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Veröffentlicht am 24.08.2017

Wenn die Urururenkel von Sherlock Holmes und Dr. Watson ermitteln...

Holmes und ich – Die Morde von Sherringford
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Inhaltsangabe:

So hast du Holmes und Watson noch nie erlebt! Drei Dinge will Jamie Watson partout vermeiden, als er gegen seinen Willen auf ein Internat an der Ostküste der USA geschickt wird: 1. Dort ...

Inhaltsangabe:

So hast du Holmes und Watson noch nie erlebt! Drei Dinge will Jamie Watson partout vermeiden, als er gegen seinen Willen auf ein Internat an der Ostküste der USA geschickt wird: 1. Dort auf die charismatische Charlotte Holmes zu treffen, Nachfahrin des legendären Sherlock, die allerorten für ihren komplizierten Charakter und ihr detektivisches Genie bekannt ist.2. Sich in besagte Charlotte zu verlieben – natürlich unglücklich.3. Gemeinsam mit Charlotte in einen Mordfall verwickelt zu werden. Doch dann wird Jamie von seinem Zimmergenossen zu einer Party mitgeschleift, auf der er Charlotte begegnet und sofort von ihr fasziniert ist. Kurz darauf geschieht ein Mord. Hauptverdächtige: Jamie Watson und Charlotte Holmes! Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen.



Meinung:

Der Schreibstil ist locker und gut zu lesen. Ich war schnell in der Geschichte drin und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Charaktere sind einfach großartig. Charlotte Holmes und Jamie Watson muss man einfach lieben, ich zumindest fand sie beide gleich total super. Man kann sich beide gut bildlich vorstellen und beide sind sehr gut ausgearbeitet.

Die Detektivarbeit hat mir gefallen, es gab einige Wendungen in der Geschichte. Die beiden Ermittler finden sich in Fällen, die bereits ihre Urururgroßväter gelöst hatten wieder. Jemand legt es darauf an, dass Charlotte und Jamie verdächtigt werden, indem er alte Fälle von Sherlock Holmes und Dr. Watson nachstellt. Dieser Vergleich hat mir gut gefallen. Einzig die Lösung des Falles an sich war mir irgendwie zu plötzlich und aus der Luft gegriffen. Irgendwas hat mir hier gefehlt.

Auf die sich eventuell anbahnende Liebesgeschichte zwischen den beiden wurde im Laufe der Geschichte wenig Augenmerk gelegt, was ich persönlich aber gut fand. Bei diesem Buch möchte ich einen Kriminalfall lösen und keine Liebesgeschichte lesen.

Ich fand es toll, die Urururenkel von Sherlock Holmes und Dr. Watson kennenzulernen und werde diese Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.



Fazit:

Tolle Protagonisten, tolle Story. Für alte englische Krimiliebhaber, die auch mal moderne Geschichten mögen, absolut zu empfehlen.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Gutes Buch, nette Liebesgeschichte

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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Inhaltsangabe:

Der eine Mensch, der dein Leben verändert – Jack ist der Coolste, der Schönste, von allen geliebt und begehrt. Doch er hat ein Geheimnis: Er ist gesichtsblind. Auf Partys fällt es ihm schwer, ...

Inhaltsangabe:

Der eine Mensch, der dein Leben verändert – Jack ist der Coolste, der Schönste, von allen geliebt und begehrt. Doch er hat ein Geheimnis: Er ist gesichtsblind. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Frauen zu erkennen. Für ihn sieht ein Gesicht wie das andere aus. Dass er schon mal einer vollkommen Fremden ein »Hey Baby« ins Ohr raunt, halten alle für Coolness. Doch Jacks ganzes Leben besteht aus Strategien und Lügen, um sein Problem zu vertuschen: Immer cool bleiben, auch wenn er mal die Falsche küsst. Jedes Fettnäpfchen eine Showbühne! Und dann kommt Libby, die in den Augen vieler so unperfekt ist, wie man nur sein kann. Denn Libby ist übergewichtig. Keine Strategie der Welt kann das vertuschen. Libby ist die Einzige, die erkennt, was hinter Jacks ewigem Lächeln steckt. Bei ihr kann Jack zum ersten Mal einfach er selbst sein. Aber hat einer wie Jack den Mut, zu einer wie Libby zu stehen? Eine Geschichte über die eine wahre Liebe, die dir das wunderbare Gefühl schenkt, mit all deinen verdammten Fehlern perfekt zu sein.



