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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2022

Realistisch, überzeugende Geschichte mit eindrücklichem Verlauf

BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
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Blackout ist ein beeindruckend realistisches Buch, dass mit Setting, Aufbau und Storyline überzeugt. Meine Meinung und mehr zum Buch kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Für dieses ...

Blackout ist ein beeindruckend realistisches Buch, dass mit Setting, Aufbau und Storyline überzeugt. Meine Meinung und mehr zum Buch kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Für dieses Cover wurde eine sehr schlichte Gestaltung ausgewählt. Einziges Motiv ist ein Einschalt-/Ausschaltknopf der gleichzeitig für den Buchstaben „o“ aus dem Titel steht. Titel und Autorennamen stehen im Mittelpunkt. Im Gesamten passt alles gut zum Inhalt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als dieses Buch erstmals erschien war ich 18 Jahre alt und dachte nicht über sowas nach, weil mich zu viel anderes beschäftigte. Heute, 10 Jahre später, finde ich es wichtig, dass man sich mit so etwas beschäftigt. Schon einige Jahre lang, kam mir „Blackout“ immer wieder unter. Als die Premiumausgabe publiziert wurde, entschloss ich mich schließlich sie zu lesen. Marc Elsberg hat einen sehr direkten und bildhaften Schreibstil. Mit nur wenigen Worten malte er die Bilder des Geschehens in meinen Kopf.

Der Blackout begann, wurde konkreter, sowie schlimmer und weitreichender. Unheimlich ist das extrem realistische Setting. Auch nach 20 Jahren ist das Buch damit noch brandaktuell. Marc Elsberg beschrieb das Geschehen aus der Sicht vieler Personen. Europaweit kamen die verschiedensten Personen aus unterschiedlichen Berufs- und Gesellschaftsgruppen in den Fokus. Manche Personen und Orte kehrten immer wieder zurück. Auf diese Weise entstand ein umfassendes Bild aller Abläufe und Geschehnisse. Am meisten erschreckte mich, dass sowas tatsächlich möglich sein könnte. Gleichzeitig wurde mir wieder bewusst, wie verschwenderisch wir mit unseren Ressourcen umgehen.

Die handelnden Protagonisten bekamen nach und nach mehr Tiefe, da der Autor sie alle möglichen Emotionen durchleben ließ. Angst, Wut, Schmerz, Hoffnung, Sturheit und vieles mehr. Manzano ist die Person, die am häufigsten vorkam und der maßgeblich zur Handlung und mehreren Wendungen beitrug. Angström mochte ich sofort, genauso wie Bondoni und Shannon. Anfangs hatte ich Angst mit all den Personen und Namen durcheinander zu kommen, doch das ist nicht passiert. Ich konnte alle gut auseinander halten, auch jene von den Behörden wie z.B Europol. Es einige Protagonisten, die ich überhaupt nicht leiden konnte. Selbst als alle Not litten, gab es noch immer macht- und geldgierige Menschen, die das ausnutzten. Traurigerweise wurde aus Nächstenliebe und Nachbarschaftshilfe nach wenigen Tagen das Gegenteil, was beides leider realistische Folgen war. Die Angst ums Überleben lässt Menschen schlimme Dinge tun.

Jedenfalls fand ich das Buch durchwegs spannend. Der Mittelteil zog sich ein wenig in die Länge. Trotzdem hatte ich ein starkes Leseerlebnis. Irgendwann spitze sich die Lage der Menschen immer weiter zu. Das Leben der Zivilbevölkerung wurde durch Verwandte und Bewohner erzählt und zeigte, wie schlimm es um alle stand. Durch kurze Kapitel aus der Sicht eines Täters erkannte ich das Motiv und die Ziele. Auch für Manzano und Shannon wurde das Geschehen immer dramatischer. Doch gaben sie nicht auf und versuchten mehr herauszufinden. Am Ende ging es schneller als gedacht – auf beiden Seiten. Es kam zum finalen Showdown und ein Wiedersehen mehrerer Personen, derenn Wege sich immer wieder gekreuzt hatten. Konnte der Blackout beendet werden? Das lasse ich dich selbst herausfinden, indem du das Buch liest.

