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Veröffentlicht am 02.01.2022

Erster Teil zur Redwood Love Serie

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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"Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick" ist der Auftakt zu einer Miniserie von Liebesromanen. Im Mittelpunkt der Serie stehen die drei Tierarztbrüder, im ersten Band geht es vornehmlich um Cade und ...

"Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick" ist der Auftakt zu einer Miniserie von Liebesromanen. Im Mittelpunkt der Serie stehen die drei Tierarztbrüder, im ersten Band geht es vornehmlich um Cade und wie er die Liebe von Avery gewinnt. Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt gut zum Inhalt. Die Holzoptik und das Haus vor den Bergen passen zu dem abgeschiedenen Ort in Oregon. Hier versucht Avery nach einer gescheiterten Ehe den Neuanfang. Ihre Vergangenheit belastet sie schwer, sie möchte sich eigentlich nicht auf eine neue Beziehung einlassen. Das Leben in Redwood gestaltet sich ganz anders als in der Großstadt, hier kennt jeder jeden. Avery hat eine autistische Tochter, ein Kind, das sich von anderen unterscheidet und besondere Aufmerksamkeit und Behandlung erfordert. Das Mädchen findet bei der Ankunft einen verletzten Welpen und so lernen sich Mutter und Tierarzt kennen. Die Geschichte ist warmherzig geschrieben, man wird gut unterhalten, bis der ehemalige Aufreisser Cade Avery endlich von sich überzeugt hat. Einiges ist aber sehr typisch für das Genre, wirkliche Überraschungen gab es nicht. Eine Lektüre bei der man abschalten kann, leichte Unterhaltung für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Die Endlichkeit vor Augen

Die Unsterblichen
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Chloe Benjamins "Die Unsterblichen" durfte ich als Vorabexemplar lesen. Die Leseprobe und das tolle Cover hatten mich auf das Buch aufmerksam werden lassen. Beides sprach mich sehr an. Die Idee, dass vier ...

Chloe Benjamins "Die Unsterblichen" durfte ich als Vorabexemplar lesen. Die Leseprobe und das tolle Cover hatten mich auf das Buch aufmerksam werden lassen. Beides sprach mich sehr an. Die Idee, dass vier Geschwister von einer Wahrsagerin ihren Sterbetag erfahren, fand ich spannend. Dass die Geschichte in eine jüdische Familie in New York 1969 eingebettet wurde, war ein guter Ausgangspunkt. Viele gesellschaftliche Begebenheiten der nachfolgenden Zeit und religiöse Lebensregeln wurden mit vorgestellt. Die Geschichte wird nach der spannenden Einleitung, in der die Kinder ihre Sterbedaten erfahren in vier Teile, eines pro Kind, aufgeteilt. Man erfährt so jeweils den Lebensweg des jeweiligen Hauptcharakters sehr detailliert, aber durch die bestehenden familiären Beziehungen sind die anderen Geschwister auch präsent. Das Buch hat mich etwas ratlos und unbefriedigt zurückgelassen. Antworten werden nicht gegeben, dies hatte ich aber auch nicht erwartet. Es lag eher daran, dass ich die Protagonisten teilweise nicht verstehen konnte und die Erzählung zeitweise Längen hatte, vielleicht hatte ich auch etwas anderes erwartet. Leider hat mich die Geschichte nicht berührt, aus der Idee hätte man mehr machen können.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

durchwachsener Krimi

Der Herzgräber
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Heather Evans findet im Nachlass der Mutter Briefe eines Serienmörders. Der Verurteilte sitzt noch immer in Haft, dennoch geschehen nun wieder Morde, die man den Merkmalen nach ihm zuschreiben müsste. ...