Meinung:

Irgendwie fällt es mir schwer, über das Buch eine Rezension zu schreiben. Ich bin mit unglaublich großen Erwartungen an das Buch drangegangen, da mir die Inhaltsangabe des Buches so verdammt gut gefallen hat. Sofort war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Die Geschichte ist auch toll, keine Frage, aber ich habe beim Lesen ständig auf den besonderen Moment, der dieses Buch so unglaublich macht gewartet, aber er kam einfach nicht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, und der Plot an sich ist echt super. Was mir weniger gefallen hat war der ständige Perspektiv-Wechsel zwischen Jack und Libby. Mir waren die einzelnen Kapitel zu kurz, um mich wirklich in die jeweilige Person hineinversetzen zu können.

Libby und Jack sind tolle Charaktere. Mit Libby konnte ich mich sehr gut identifizieren, da auch ich seit meiner Kindheit mit Gewichtsproblemen zu kämpfen habe. Ich mag ihre Schlagfertigkeit und ihr Kämpferherz. Teilweise war mir der ganze Charakter aber zu übertrieben und launisch dargestellt. Jack fand ich toll, er ist eigentlich ein ganz lieber, versucht aber gerade das Gegenteil zu sein aufgrund seiner Krankheit. Das Problem der Gesichtsblindheit war mir vor diesem Buch nicht bewusst. Warum er seine Krankheit aber vor jedem verheimlicht, kann ich leider nicht nachvollziehen.

Trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen. Die Liebesgeschichte hat mir echt gut gefallen. Die Message, dass jeder Mensch erwünscht ist, kam auf jeden Fall beim Lesen an. Den Hype, der um das Buch gemacht wird, kann ich aber leider nicht nachvollziehen. Gutes Buch, nicht mehr und nicht weniger.



Fazit:

Gutes Buch, nette Liebesgeschichte. Lesenswert, aber den Riesenhype, der um das Buch gemacht wird, kann ich nicht nachvollziehen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Toller Reihenauftakt

True North - Wo auch immer du bist
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Inhaltsangabe:

Sie ist die Süße zu meiner Bitterkeit, die Balance, die meinem Leben immer fehlte, und die sinnlichste Versuchung, die ich jemals gekostet habe Als Audrey Kidder der finstere Blick von ...

Inhaltsangabe:

Sie ist die Süße zu meiner Bitterkeit, die Balance, die meinem Leben immer fehlte, und die sinnlichste Versuchung, die ich jemals gekostet habe Als Audrey Kidder der finstere Blick von Griffin Shipley trifft, weiß sie sofort, dass ihr Auftrag in Vermont schwieriger wird als gedacht. Doch sie hat keine Wahl: Wenn sie ihren Job behalten will, muss sie Griff davon überzeugen, seinen preisgekrönten Cider zum halben Preis zu verkaufen. Eine harte Nuss, denn der Bio-Farmer ist nicht nur ausgesprochen stur - und unheimlich attraktiv -, sondern seit ihrer heißen Affäre am College auch nicht besonders gut auf Audrey zu sprechen. Und dass sich Audrey in Griffs Nähe augenblicklich so zu Hause fühlt wie nirgends sonst auf der Welt, macht die Sache alles andere als einfach



Meinung:

Dies war nicht mein erstes Buch von Sarina Bowen, daher wusste ich, welch tollen Schreibstil die Autorin hat. Ich musste dieses Buch unbedingt lesen und habe es absolut nicht bereut. Der Schreibstil ist gewohnt klasse, die Charaktere toll beschrieben und super sympathisch. Wieder ein Wohlfühlbuch der Autorin.

Audrey ist eine starke, tolle Frau und Griffin zwar manchmal ein Grummel, aber eigentlich auch absolut liebenswert. Griffin's Familie ist großartig, eine typische Großfamilie. Die Charaktere sind alle bildlich beschrieben und man kann sich super in alle hineinversetzen.

Auch die idyllische Gegend (Vermont) in der die Geschichte spielt fand ich großartig. Dieses Landleben und die Großfamilie haben super zusammengepasst.