In der Premiumausgabe fand ich aufschlussreiche Extras. Am besten gefiel mir die Kurzgeschichte, die 10 Jahre später spielte. Die Nachworte des Autors erzählten davon, was während nach seinem Schreiben, sowie der Veröffentlichung geschah. Mehrere seiner Wegbegleiter schrieben kurze Beträge für das Buch. Zudem wurde über die Verfilmung des Buches als Serie berichtet.

Mein Fazit:
Blackout ist ein Buch, das mich noch lange beschäftigen wird. Das Setting und der Aufbau der Geschichte sind mitsamt der Umsetzung realistisch und eindrücklich beschrieben. Erschreckend war, dass das Grundthema auch nach 20 Jahren nach immer aktuell ist und sowas möglich sein könnte. Die handelnden Protagonisten hatten überzeugende Persönlichkeiten. Durch wechselnde Sichten und Personen entstand ein umfassendes Bild in meinen Gedanken. Trotz der Ausführlichkeit war die Geschichte absolut spannend. Nur der Mittelteil zog sich ein klein wenig. Je mehr Manzanos Handlung voranschritt umso schneller las ich. Ich fieberte mit und hoffte, dass sie das alles aufhalten konnten. Schlussendlich beendete ein finaler Showdown und ein ruhiges Kapitel die Geschichte. Die Premiumaushabe bietet coole Extras, allem voran möchte ich die spannende Kurzgeschichte erwähnen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Detailliert, genau ermittelt und geschildert

Im Auftrag der Toten
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In aller Genauigkeit schilderte Axel Petermann seine Ergebnisse und nahm uns an jene Orte mit. Meine Meinung zum gesamten Buch findest du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist Axel ...

In aller Genauigkeit schilderte Axel Petermann seine Ergebnisse und nahm uns an jene Orte mit. Meine Meinung zum gesamten Buch findest du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist Axel Petermann zu sehen, wie er auf einer Glastafel Notizen macht und diese studiert. Das Motiv passt zum Inhalt des Buches, da es ohne den Autor nie geschrieben worden wäre.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich kannte Axel Petermann aus »Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle«, dort ist er Fallanalytiker und Moderator. Ebenso sah ich ihn in anderen True-Crime-Formaten. Im Buch beschäftigte sich der Profiler mit drei verschiedenen Verbrechen. Beim Lesen stach die enorme Detailgenauigkeit heraus, mit der er jeden Fakt, jede Information oder noch so kleine Spur erarbeite und darüber schrieb.

Im ersten Fall ging es um eine junge Frau, die in Athen starb. Bis heute ist es umstritten, ob sie wirklich Selbstmord beging oder Opfer eines Mordes wurde. Im zweiten Fall ermittelte Axel Petermann zum ungelösten Mordfall zweier junger Mädchen, die während einem Velo-Ausflug verschwanden und ermordet aufgefunden wurden. Im dritten Fall untersuchte er den Parkhausmord von München in dem der Sohn bereits als Täter verurteilt wurde. Doch vieles spricht dafür, dass er die Tat nicht begangen hat.

Der Autor recherchierte vor Ort, besah sich alle Akten, die er einsehen konnte und sprach mit Zeugen oder ehemaligen Verdächtigen. Je nach Fall hielt er sich auch an den ehemaligen Tatorten auf. Im Fall des Parkhausmordes führte er sogar eine Tatrekonstruktion durch und sprach mit dem Verurteilen im Gefängnis.

Die Akribie seiner Recherchen machte das Buch zu etwas Besonderem für mich. Noch nie konnte ich über ein Verbrechen so viele Informationen einsehen wie in diesem Werk. Herr Petermann analysierte jedes noch so kleine Detail. Dabei beschrieb er uns Lesern, wie er dabei vorgeht und welche Art von Fallanalyse nach welchem Schema er verwendet. Dieser Mann weiß definitiv was er tut und kann seine gewonnenen Erkenntnisse uns Laien verständlich vermitteln. Gut fad ich auch, dass er bei all den grausamen Abgründen, denen er begegnete und egal wie hart die Ermittlungen waren, die Menschlichkeit nicht vergaß.

Der Aufbau des Buches ist klar. Axel Petermann nimmt den Auftrag an und geht Schritt für Schritt vor. Die strukturierte Vorgehensweise hilft uns Leserinnen und Leser für das Verständnis. Imponiert hat mir beim Lesen der drei Fälle, dass der Autor immer neutral blieb. Er stellte sich auf keine Seite und beschrieb stattdessen ohne Wertung, was er herausfand. Ich durfte mich dabei an seine Seite begeben und ihm bei seinen Ermittlungen über die Schulter schauen.

