. Das Cover selbst ist ja schon ein richtiger Hingucker. Der Roman spielt im Jahr 1838 in Frankfurt und der Leser darf Friederike ...

Ich liebe historische Geschichte und in die Zeit von damals einzutauchen. Das Cover selbst ist ja schon ein richtiger Hingucker. Der Roman spielt im Jahr 1838 in Frankfurt und der Leser darf Friederike als sehr starke und selbstbewusste Frau kennenlernen. Leicht hat sie es natürlich nicht immer, aber mit viel Kampfgeist und Hilfe schafft man ja so einiges. Es ist doch etwas untypisch, dass Frauen sich in dieser Zeit dem Geschäft widmen oder dieses sogar führen, doch in der Abwesenheit ihres Mannes bleibt ihr sozusagen nichts anderes übrig.

Es ist sehr interessant ihren Mann Tobias auf seine Reise nach China zu begleiten und etwas mehr zu erfahren wie solche langen Reisen funktionierten und was dahintersteckt. Die Reise in das ferne Land und alles was Tobias dort erwartet hat, hatte auf jedenfalls seinen Reiz, doch manches hat mich auch geschockt und nachdenklich gestimmt.

Den Schreibstil habe ich als locker, leicht und flüssig empfunden und die einzelnen Abschnitte fand ich sehr gut eingeteilt. Ich habe wirklich gut in die Geschichte hineingefunden. Friederike war mir gleich sehr sympathisch, wobei ich mir mit Tobias etwas schwergetan habe.

Sehr schön finde ich auch die Karte des historischen Frankfurts, die im Buchumschlag zu finden ist. Anmerken möchte ich auch das gelungene Nachwort, hier wird nochmals erklärt was fiktiv und was real war, eine interessante Information für den Leser. Die Teehändlerin war das erste Buch von Susanne Popp, dass ich gelesen habe und ich bin gespannt auf Teil 2, da es doch einige offene Fragen gibt. Danke für eine schöne Lesezeit.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

historische spannende Geschichte

Die letzte Tochter von Versailles
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Das wunderschöne Cover hat mich in meinen Bann gezogen und der Leser taucht in die Zeit der französischen Revolution ein und die beiden Frauen hat die Autorin sehr authentisch beschrieben. Mit viel Stärke, ...

Das wunderschöne Cover hat mich in meinen Bann gezogen und der Leser taucht in die Zeit der französischen Revolution ein und die beiden Frauen hat die Autorin sehr authentisch beschrieben. Mit viel Stärke, Kraft und Willen haben sie die Schicksale versucht zu meistern. Die Geschichte wird dem Leser aus der Perspektive von Veronique und Marie-Louise erzählt und ich habe sehr mitgefiebert. Es war interessant in die damalige Zeit einzutauchen und auch die politische Sicht von Frankreich näher kennenzulernen. Die Aufteilung der Teile fand ich wirklich sehr gelungen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Diese wunderschöne Zeitreise muss man einfach miterleben, ich hatte schöne Lesestunden!

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Starke Frau geht ihre Weg

Das Auktionshaus (Die Auktionshausserie 1)
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Sarah Roswell ist eine junge Frau, die im Elendsviertel aufwächst und durch die wohlhabende Lady Sudbury in die glänzende Welt von London eingeführt wird. Lady Sudbury gibt Sarah eine Chance und fördert ...

Sarah Roswell ist eine junge Frau, die im Elendsviertel aufwächst und durch die wohlhabende Lady Sudbury in die glänzende Welt von London eingeführt wird. Lady Sudbury gibt Sarah eine Chance und fördert sie, so dass es ihr ermöglicht wird Sprachen zu lernen und sich einiges an Wissen anzueignen.

England und speziell London finde ich sehr interessant und fasziniert mich bei jeder Reise wirklich sehr. Die historischen Fakten bilden hier natürlich den Hintergrund und wurden dem Leser detailgetreu nähergebracht. Hinter die Fassade des Auktionshaus Varnham´s und der Kunstszene zu blicken fand ich sehr interessant. Was für ein Werdegang der ehrgeizigen Sarah, die zur Expertin aufsteigt und in ihrer Arbeit komplett aufgeht und ihre große Chance bekommt, als ein wertvoller Diamant versteigert werden soll. Sarah muss erst die Geschichte des Diamanten herausfinden und riskiert hierfür vieles. Doch es ist nicht immer so einfach für sie, sich in einer Männerdomäne durchzusetzen und auch der Krieg geht natürlich nicht einfach so vorbei.

Amelia Martin hat einen sehr lebendigen Schreibstil und man fliegt einfach so über die Seiten und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich fiebere dem zweiten Teil schon sehr entgegen, dieser wird dann in Wien spielen. Ein wunderschöner historischer Roman und ich vergebe gerne 4 Sterne.

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