Heather Evans findet im Nachlass der Mutter Briefe eines Serienmörders. Der Verurteilte sitzt noch immer in Haft, dennoch geschehen nun wieder Morde, die man den Merkmalen nach ihm zuschreiben müsste. Heather nimmt Kontakt zu ihm auf, warum schrieben er und ihre Mutter sich? Hat die Mutter wirklich Suizid begangen, wenn ja warum?
Die Autorin hat einen interessanten Plot entwickelt, den sie aber nur teilweise spannend umgesetzt hat. Mir war hier einiges zu vorhersehbar. Der Erzählstil mit den Rückblicken, gefiel mit gut. Hier wird vor allem der Verurteilte näher vorgestellt und man bekommt Einblicke in seine Entwicklung und Psyche. Die Figuren insgesamt blieben mir aber zu unnahbar, einige Entscheidungen kamen mir schlicht unwahrscheinlich vor. Das galt für die Tochter ebenso wie für die Polizei. Hier hätte man Figuren und einige Wendungen deutlich besser anlegen können, da wurde Potential verschenkt.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Eine Familie unter „Hagg-Arrest“

Sieben Tage Wir
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In "Sieben Tage wir" trifft sich die Familie Birch, um die Weihnachtstage miteinander zu verbringen. Vater Andrew ist ein zynischer Restaurantkritiker, der sein Familienleben teilweise gekonnt mit in seine ...

In "Sieben Tage wir" trifft sich die Familie Birch, um die Weihnachtstage miteinander zu verbringen. Vater Andrew ist ein zynischer Restaurantkritiker, der sein Familienleben teilweise gekonnt mit in seine Kritiken einarbeitet, um seinen Unterhaltungswert und seine Marke zu untermauern. Mutter Emma ist an Krebs erkannt, verheimlicht dies aber vor der Familie, um die Weihnachtstage nicht zu gefährden. Tochter Olivia ist Ärztin und kommt von einem Auslandseinsatz zurück, ihretwegen muss die Familie in Quarantäne. Damit soll sichergestellt werden, dass sie den in Liberia grassierenden Haagvirus nicht weitergibt. Phoebe, das Nesthäkchen nervt, weil sie sich oberflächlich Äußerlichkeiten hingibt. Da sich die vier eigentlich nicht leiden können und es an der Ehrlichkeit hapert, sind die Schwierigkeiten der siebentägigen Quarantänezeit vorprogrammiert. Dazu kommt noch Jesse, ein Sohn den Andrew, vor seiner Ehe mit Emma gezeugt und von dem er bisher nichts wusste. Das Buch ist in diverse Kapitel unterteilt, die jeweils aus der Sicht eines Charakters geschrieben sind. Dadurch lernt man die Einzelnen und ihre Beweggründe gut kennen, manches erfährt man aber auch mehrfach und dadurch kommt es zu Längen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, das Lesen fällt leicht. Das die Familie aber nur aus verkorksten Personen besteht, war doch ziemlich üppig, irgendwie wirkte der Plot unrund. Der Umgang miteinander war gewöhnungsbedürftig, teilweise wirkte alles überladen, dann zog es sich wieder. Der Weihnachtsbezug, den das Cover verspricht, kam auch etwas kurz. Insgesamt ein "geht so".

Veröffentlicht am 25.12.2021

Ganz nett

Lange Beine, kurze Lügen
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Michael Buchinger unterhält uns in "Lange Beine, kurze Lügen" mit diversen Kurzgeschichten und Anekdoten aus seinem Leben. Auf 228 Seiten erzählt er von seinen Erfahrungen mit der Wahrheit und den Lügen ...

Michael Buchinger unterhält uns in "Lange Beine, kurze Lügen" mit diversen Kurzgeschichten und Anekdoten aus seinem Leben. Auf 228 Seiten erzählt er von seinen Erfahrungen mit der Wahrheit und den Lügen im Alltag. Das Ganze ist recht kurzweilig, wenn man mal eine Geschichte liest, am Stück ist es irgendwie nicht so lustig. Die Videos gefallen mir da besser, allerdings auch nicht in der Masse, sondern mal eines zwischendurch. Nichts von dem was der Autor uns erzählt muss man wirklich wissen, darum geht es hier aber auch nicht. Es ist halt eine nette Unterhaltung für so nebenbei, nicht mehr und nicht weniger. Für Fans des Genres und des You-Tubers ist es sicher ein must have, für alle Anderen kann ich leider nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.