Mein Fazit:
Alle, die sich für True Crime im Detail interessieren und einem echten Ermittler über die Schulter schauen wollen, sollten sich diesem Werk widmen. Axel Petermann recherchierte die Verbrechen bis ins Detail, führte sie zusammen und zeigte dabei Ergebnisse, Fehler und Zusammenhänge auf. Der Profiler ist ein absoluter Experte in dem was er tut und vermittelt uns Laien das Herausgefundene in verständlicher Form. Für mich war sein Vorgehen hochinteressant. Grausam waren die Abgründe, in die er Blicken musste. Gleichzeitig konnte ich sehen, was Genauigkeit, Unnachgiebigkeit und neutrales Betrachten zu Tage fördern kann. Dieses Buch ist von herausragender, schreiberischer Qualität.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 01.01.2022

Kompakt, informativ, absolut zu empfehlen

Verbrechen von nebenan
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Philipp Fleiter fasste die Kriminalfälle kompakt und äußerst informativ zusammen, wodurch er mich auf seinen Podcast neugierig machte. Was mir noch gefiel, werde ich im Text ausführen.

Meine Meinung zum ...

Philipp Fleiter fasste die Kriminalfälle kompakt und äußerst informativ zusammen, wodurch er mich auf seinen Podcast neugierig machte. Was mir noch gefiel, werde ich im Text ausführen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist Philipp Fleiter persönlich in einer nachdenklichen Pose zu sehen. Der Titel des Buches sticht durch die sonstige Schlichtheit der Gestaltung hervor. Auffallend ist auch der gelbe Button. Im Gesamten ist es ein gelungenes Cover, das thematisch zum Inhalt passt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich wurde auf das Buch aufmerksam, weil ich mich für True Crime interessiere. Den Podcast des Autors kenne ich bisher noch nicht, möchte ihn mir allerdings nun anhören. Zuerst fiel mir der kompakte und direkte Schreibstil auf. Philipp Fleiter führt die Informationen, Fakten und Tatsachen rund um die Kriminalfälle verständlich und flüssig aus. Besonders die klare Strukturierung und der hohe Informationsgehalt geben tiefen Einblick in die verschiedenen Verbrechen. Auffallend ist auch, wie gut Philipp Fleiter die Taten recherchierte. Er gibt sämtliches Material in richtiger Reihenfolge und gut abgestimmt wieder.

Bei seinen Beschreibungen der Fälle blieb der Autor stehts neutral. Nach jedem Verbrechen gab es ein „Philipps Fazit“ in dem er seine persönlichen Gedanken wiedergibt. Seine differenzierte Art die Taten zu sehen, war aufschlussreich. Richtig gut fand ich, dass es in den Fällen nicht nur um Mord ging. True Crime besteht immerhin aus allen Verbrechen, was viele Menschen vergessen. Bei einem anderen Podcast fiel mir in den Bewertungen auf, dass die Menschen die Folgen nicht mehr als spannend betrachten, weil es nicht mehr nur um Morde ging. Philipp Fleiters ausgewählte Verbrechen sind unter anderem Raubüberfälle, Auftragsmorde, Betrug, Erpressung, Mord u.a.

Dreizehn Fälle stammen aus Deutschland, jeweils ein weiterer aus Österreich und der Schweiz. Zwischendurch fand ich interessante Interviews (insgesamt 5) mit z.B. einem Kriminalhauptkommissar oder einer Kriminalpsychologin vor. Die Fragen waren berufsspezifisch und personenbezogen. Sie boten mir informative Einblicke. Manche der Verbrechen waren mir bekannt, von anderen hatte ich wiederum noch nie gehört. Den Kaufhauserpresser Dagobert werden die meisten kennen, vom Parkhausmord in München und dem St.-Pauli Killer habe ich schon mehrmals gelesen. Pumpgun-Ronnie war mir hingegen vollkommen unbekannt, obwohl er seine Taten in meinem Heimatland beging.

Jeder Leserin und jedem Leser sollte bewusst sein, dass die behandelten Verbrechen teilweise sehr brutal und blutig von den Tätern begangen wurden. Es handelt sich hier um wahre Taten, die hier schonungslos und doch klar beschrieben werden.