Was mir weniger gefallen hat, waren einige Logikfehler, die in der Geschichte vorhanden sind. Teilweise haben diese "Fehler" dann einfach nicht zu der Geschichte bzw. den Charakteren gepasst. Wenn man nur typisches amerikanisches Essen wie Truthahn mit Süßkartoffeln koche, dann habe ich nicht zufällig Zitronengras im Haus, das ist absolut unrealistisch. Normalerweise fallen mir solche Fehler in den Büchern nie auf, hier sind mir aber gleich mehrere solcher Dinge aufgefallen. Das hat für mich den Lesegenuss ein bisschen getrübt. Daher kann ich dem Buch leider nicht die vollen Sterne geben, sondern muss leider einen abziehen.

Trotzdem werde ich die weiteren Bücher der Reihe lesen und freue mich schon sehr darauf.



Fazit:

Schöner Auftakt einer tollen Reihe, zwar mit einigen Logikfehlern, trotzdem absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 10.05.2017

Berührendes Buch

Wunder
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Inhaltsangabe:
August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in ...

Inhaltsangabe:
August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über sich ergehen lassen müssen. Das ist auch der Grund, warum er noch nie auf einer öffentlichen Schule war und bisher zu Hause unterrichtet wurde. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er Angst. Angst davor, angestarrt und ausgegrenzt zu werden. Doch August wäre nicht August, würde er nicht auch diese Herausforderung mit Bravour meistern!

Meinung:
Der Schreibstil des Buches ist an sich toll, leider kam ich mit den kurzen Kapiteln und den vielen Zeitsprüngen irgendwie nicht klar. Außerdem wird das Buch aus Sicht mehrerer Personen geschrieben. Irgendwie hab ich nie viel am Stück gelesen. Durch die kurzen Kapitel kam es mir nie wirklich wie eine Geschichte vor, obwohl es das natürlich war. Keine Ahnung warum das so war, ich fand es auf jeden Fall nicht so gut. Dafür muss ich leider einen Stern abziehen.

Der Plot hat mir super gut gefallen, auch die Charaktere fand ich klasse und sehr bildlich dargestellt. Man konnte sich in die Charaktere gut hineinversetzen und hat mit ihnen gefühlt.

August ist eine großartige Persönlichkeit, von der man wahnsinnig viel lernen kann. Die Entwicklung von August war toll, es war großartig zu lesen, was in diesem einen Schuljahr alles passiert ist. Es gab viele negative Erlebnisse aber auch einige positive. August muss man einfach gern haben. Am Ende des Buches musste ich tatsächlich ein paar Tränen verdrücken.

Aber auch August's Familie und seine Freunde waren großartig, wie sie sich gegen die leider immer wieder aufkeimenden Anfeindungen gewehrt haben. August konnte immer wieder auf seine Familie und Freunde zählen.

Meiner Meinung nach sollte dieses Buch zur Schullektüre werden, gerade in der heutigen Zeit.

Fazit:
Das Buch war sehr berührend und die Geschichte an sich toll. Kann ich das Buch weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 21.04.2017

Rot gegen Silber

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Inhaltsangabe:

Rot oder Silber - Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die - und nur die - ...

Inhaltsangabe:

Rot oder Silber - Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die - und nur die - besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben - und ihr Herz! Fesselnd, vielschichtig und voller Leidenschaft: Victoria Aveyard entwirft eine faszinierende Welt mit einer starken Heldin, die folgenschwere Entscheidungen treffen muss. Es geht um Freundschaft, Liebe und Verrat, um Politik, Intrigen und Rebellion, um Gut und Böse und jede Schattierung dazwischen.



Meinung:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist locker und flüssig. Die Geschichte hat mich sofort gefesselt. Sie ist super spannend erzählt und es gibt keinerlei Längen.

Mare finde ich einfach toll, gut ausgearbeitet und toll beschrieben. Man muss sie einfach mögen. Auch die anderen Charaktere der Geschichte sind super beschrieben. Gerade die Charaktere der zwei unterschiedlichen Prinzen haben mich begeistert.

Dystopien sind eigentlich nicht so meins, daher habe ich mich auch lange nicht an dieses Buch getraut. Aber ich muss sagen, ich fand es wirklich toll. Die Idee mit dem roten und silbernen Blut hat mir gut gefallen. Es ist auf jeden Fall mal was total anderes. Ich fand es etwas blutig, aber das gehört einfach zu der Geschichte.

Ich bin echt froh, mich an dieses Buch herangetraut zu haben und freue mich schon auf die weiteren Teile der Reihe.



Fazit:

Tolles Buch, das mich überzeugt hat, freue mich schon auf die weiteren Teile der Reihe