Mats will Leni. Leni will ihren Platz im Leben finden und hat sich geschworen, niemals etwas mit einem Arzt anzufangen. Als die junge Krankenschwester Mats' Vater bis zu seinem Tod betreut, werden Wunden aus ihrer Vergangenheit aufgerissen und Glaubenssätze auf die Probe gestellt. Leni muss sich entscheiden, wie sie ihre Zukunft gestalten will.
Eine berührende Geschichte über die Suche nach dem richtigen Weg, über Familie, das Sterben und natürlich die Liebe.
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Der Debütroman von Johanna Moertl ist keine klischeehafte Geschichte zwischen einer Krankenschwester und einem Arzt.
Es ist eine Liebesgeschichte mit Hindernissen und mit dem gut beschriebenen Hintergrundthema ...
Der Debütroman von Johanna Moertl ist keine klischeehafte Geschichte zwischen einer Krankenschwester und einem Arzt.
Es ist eine Liebesgeschichte mit Hindernissen und mit dem gut beschriebenen Hintergrundthema der Sterbebegleitung.
Die Autorin verwendet einen schönen Schreibstil mit viel Gefühl, wo einem auch mal die Tränen kommen.
Leni, Hebamme aus Leidenschaft, hat sich geschworen nie was mit einem Arzt azufangen. Als ihr aber Dr. Matthias Reiterer über den Weg läuft ist es um sie geschehen. Mats übernimmt die Praxis von seinem ...
Leni, Hebamme aus Leidenschaft, hat sich geschworen nie was mit einem Arzt azufangen. Als ihr aber Dr. Matthias Reiterer über den Weg läuft ist es um sie geschehen. Mats übernimmt die Praxis von seinem Vater, da dieser unheilbar an Krebs erkrankt ist. Nachdem Leni zugesagt hat die Pflege des totkranken Friedrich zu übernehmen, erlebt sie ein auf und ab ihrer Gefühle für Mats. Werden beide zueinander finden und die Schwelle des Glücks gemeinsam überschreiten?
Ein bewegender Roman über die Liebe und den Tod. Die Protagonisten sind alle sympatisch und es macht einfach Laune das Buch zu lesen. Auch wird ein schweres Thema integriert. Es geht um die Palliativmedizin. Mir hat des Buch schüne und traurige Momente beschert und ich kann es nur weiterempfehlen.
Leni ist Krankenschwester und hat einen Grundsatz im Leben: Nie und nimmer funktioniert eine Beziehung zwischen Arzt und Krankenschwester. Und daran will sie auch festhalten, trotz der Gegenbeispiele, ...
Leni ist Krankenschwester und hat einen Grundsatz im Leben: Nie und nimmer funktioniert eine Beziehung zwischen Arzt und Krankenschwester. Und daran will sie auch festhalten, trotz der Gegenbeispiele, die es um sie herum bereits gibt. Dass sie selbst eines davon werden könnte, will sie sich lange nicht eingestehen und macht es dem jungen Arzt Mats und auch sich selbst damit ziemlich lange, ziemlich schwer.
Der Debütroman "So nah von dir entfernt" von Johanna Moertl hat es in sich - er vereint unzählige Themen: Leben und Sterben, Träume und Wünsche, Ängste und Sorgen, und alles umrahmt von der Liebe. Sie findet eine gute Balance und jedes der Themen bekommt ausreichend Raum in dem Buch.
Der Schreibstil ist wunderbar, man taucht sofort in die Geschichte ein und die Seiten fliegen nur so an einem vorbei, weil man wissen will, wie es weitergeht. Auch die sehr kurzen Kapitel können den Lesefluss nicht unterbrechen, ich persönlich mag den Cut zwischen den Szenen in Form eines Kapitelwechsels sehr.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und wirken trotzdem herrlich normal - mit Eigenschaften wie mitten aus dem Leben gegriffen. Dadurch werden sie einem sehr schnell sympathisch mit ihren Gedankengängen, Ideen und Sorgen.
Ich hatte wunderschöne, kurzweilige Lesestunden und hoffe, künftig noch mehr von Johanna Moertl zu lesen. Mich hat sie mir ihrer Schreibweise und dem steirischen Flair total mitgenommen, und wer weiß: vielleicht gibt es ja bald neues aus der Steiermark oder vielleicht sogar von Leni und Mats? Ich würde mich freuen und bin gespannt.
"So nah von dir entfernt" von Johanna Moertl erhält meine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Leni ist Krankenschwester und möchte sich nicht auf einen Arzt einlassen. Bisher fährt sie damit ganz gut und hat deswegen bei den Kollegen im Krankenhaus auch ihren Ruf weg. Aber dann lernt sie Mats kennen ...
Leni ist Krankenschwester und möchte sich nicht auf einen Arzt einlassen. Bisher fährt sie damit ganz gut und hat deswegen bei den Kollegen im Krankenhaus auch ihren Ruf weg. Aber dann lernt sie Mats kennen und beginnt zu zweifeln, ob so eine pauschale Entscheidung die richtige sein kann.
Anfangs habe ich Lenis Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen können und habe auch immer wieder Schwierigkeiten gehabt, ihr zu folgen. Vielleicht liegt das ein bisschen an der Kürze des Buchs oder aber an meiner Grundeinstellung Vorurteilen gegenüber. Mit der Zeit bin ich aber mit der Protagonistin warm geworden und habe mitgefiebert, wer den nun ihr Auserwählter sein darf. Die Verarbeitung von Trauer und Tod war für mich zwar vorhanden, die entstandenen Gefühle hätten aber noch etwas tiefer beschrieben werden können. Insgesamt war die Geschichte dadurch aber trotz der schweren Thematik weniger belastend.