Mein Fazit:
Dieses True-Crime Buch bietet durch die detaillierte Recherchen des Autors und den strukturierten Aufbau mitsamt dem verständlichen Schreibstil einen guten Einblick in verschiedene Kriminalfälle unterschiedlicher Art. Der Autor behandelte Überfälle, Betrug, Mord, Serienmord u.a. In meinen Augen hat der Autor ein Händchen dafür die Verbrechen differenziert und klar zu schildern. Persönliche Meinungen kommen in den gesonderten Fazits vor. Interviews erweitern den Blick auf die Verbrechen. Das Buch kann ich jedem/jeder empfehlen der/die sich für True Crime interessiert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Novellen voller Spannung, die Einblick geben

Zeilen aus Tyarul - Anarchie
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Mit den sechs Novellen konnte ich viel über die einzelnen Protagonisten erfahren. Was mir sonst noch gefiel, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist motivisch sehr einfach ...

Mit den sechs Novellen konnte ich viel über die einzelnen Protagonisten erfahren. Was mir sonst noch gefiel, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist motivisch sehr einfach gehalten. Dennoch zog es meinen Blick an, weil es eine magische Atmosphäre hat. Mir gefällt die einfache Gestaltung mitsamt der gewählten Schriftart für Titel und Autorin.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich bin Fan von Farina de Waards Schreiben, seit ich das Buch »Jamil – zerrissene Seele« von ihr gelesen habe. Leider kam ich nie das zu in ihre Reihe »Das Vermächtnis der Wölfe« einzutauchen. Mit den »Zeilen aus Tyarul« ergriff ich die Möglichkeit das endlich zu tun. Denn die Ereignisse darin sind, neben dem Buch »Zayda« die Vorgeschichte dazu.

Im ersten Band der Zeilen sind sechs Novellen aus der Sicht der Protagonisten R’jato, Tanem, Sebila, Zayda, Garion und Vanu zu finden. Sie spielen alle unterschiedliche Jahre nach der Machtergreifung von Zayda über die Stadt Irfen. Obwohl ich die Welt vorher nicht kannte, fand ich locker hinein. Ich konnte mir auf Anhieb vorstellen, wie Farina de Waard sie sich ausgedacht hatte. Mit jeder Novelle wurde mein Bild erweitert. Ich konnte durch die wechselnden Protagonisten verschiedene Denkweisen und Wahrnehmungen der Ereignisse sehen. Ich folgte dabei treuen Gefolgsleuten von Zayda, ihr selbst oder ihren Gegner.

Jede Geschichte hatte einen eigenen Kern, doch verband sie unmissverständlich ein roter Faden. Dadurch konnte ich verfolgen, wie sich das das Geschehen über die Jahre entwickelte Die Zeitabstände fand ich dabei äußerst passend. Sehr bewegt haben mich die Geschichten von Tanem, Sebila und Garion. Anders war es bei R’jato, die mich erst verwirrte, dann doch Sinn ergab. Ich muss zugeben, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich seine Figur mag. Bei Zayda war die Handlung düster und gewaltvoll. Zum ersten Mal erlebte ich hautnah, wie sie ihre dunkle Magie wirkte und welche Taten sie dabei beging. Sie waren meist schockierend und grausam, weil sie ihre Pläne skrupellos vorantrieb. Garions Geschichte ließ mich starkstark mitfiebern. Später in Vanus Geschichte erlebte ich ein Gefühlschaos mit folgenschwerem Ausgang.

In Summe sind die Novellen sehr aufregend und lebendig erzählt. Durch die bildhaften Beschreibungen sah ich die Geschehnisse in meinen Gedanken vor mir. Die Autorin kann wahnsinnig gut schreiben und in den Bann ziehen. Bedenken sollten alle Leserinnen und Leser, dass es in den Geschichten Kämpfe, Blut und Gewalt, aber auch tiefe Gefühle und schöne Momente gibt.

