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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2022

Dramareiche Fortsetzung

Rebel Heart
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Eigentlich ja Band zwei dieser Diologie. In gewisser Weise verstehe ich jetzt auch warum ich besonders zu Beginn das Gefühl hatte das Inhalte ausgelassen wurden. Man sollte vielleicht doch besser vorher ...

Eigentlich ja Band zwei dieser Diologie. In gewisser Weise verstehe ich jetzt auch warum ich besonders zu Beginn das Gefühl hatte das Inhalte ausgelassen wurden. Man sollte vielleicht doch besser vorher zwei Mal prüfen ob man wirklich Band eins liest, oder vielleicht doch nicht.

Ich denke von dem was in diesem Buch erwähnt wird, ist es eine passable Fortsetzung der Handlung vom Band eins. Allerdings muss ich ehrlich sagen das ich im Vergleich zu anderen Büchern der beiden Autorinnen dieses hier als mein least favorite bewerten ist. Das Knistern zwischen den Charakteren wurde vermeintlich schon in Band eins zur genüge Thematisiert, und die Handlung hat zwar eine Tiefe, allerdings nicht so gut ausgebaut und rübergebracht wie in anderen Bändern. Es gab auch keine Wendungen die mich unerwartet getroffen hätten, also alles vorhersehbar. Die humorvollen Gespräche, das Geplänkel zwischen den beiden Charakteren war vorhanden, aber etwas im Hintergrund. Auch wenn ich mich jetzt gespoilert habe, werde ich Band eins noch lesen, einfach weil ich denke das Band eins doch etwas mehr von dem hat was ich von den beiden Autorinnen gewohnt bin. Hier ist mir ein bisschen zu viel Drama und ich hatte auch das Gefühl eine Fortsetzung zu lesen, die es nicht unbedingt braucht.

Daher eine nette Fortsetzung für alle die mehr von Gia und Rush wollen, und gleichzeitig viel Drama mögen.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Nett, aber schwächer als Band 1

A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
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Stacey arbeitet in einer Zahnarztpraxis, doch was sie wirklich strahlen lässt passiert nur einmal im Jahr: Das Mittelalterfest. In diesen vier Wochen blüht sie auf, und fühlt sich frei und glücklich. Bis ...

Stacey arbeitet in einer Zahnarztpraxis, doch was sie wirklich strahlen lässt passiert nur einmal im Jahr: Das Mittelalterfest. In diesen vier Wochen blüht sie auf, und fühlt sich frei und glücklich. Bis das Fest wieder endet, und die Tage bis zum nächsten Jahr gezählt werden müssen. Sie möchte eine Veränderung in ihrem Leben, und eine Mail und der nachfolgende Chatverlauf bringen vielleicht genau das.

Stacey ist alles andere als mit sich selbst zufrieden. Sie ist festgefahren, und hat das Gefühl das um sie herum jeder mehr erreicht hat, als sie selbst. Dass sie noch bei ihren Eltern lebt, und nicht schon irgendwo in New York, ist ihrer Loyalität und ihrer Sorge um ihre Eltern zuzuschreiben.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und mit etwas Humor versetzt. Besonders die erste Hälfte des Buches hat sich etwas gezogen. Immerhin wird hier auch die Zeitspanne eines ganzen Jahres erzählt. Wer besondere Überraschungen erwartet, wird diese vermutlich hier nicht finden. Der Plot war doch ziemlich durchsichtig, auch wenn dieser am Ende mit etwas Drama gestreckt wurde. Schön war es die Charaktere aus Band eins wieder zu sehen und auch mehr Einblick in solche Festivals zu bekommen.

Ein netter kleiner Ausflug zurück nach Willow Creek, mit einer lieben, aber vorhersehbaren Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Berührend, aber nicht einzigartig

Wie die Erde um die Sonne
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Lucy, die quirlige Frohnatur, und Graham, der mürrische Schriftsteller. Die beiden lernen sich durch Zufall kennen, und es entwickelt sich mehr als sie je erwartet haben. Vor allem da Graham mit Lucy Schwester ...

Lucy, die quirlige Frohnatur, und Graham, der mürrische Schriftsteller. Die beiden lernen sich durch Zufall kennen, und es entwickelt sich mehr als sie je erwartet haben. Vor allem da Graham mit Lucy Schwester verheiratet ist, und die beiden ein Kind erwarten.

Lucy ist warmherzig, und verstellt sich erst gar nicht vor Anderen. Sie ist leidenschaftlich und unterstützt wo sie nur kann. Graham ist dahingehend das komplette Gegenteil. Er hat ein kaltes Herz, das ihm auch auf der Zunge liegt. Anders als andere Charaktere hat er dann aber doch nicht das Zeug zum Bookboyfriend. Vielleicht auch gerade wegen der authentischen Gestaltung seines Charakters.

"She was the girl who felt everything, and I was the man who felt nothing at all."

