Heavy Metal

Der Inhalt des Büchleins ist nachhaltig.
Es ist unterteilt in zwei Bereiche:
- die biografischen Inhalte des Autors werden normal gedruckt und
- die gesundheitlichen Informationen sind kursiv und fett gedruckt.
So findet man sich relativ schnell zurecht. Auch das Inhaltsverzeichnis lässt einem markante Stellen schnell wiederfinden.

Es ist eine interessante Mischung, die der Autor aus seinem Leben als Sänger und Manager einbringt und auch die Schattenseiten beleuchtet, welche sich immer mehr in gesundheitlichen Problemen äußern. Erst nach sehr langer Zeit wurde die wahre Ursache gefunden: Schwermetalle im Körper.

Es sind Methoden beschrieben die ärztlich durchgeführt, aber auch privat als Eigenbehandlung erfolgen können.

Insgesamt ein toller Ansatz für alle, die Beschwerden unerforschter Ursache haben hier einmal anzusetzen.

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Klappentext:

In diesem Erfahrungsbericht schließt sich der Kreis, welcher als Jugendlicher mit der Heavy-Metal-Musik begann, nun mit der Problematik der Schwermetalle im Organismus.

35 Jahre intensiver Recherche und Erprobung machen diesen Bericht besonders wertvoll.

Cover:

Das Cover wirkt düster, pysochodelisch und ein wenig verwirrend. Es greift das behandelte Thema auf und setzt dieses recht gut um. Es passt zum Titel und zum Buch.

Meinung:

Bisher habe ich mich mit diesem Thema noch nicht wirklich beschäftigt, dennoch fand ich es sehr interessant und es hat mich daher sehr neugierig gemacht.

Das Buch ist eine Art Mischung aus Geschichte, Autobiografie und Ratgeber in Sachen Schwermetalle mit Hintergrundinformationen und sehr viel Wissensvermittlung dazu.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und gibt die Eindrücke und Erlebnisse des Autors wieder. Dieser erzählt von seinen Erfahrungen, Erlebnissen und Recherchen. Von diesen Erfahrungen sind dann die Erkenntnisse und Fakten deutlich hervorgehoben. In dickerer fettgedruckter Schrift sind zusammengefasste Fakten und Wissenswertes zum Thema geschrieben.

Diese Mischung aus Fakten und Erzählung hat mir sehr gut gefallen. Man lernt hier so einiges zu den unterschiedlichen Themen, wie Heavy Metal, Musik, Schwermetalle, Gifte und Alkohol, dazu. Ein sehr beeindruckendes und gut recherchiertes Buch.

Der Schreibstil ist gut verständlich und angenehm und flüssig zu lesen. Auch die Gliederung ist recht gut gelungen. Verschiedene Textabschnitte und das Einfügen von Fakten sind hier gut miteinander abgestimmt. Kapiteleinteilungen gibt es hier nicht.

Ein spannendes und interessantes Werk, dass für mich Einblicke in eine ganz andere Welt eröffnen. Ein Thema, dass mich nachdenklich gestimmt hat und auch sehr ergriffen hat. Fakten und wissenswerte Informationen, die ich für mich neu sortieren musste.

Fazit:

Eine interessante Mischung aus selbsterlebter Autobiografie und wissenswerten Fakten und Informationen zu den Themen drumherum.

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„Heavy Metal: Mein Leben mit Schwermetallen und wie ich sie wieder los wurde“ ist ein Erfahrungsbericht, eine Biografie und ein Sachbuch zugleich von dem in Niederbayern lebenden Autor Vin van Conia, der in der Musikbranche als Manager und Sänger tätig war und Filmwissenschaft studiert hat.

Der Autor beginnt zunächst von seinen Erfahrungen mit Heavy Metal Musik und schlägt im Anschluss den Bogen zu Schwermetallen im Körper. Er berichtet über sein Leben, seine Erfahrungen mit Metall im Körper, den daraus resultierenden Belastungen und wie er versucht hat dagegen vorzugehen.

Ich bin bisher wenig mit dem Thema Schwermetalle in Kontakt gekommen und fand vieles sehr erschreckend. Hier liest man im Wechsel interessante Fakten und von den die Lebenserfahrungen von Vin van Conia. Für mich war vieles neu und ich habe einiges hinzugelernt.

Mir hat die Mischung aus Autobiografie und wissenswerten Fakten und Informationen gut gefallen und das Buch hat mich dazu veranlasst mich ausgiebiger mit dem Thema Schwermetalle zu beschäftigen.

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Vin van Conia verbindet hier Autobiographisches mit der Problematik, dass sich Schwerrmetalle im seinem Körper angehäuft haben. Hier erfährt man, ob und wie er sie wieder los wird.

Ironischerweise begann er als Jugendlicher sich für Heavy Metal-Musik zu interessieren, aber auf dieses andere Schwermetall hätte er dankend verzichten können.

Das Buch ist ein wertvoller Ratgeber für Menschen, die unter Schwermetall im Körper leiden.

Allerdings wird hier Autobiographie mit Krankengeschichte verbunden, was an und für sich nicht schlecht ist.

Jedoch kommen durch die Kürze des Buches beide Bereiche naturgemäß zu kurz. Deswegen fehlt es dem Buch an einer gewissen Tiefe und wirkt zu sehr komprimiert.

Mehr Seiten wären angemessener und durchaus sehr interessant gewesen. Deswegen wird hier das durchaus vorhandene Potential nicht ausgeschöpft. Danke, Vin van Conia!

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