Cover-Bild Im Auge des Zebras
Band 1 der Reihe "Olivia Holzmann ermittelt"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 30.12.2021
  • ISBN: 9783426526668
Vincent Kliesch

Im Auge des Zebras

Ein Bösherz-Thriller. Vom Autor des Bestsellers »Auris« | »Eine düster-faszinierende Geschichte!« Sebastian Fitzek

»Wer in das Auge des Zebras blickt, wird mit einer total sympathischen Ermittlerin, einer düster-faszinierenden Geschichte und an jedem Kapitelende mit einem überraschenden Twist belohnt!« Sebastian Fitzek

Wie kann eine Person an mehreren Orten zugleich sein?
Im Reihen-Auftakt »Im Auge des Zebras« von Bestsellerautor Vincent Kliesch muss Kommissarin Olivia Holzmann einen Fall lösen, den es gar nicht geben kann.

Was physikalisch vollkommen unmöglich ist, geschieht in ganz Deutschland: Überall werden Teenager entführt, die Eltern kurz darauf ermordet. Und allen Beweisen nach wurden die Taten zur selben Zeit und von derselben Person verübt! Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin tappt im Dunkeln und weiß nur, dass den Jugendlichen die Zeit davonläuft. Um diesen scheinbar übernatürlichen Fall zu lösen, bedarf es der Fähigkeiten dreier besonderer Ermittler: der Willensstärke von Olivia Holzmann, der genialen Beobachtungsgabe ihres Mentors Severin Boesherz und der Erfahrung der pensionierten Kommissarin Esther Wardy. Die drei ahnen nicht, wie leicht ihnen der Täter jederzeit das Liebste nehmen kann, das sie besitzen …

Ein genialer Psychopath, ein unmöglicher Fall und unvorhersehbare Twists: Der deutsche Thriller-Autor Vincent Kliesch, der u .a. mit der »Auris«-Reihe zusammen mit Sebastian Fitzek immer wieder die Bestsellerliste stürmt, wird seinen Lesern mit der neuen Ermittlerin Olivia Holzmann viele schlaflose Nächte bescheren!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2022

Mir fehlte das gewisse ETWAS

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Natürlich hatten mich hier direkt der Name des bekannten Autors als auch das Cover sowie Inhalt angesprochen. Severin Boesherz ist bekannt, doch hier sollte das Zepter eine Kollegin übernehmen. Auf den ...

Natürlich hatten mich hier direkt der Name des bekannten Autors als auch das Cover sowie Inhalt angesprochen. Severin Boesherz ist bekannt, doch hier sollte das Zepter eine Kollegin übernehmen. Auf den Plan tritt somit Olivia Holzmann. Wir lernen Olivia als selbständige Protagonistin kennen, die mir direkt sympathisch war. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie zu stark in den Hintergrund gerückt ist. Sie ist zwischen Boesherz Senior und Junior doch eher untergegangen. Und dabei sollte es doch um sie gehen. Das fand ich sehr traurig und nicht gut umgesetzt. Dabei hätte es sie es wirklich verdient.
Zur Story allgemein, mir fehlte das gewisse ETWAS. Ich bin nicht sonderlich gut reingekommen, die Spannung blieb auf der Strecke und es haperte arg an der Umsetzung. Teilweise war es wirr, verwirrend und hat mich fragend zurückgelassen. Natürlich habe ich vieles doch noch verstanden, dennoch konnte mich das Buch leider nicht vom Hocker hauen. Der Schreibstil des Autors war in Ordnung, Vincent Kliesch kann schreiben, er hat es bereits häufig bewiesen. Doch aus diesem Buch und der tollen Story hätte man mehr machen können und sollen.
Mein Fazit: Werde ich die Geschichte weiter verfolgen? Ich weiß es nicht. Olivia müsste wirklich aus ihrem Schatten gekrochen kommen und sie müsste noch mehr in den Vordergrund rücken. Daher werde ich das Buch erst einmal nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Etwas vorhersehbar

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An den verschiedensten Orten in Deutschland werden Jugendliche entführt und ihre Eltern etwas später ermordet. Die Spuren weisen darauf hin, dass es derselbe Täter war. Doch wie kann ein Täter überall ...