Mein Fazit:
Die Novellen aus Tyarul waren allesamt voller Spannung und starken Szenen. Sechs Protagonisten zeigten mir, was sie nach Zaydas Machtergreifung erlebten und gaben mir dabei Einblick in ihre Welt. Ich konnte mir Tyarul und die handelnden Figuren gut vorstellen. Am meisten fieberte ich bei Tanem, Garion und Vanu mit. Richtig düster war das Geschehen bei Zayda selbst, bei ihr sah ich hautnah das Wirken der schwarzen Magie. Die Geschehnisse sind sehr unterschiedlich. Es gab Kämpfe, blutige Taten und folgenschwere Ereignisse. Alle sechs Novellen überzeugten mich mit lebendigen Beschreibungen, durch die ich mich hineinversetzen konnte.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Spielerischer Rätselspaß

Die 10 besten Fälle des Sherlock Holmes für Kids
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In diesem Buch können Kinder spielerisch ihre Konzentration schulen und haben Spaß beim Rätseln. Wie das abläuft erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt Sherlock Holmes, ...

In diesem Buch können Kinder spielerisch ihre Konzentration schulen und haben Spaß beim Rätseln. Wie das abläuft erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt Sherlock Holmes, Dr. Watson und den Hund Schlingel auf Spurensuche. In diesem Stil sind auch die Bilder im Inneren gezeichnet. Daduch wirkt das Cover offen und einladend, wie es auc die Bilder im Buch sind. Mich würde es als Kind neugierig machen.

Meine Meinung zum Inhalt:
In diesem Buch sind – wie es der Titel schon sagt – 10 Fälle zu finden, die es zu lösen gilt. Für jeden einzelnen Fall müssen 4 oder 5 Rätsel gelöst werden. Zu Hilfe nimmt man hierfür außer dem Denken 3 Gadgets: Lupe, Schablone und Lösungsgitter. Sandra Lebrun schrieb liebevolle Rätsel, die von Loïc Méhée illustriert wurden.

Schön fand ich, dass vor dem Beginn der Geschichte kurz die handelnden Figuren vorgestellt wurden. So weiß jedes Kind mit wem sie da ermitteln und wer in den Fällen wiederholt vorkam. Danach wurde erklärt, wie man die Fälle lösen muss und schon ging es mit dem Ersten los. Sie sind niemals zu lang, sondern kurzweilig und locker. Pausen machen ist kein Problem, denn schließlich werden alle Ergebnisse im Buch notiert.

Bei jedem Fall kann man knobeln, weil sich die Rätsel stehts abwechselten, wodurch niemals Langeweile aufkam. Zum Beispiel gab es Wortgitter, Bilderrätsel, Aufmerksamkeitsspiele, Geheimbotschaften, Suchbilder und vieles mehr. Sogar die Spiegelschrift kam vor. Der Schwierigkeitsgrad ist ebenso unterschiedlich, mal sind sie schwerer, mal einfacher. Rätselspaß ist durch die Abwechslung auf jeden Fall garantiert. Die Kinder müssen kombinieren, genau hinsehen und überlegen. Die Lupe deckte Verstecktes auf, mit der Lochkarte galt es Hinweise aufzuspüren und mit dem Lösungsgitter musste Geheimschriften dechiffriert und entziffert werden. Zahlen, Buchstaben und Symbole helfen der Lösung auf die Spur zu kommen.

Es machte großen Spaß all diese Hinweise und Indizien auf zu decken. Nach dem Letzten musste man sie zusammentragen und konnte den Täter überführen. Mit Hilfe der Lupe war es auf jeder Seite möglich, unten in der Ecke zu schauen, ob man richtig lag. bzw. alles richtig gelöst hatte.

Mein Fazit:
Mit diesem Rätselspaß werden Kinder auf unterschiedlichste Weise spielerisch gefördert. Es ist kombinieren, genau hinsehen und mitdenken gefragt. Mithilfe verschiedenster Aufgaben und Rätsel werden Hinweise und Indizien gesammelt, die am Ende offenbaren, wer der Täter ist. Die Kinder werden auf diese Weise gefördert, lernen dazu und haben auch noch Spaß dabei. Braucht man mal Hilfe, weiß nicht weiter oder möchte überprüfen, ob man richtig liegt, kann man das in den Ecken mit der Lupe tun. Hier findet man nämlich die Lösungen. Schablone, Lösungsgitter und Lupe werden für die Rätsel abwechselnd gebraucht. Durch die „Gadgets“ wird das rätseln interaktiv und macht noch mehr Spaß. Die Zeichnungen sind liebevoll illustriert und mit vielen Details versehen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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