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Veröffentlicht am 02.01.2022

Kurzweilige Unterhaltung

Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer
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Luises Eltern betreiben eine familiengeführte Teestube auf Sylt. Dabei ist es gar nicht so einfach , sich gegen die großen Hotels und Ketten durchzusetzen, um überleben zu können. Ihre Eltern sind am Ende ...

Luises Eltern betreiben eine familiengeführte Teestube auf Sylt. Dabei ist es gar nicht so einfach , sich gegen die großen Hotels und Ketten durchzusetzen, um überleben zu können. Ihre Eltern sind am Ende und benötigen eine Kur, somit springt Luise ein, sie reist aus der Großstadt an und wollte Sylt für immer den Rücken kehren. Gemeinsam mit ihrer uneinsichtigen Großmutter, muss Luise nun versuchen, das Leben der Teestube zu erhalten. Wie gut, dass Moritz auftaucht, der wohl auf der Durchreise ist und sie tatkräftig unterstützt.

Die Geschichte versprüht gerade zur Weihnachtszeit einen herrlichen Wohlfühlfaktor.
Wie es oft bei Liebesromanen ist, ist auch diese Geschichte recht vorhersehbar, dennoch hält die Autorin den ein oder andern Trumpf in Form von Wendungen in der Hand, so dass es einfach Spaß macht, Luisa und Moritz zu begleiten.

Luisa und Moritz sind sehr angenehm und sicher gezeichnet, so dass man sie leicht vor Augen hat und auch ihre Denkweisen waren für mich größtenteils nachvollziehbar, so dass ich das Gefühl hatte, gemeinsam mit ihnen auf Sylt zu sein.
Dazu kamen noch die herrlich romantische und doch bis ins kleinste Detail durchdachte Beschreiben der Teestube, des Strandes,...und man sah sich als Leser plötzlich auf Sylt.

Die Geschichte ist wie erwähnt recht einfach gestrickt, obwohl noch eine Begegnung eine große Rolle spielt, die so für mich nicht direkt vorhersehbar war.

Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn viele Wiederholungen in Form von "romantischen" Worten auftreten, die das ganze Geschehen hin und wieder etwas beeinträchtigt haben.

Also gelungen empfand ich, dass das Buch auch zwei Sichtweisen geschrieben wird, einmal aus Luises Sicht und aus der von Moritz, somit war der Leser immer ein klein wenig der anderen Person voraus.

Alles in allem ein schönes Buch für romantische Stunden im Winter auf dem Sofa, welches einem eine kurzweilige und gute Unterhaltung bietet.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Teilweise spannend

Der Herzgräber
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Nach dem Tod ihrer Mutter möchte Heather in deren Haus den Nachlass verwalten, obwohl sie ein sehr schwieriges Verhältnis hatten und Heather die einzige lebende Verwandte ist. Sie fühlt sich zurückversetzt ...

Nach dem Tod ihrer Mutter möchte Heather in deren Haus den Nachlass verwalten, obwohl sie ein sehr schwieriges Verhältnis hatten und Heather die einzige lebende Verwandte ist. Sie fühlt sich zurückversetzt in ihre Kindheit und findet dann wieder Sachen, die ein ganz anderes Bild von ihrer Mutter zeigen, als sie kennt. Als Heather schließlich Briefe von einem verurteilten Serienmörder findet, mit dem ihre Mutter regen Kontakt hatte, wird ihre Neugier geweckt und sie geht der Sache auf den Grund.

Besonders das Cover und der Klappentext haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht und beide Faktoren sprachen mich sehr schnell an. Die Idee des Serientäters, eine unglückliche Kindheit und der Verlust der Mutter waren Stichpunkte für mich, die vor meinem Inneren Auge schon eine spannende und mitreißende Geschichte bildeten.

Doch ich muss gestehen, hätte ich hier lediglich eine Leseprobe der ersten Kapitel gehabt, so hätte ich das Buch vermutlich nicht gelesen.
Zu Beginn der Geschichte zieht sich die Handlung dahin, zudem wurde ich mit Heather als einer der Hauptcharaktere nicht richtig warm. In manchen Situationen erscheint sie naiv und dann wird sie in meine Augen überheblich dargestellt. Ich konnte während des Buches keine Verbindung zu ihr aufbauen, was ich sehr schade fand. Von der Zeichnung und der Beschreibungen her war der Charakter gut ausgearbeitet und ließ dennoch Platz für eigene Ideen, doch ihre Grundeinstellung war nicht mit meiner zu vereinbaren.
Gefreut habe ich mich jedoch, dass die Figur im Laufe der Geschichte eine kleine Entwicklung hatte, so dass Folgebände sicher mehr Heather zeigen werden.

Die Geschichte selber ist vom Grund her ein toller Gedanke und logisch aufgebaut. Zwar sind hin und wieder zu viele Zufälle, aber dafür ist es ja auch nur eine Fiktion, eine Geschichte, die unterhalten soll und genau das hat sie getan.
Durch Rückblenden und Erinnerungen schafft es die Autorin ein Bild der Hauptcharaktere zu schaffen, welches tiefer geht und teilweise sogar Mitleid im Leser hervorruft.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, man spürt als Leser die Dunkelheit, die Angst und vieles mehr.