An den verschiedensten Orten in Deutschland werden Jugendliche entführt und ihre Eltern etwas später ermordet. Die Spuren weisen darauf hin, dass es derselbe Täter war. Doch wie kann ein Täter überall zugleich sein? Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin steht vor einem Rätsel. Außerdem rennt ihr die Zeit davon, wenn sie die Jungen retten will. Sie wendet sich an ihren Mentor Severin Boesherz und holt sich Esther Wardy, eine Kommissarin im Ruhestand, hinzu, da es Hinweise auf einen Fall in der Vergangenheit gibt. Wird die Rettung der Teenager gelingen?
Es ist ein spannender und actionreicher Thriller. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven.
Olivia Holzmann ist eine sympathische Kommissarin, die überlegt an die Sache herangeht und hinter die Dinge schaut. Eigentlich braucht sie ihren Mentor nicht. Dagegen ist ihr Mentor Severin Boesherz ein selbstverliebter Typ, der sich für ein Genie hält und dessen Gedankengänge etwas sprunghaft sind. Auch Esther Wardy ist eine gute Kommissarin mit viel Erfahrung.
Ich kenne die Reihe um Severin Boesherz nicht, denke aber auch, dass man sie zuvor nicht unbedingt gelesen haben muss.
Es ist ein komplexer Plot und dennoch war ich frühzeitig auf der richtigen Spur. Das nahm trotz verschiedener Wendungen und Action etwas die Spannung.
Nicht schlecht, aber auch nicht ganz überzeugend.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Interessanter Fall mit einigen Längen

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Ich habe bereits "Auris" gelesen, was ich wirklich sehr spannend fand. Der erste Fall von Olivia Holzmann kommt da meiner Meinung nach leider nicht ganz heran.

Innerhalb weniger Minuten verschwinden sieben ...

Ich habe bereits "Auris" gelesen, was ich wirklich sehr spannend fand. Der erste Fall von Olivia Holzmann kommt da meiner Meinung nach leider nicht ganz heran.

Innerhalb weniger Minuten verschwinden sieben Teenager in ganz Deutschland. Ihre Eltern werden kurz darauf ermordet. Olivia Holzmann ermittelt in diesem Fall, der unmöglich zu sein scheint.

Für mich hatte die Geschichte leider ziemliche Längen. Der Beginn war sehr interessant und durch die Verwendung von Illusionen und Tricks anders und spannend. Danach folgte aber ein großer Teil, der für mich zu langatmig war. Es gab viele Wiederholungen, wenig Erkenntnisse, wenig Spannung. Am Ende wird es noch einmal dramatisch und rasant und hat mich wieder abgeholt.

Außerdem hatte ich zwischendrin meine Probleme mit den vielen verschiedenen Charakteren. Dass aus mehreren Sichten erzählt wurde, fand ich dagegen sehr gut. So konnte ich mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen. Trotzdem war es für mich manchmal schwierig, die Zusammenhänge alle nachzuvollziehen.
Dafür, dass Olivia hier die Ermittlerin ist, tritt mir Boesherz zu sehr in den Vordergrund. Olivia ist sympathisch, menschlich, engagiert und voll in ihrem Element. Da hätte es den früheren Ermittler nicht gebraucht.

Die Thematik und Idee in diesem Fall gefällt mir sehr gut und ist total interessant. Auch wenn ich eine grobe Ahnung im Laufe des Buches zum Täter habe, erschließt sich mir die komplette Lösung erst am Ende. So bleibt die Spannung auf jeden Fall bis zum Ende erhalten.

Es ist ein Thriller, der seine Längen hat, aber trotzdem spannend ist und mich unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

solider Thriller.

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Vincent Kliesch – Im Auge des Zebras

Kommissarin Olivia Holzmann untergräbt eine polizeiliche Undercover-Ermittlung um Informationen vom Schwerverbrecher Solokov zu bekommen. Sie vermutet in ihm den Tatverdächtigen ...

Vincent Kliesch – Im Auge des Zebras

Kommissarin Olivia Holzmann untergräbt eine polizeiliche Undercover-Ermittlung um Informationen vom Schwerverbrecher Solokov zu bekommen. Sie vermutet in ihm den Tatverdächtigen einer Mord- und Entführungsserie. Als sie allerdings feststellt, das Solokov keine relevanten Details für sie hat, wendet sie sich an ihren Mentor Severin Bösherz, der ihr aber nicht helfen will.
Also ermittelt Olivia eigenständig und schon bald trifft sie die pensionierte Ermittlerin Esther Wardy, die in einem alten Fall von Kindsentführung und Elternmord ermittelte.
Kann Esther Licht ins Dunkle bringen? Wird Olivia schnell genug die Fäden verknüpfen können oder wird sie zu spät kommen.

Ich habe von Vincent Kliesch bisher nur "Auris" gelesen, der mir gut gefallen hat. Ich habe auf einen ähnlich spannenden wie überraschenden Thriller gehofft, vielleicht mit einer mystisch angehauchten Note.
Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, und der Erzählstil ist in der Gesamtheit flüssig und die Story lässt sich innerhalb weniger Stunden trotz kleinerer Langatmigkeiten und Wiederholungen gut weglesen.
Insgesamt empfand ich die Spannung nicht sehr hoch, das Tempo des Thrillers wirkte meist etwas gebremst. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und durch die verschiedenen Perspektivwechsel und Zeitsprünge wurde das Buch interessant, weshalb ich dran geblieben bin.
Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, auch wenn mir etwas die Tiefe und Nahbarkeit gefehlt hat. Zumindest bei einigen.
Ich kenne die Bösherz-Thriller nicht, weshalb ich unvoreingenommen und frisch an die Story drangehen konnte.
Der Namensgeber, nämlich Severin Bösherz, war mir von Anfang an unsympathisch. Sehr distanziert, abweisend, irgendwie allwissend. Scheinbar sehr intelligent, und dazu ein wenig sonderlich. Es mag ja sein, dass er die ganze Geschichte flott durchschaut hat, aber er weigert sich Olivia zu helfen, um "sie lernen zu lassen". Selbst als der Täter seinem Sohn zu nahe kommt, wirkt er erstaunlich kühl und herablassend. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er gewillt war, sich der Situation anzunehmen, was er dann letztendlich doch tat.
Auch Olivia konnte nur wenige Sympathiepunkte bei mir sammeln. Sie war zwar um einiges nahbarer, aber ich hatte den Eindruck, dass sie sehr unsicher war und sich immer rückversichert hat. Zumindest sehe ich im Verlaufe des Buches eine Entwicklung, weswegen ich einem zweiten Teil sicher eine Chance geben werde.
Am meisten habe ich Ferdinand Bösherz gemocht, der zwar nicht wirklich präsent war, aber doch eine tragende Rolle bekommen hat.
Insgesamt waren sämtliche Figuren gut ausgearbeitet, sodas sich sie mir vorstellen konnte.

Der aufmerksame Leser wird schnell auf die Lösung des Thrillers kommen. Das Buch ist gut, die Idee ebenfalls, die Plottwists wirkten nachvollziehbar und glaubhaft. Das Finale war actionreich und nachvollziehbar. Schade, dass die Spannung nicht durchgängiger war, das hätte sicher etwas mehr Lesefreude gebracht.
Dennoch, der Thriller ist solide aufgebaut, der Schreibstil gut und ich hatte ein paar interessante Lesestunden.
Von daher gibt es eine Empfehlung von mir.

Das Cover ist ansprechend, das orange Auge des Zebras irgendwie gruselig.

Fazit: solider Thriller. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 28.12.2021

War eher nichts für mich

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Kommissarin Olivia Holzmann steht vor einem Rätsel. Wie kann ein und derselbe Täter sieben Teenager an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit entführen und danach deren Eltern ermorden? Olivia muss sich ...

Kommissarin Olivia Holzmann steht vor einem Rätsel. Wie kann ein und derselbe Täter sieben Teenager an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit entführen und danach deren Eltern ermorden? Olivia muss sich für diesem mysteriösen Fall Hilfe holen, und zwar von keinem geringeren als Severin Boesherz, der für seine Intelligenz und Kombinationsgabe bekannt ist.

Ehrlich gesagt habe ich mir von diesem Thriller mehr versprochen. Vor allem die Kommissarin Olivia war mir nicht präsent und scharfsinnig genug. Auf mich wirkte sie zu hilfsbedürftig und in manchen Situationen etwas zu begriffsstutzig, um eine tragende Rolle bei der Lösung des Falles zu spielen. Auch das Verhalten von Severin schien mir manchmal seltsam, und seinen rätselhaften Hinweisen und seiner den Fall betreffenden Zurückhaltung konnte ich nichts abgewinnen. Vor allem, da er seine „Schützlinge“ unter Druck setzte und damit zu erziehen versuchte. Sehr unsympathisch.

Grundsätzlich konnte ich hier mit den Protagonisten nicht viel anfangen, als Figuren waren sie mir schlicht zu langweilig und wurden meiner Meinung nach zu wenig beleuchtet.

Die Idee des Falls fand ich allerdings großartig. Ich war so neugierig auf die Auflösung der mysteriösen Situation der Entführungen und letztlich ziemlich enttäuscht, weil sich für mich das Ende doch recht unspektakulär gezeigt hatte. Vielleicht lag es auch an den vielen Längen, die das ganze Buch durchzogen. Manchmal hatte ich das Gefühl ich müsste die Handlung anschieben, damit sich das Geschehen weiter entfaltet. Daher hat mir weitestgehend die Spannung gefehlt, wobei mir die fast schon philosophischen Gedankengänge des Herrn Boesherz irgendwann auf die Nerven gingen.

Das Cover des Buches lockte mich nicht. Das Zebra wird mir hier zu sehr ins Rampenlicht gerückt und wirkt auf mich für einen Thriller nicht gerade ansprechend.

Die Idee dieses Buches fand ich großartig, meiner Meinung nach wurde sie aber nicht gut umgesetzt. Dieser erste Band der neuen Reihe von Vincent Kliesch konnte mich nicht überzeugen, daher werde ich wohl auf die weiteren Folgebände verzichten.

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