Besonders angetan hat mir das letzte Drittel des Buches, denn hier wurde es richtig spannend, so , dass ich das Buch auch wenn ich es gewollt hätte, nicht aus der Hand hätte legen können.

Alles in allem ein gutes Buch, welches mich gut unterhalten hat, aber noch einige Kanten hat.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Ein neuer Weg

Bauernopfer
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Auf dem Feld wird die Leiche eines Bauerns gefunden, schnell geht man von einem tragischen Unfall aus, doch der junge Polizist Frank Liebknecht glaubt nicht daran, da er Spuren gefunden hat, die nicht ...

Auf dem Feld wird die Leiche eines Bauerns gefunden, schnell geht man von einem tragischen Unfall aus, doch der junge Polizist Frank Liebknecht glaubt nicht daran, da er Spuren gefunden hat, die nicht zusammen passen.


Die Idee und die Umsetzung gelang der Autorin in meinen Augen sehr gut.

Ein junger Polizist, der noch die ein oder anderen Fehler begeht , aber begierig alles daran setzt, den Fall zu lösen, war für mich erst einmal neu.
Der Anfang der Geschichte, in der die einzelnen Charaktere gut und vielleicht ein wenig zu intensiv beschrieben wurden, plätscher gemütlich dahin, doch dann übernimmt die Spannung , und man mag das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Der flüssige und sehr angenehme Schreibstil trägt sein Übriges dazu bei, der Geschichte Wohlfühlmomente und Spannung zu geben.

Mit viel Liebe zu Kleinigkeiten wurde auch die Ortschaft, das Feld und das Haus beschrieben, so dass ich als Leser alles schnell vor Augen hatte.

Ich muss gestehen, dass mir die Ermittlungen mit Frank sehr gut gefallen haben, ein Mann, der noch lernt, der nicht von obenherab alles besser kann und manchmal etwas draufgängerisch ist. Eine gesunde Mischung , die nach vielen Fortsetzungen ruft.

Alles in allem ein schöner Serienauftakt, bei dem die Lust auf mehr wächst.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Humorvoller Krimi

Bully Bond und die flotte Lotte
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Bully Bond verliert sein Herrchen durch einen Treppensturz und jetzt ist nichts mehr so , wie es früher war.
Die herzensgute Lotte nimmt sich seiner an, doch in ihrem Haushalt wohnen bereits die hochnäsige ...

Bully Bond verliert sein Herrchen durch einen Treppensturz und jetzt ist nichts mehr so , wie es früher war.
Die herzensgute Lotte nimmt sich seiner an, doch in ihrem Haushalt wohnen bereits die hochnäsige Siamkatze Frau Yoko und der Papagei Chris. Ganz einfach wird sein Start in das neue Leben nicht, zudem kommt noch, dass Bully nicht an einen Unfall glaubt, also beginnt er zu ermitteln.


Die Geschichte hörte sich für mich spannend , lustig und interessant an, weswegen , ich das Buch lesen wollte.

Die Charaktere sind toll beschrieben und die eigenarten der einzelnen Tiere toll hervorgehoben, so dass ich sie mir als Leser herrlich vorstellen konnte.

Dank der genauen Beschreibungen der Handlungsorte hatte ich schnell den Wohnbereich vor Augen und fühlte mich heimisch.

Die Ermittlungsarbeit ist herrlich komisch, unterhaltsam und flüssig beschrieben, dazu kam noch der ansprechende Schreibstil, so dass das Buch für mich wunderbare Unterhaltung war, in der es viele Lacher gab.

Einzig die Person Lotte, die zwar herzensgut und lieb ist, wurde nicht wirklich zu einer Freundin. Für mich persönlich war sie zu "lieb" und ruhig dargestellt, was sich jedoch noch ändern kann, wenn Bully weiterhin ihr Leben auf den Kopf stellt.

Alles in allem ein wunderbar unterhaltsamer und lustiger Krimi, den es Spaß macht zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Urlaub in der Provence

Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)
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Hannah ist zurück in Köln und sehnt sich nach der Provence, da wird im Park eine Leiche gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Franzosen handelt. Da Hannah bereits mit der örlichen ...

Hannah ist zurück in Köln und sehnt sich nach der Provence, da wird im Park eine Leiche gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Franzosen handelt. Da Hannah bereits mit der örlichen Polizei in Frankreich gearbeitet hat, wird ihr die Ermittlung übergeben....

Für mich persönlich war es ein lang erwartet Wiedersehen mit Hannah und ihren Freunden.
Ich mag die einzelnen Personen sehr gerne und finde auch die Beschreibungen sehr gelungen sowie ansprechend.
Dank des angenehmen Schreibstils stand einem fliessenden Lesefluss nichts im Wege.
Der Krimi war wie ein kleiner Urlaub in der Provence , angefangen mit den Beschreibungen der Schauplätze über die Lebensweise bis hin zu den regionalen Speisen, alles war vertreten.
Schade empfand ich , dass Penelope nicht mehr so quirlig dargestellt wurde , wie in den ersten Bänden, aber auch Nebencharaktere entwickeln sich weiter.
Der Fall ist nicht so typisch spannd für einen Krimi , allerdings war es sehr interessant zu erkennen, wie durchtrieben Menschen sein können.

Alles in allem ist dieser Krimi ein Wohlfühl-Krimi, mit dem man als Leser eine gemütliche Zeit in der Provence verbringen kann und Spannendes erlebt.

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