Zu Beginn fand ich es schwierig in die Geschichte einzutauchen, aber je mehr Seiten ich las, desto mehr kam ich rein. Das Konzept fand ich nicht einzigartig, so eine Art von Geschichte habe ich bereits einmal gelesen und tatsächlich konnte ich in diesem Buch zu den Nebencharakteren keine wirkliche Bindung aufbauen. Auch die Hauptcharaktere waren tatsächlich nicht ganz so meines. Die Entwicklung fand ich gut, und auch der emotionale Schreibstil mit viel Schmerz und Gefühl war mehr als vorhanden.

Ein nettes Buch mit dem wunderbaren Schreibstil von BC Cherry, doch die Charaktere konnten mich diesmal leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 18.12.2021

Schwache Fortsetzung

Tell Me No Lies
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"Tell me no lies" ist die Fortsetzung von "Follow me back" und knüpft auch an dessen Handlungsstrang an. Tessa und Eric haben zueinander gefunden, und genehmigen sich nach dem brisanten Ende von Teil eins ...

"Tell me no lies" ist die Fortsetzung von "Follow me back" und knüpft auch an dessen Handlungsstrang an. Tessa und Eric haben zueinander gefunden, und genehmigen sich nach dem brisanten Ende von Teil eins eine Auszeit. Wie das bei Rockstars aber so ist, muss sich Eric bald wieder seiner Karriere zuwenden. Dabei will Tessa alles andere als ins Rampenlicht gerückt werden, immerhin ist Blair immer noch auf freiem Fuß.

Ich muss ehrlich gestehen, nach Band eins habe ich die Fortsetzung lange schleifen lassen. Wie schon von Band eins bekannt, wechselt auch hier die Kapitel zwischen der eigentlichen Handlung und Polizeiprotokollen. Ab und an war das denke ich aber doch etwas zu viel, vor allem weil das schon viel Story vorweg genommen hat. Das Ende war für mich etwas fragwürdig und irgendwie auch an den Haaren herbeigezogen. Auch die Dramatik war an machen Stellen etwas zu viel des Guten. Nichts destortrotz merkt man das die Charaktere während der zwei Bände durchaus eine Entwicklung durchmachen. Alles in allem ein netter zweiter Band, der meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Guter Ansatz, aber unglaublich sprunghafte Umsetzung

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Kailey ist eine junge Elfenkriegerin, die bereits mit 18 Jahren auf ihre erste Mission geschickt wird. Am Trinity College in Dublin soll sie den Thronfolger der Drachen ausspionieren und sein Vertrauen ...

Kailey ist eine junge Elfenkriegerin, die bereits mit 18 Jahren auf ihre erste Mission geschickt wird. Am Trinity College in Dublin soll sie den Thronfolger der Drachen ausspionieren und sein Vertrauen gewinnen. Doch alles läuft nicht ganz so wie geplant, den Aiden hat bereits mit einer Spionin gerechnet.

Kailey ist durch und durch eine Kriegerin, die wurde ausgebildet um zu töten. Hinterfragen sollte man im Reich der Fae besser nichts. Um hoch hinauszukommen und in die besten Riegen der Kämpfer aufgenommen zu werden muss man mindestens drei Missionen abschließen. Kailey befindet sich mit ihrer ersten Mission am besten Weg dahin.
Aiden hingegen ist der gutmütige Thronfolger der Drachen. Er soll in die Fußstapfen seines klugen Vaters treten und macht sich darin schon ganz gut. Durch die Gefahr eines bevorstehenden Krieges und eines Spions in den Rängen der Drachen wird Aiden nach Dublin ans College geschickt. Nur ist die Fae die in ausspionieren soll ganz anders als erwartet. Oder auch nicht?

Das Cover ist auch unter dem Umschlag ein Hingucker. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, auch die weiblichen Protagonisten in der Ich-Perspektive erzählt werden und Aiden als Einziger aus der dritten Person seine Perspektive zeigt. Das ist zwar anfangs etwas merkwürdig, aber hilft vermutlich auch um schnell zwischen den Sichten und den Kapiteln wechseln zu können. Eigentlich dachte ich anfangs das vor allem Kailey die Hauptprotagonistin ist, doch weit gefehlt. Vielmehr baut sich die Geschichte rund um Aiden und Sharni, seiner Schwester, auf. Vermutlich ist auch genau das der Grund warum die Fae von Kapitel zu Kapitel unsympathischer werden. Kailey mochte ich zu Beginne eigentlich noch gerne, aber sie ist eindeutig eine Protagonistin die obwohl man ihre Gedanken kennt gefühlt dauernd ihre Meinung ändert. Eines steht auf jeden Fall fest, Spione sehen anders aus, und nicht so auffällig unauffällig. Aber sei es drum, zum Ende des Buches kam ordentlich Spannung auf, und lässt den Leser auch mit einem Cliffhanger zurück. Einen Vorteil hat man auf jeden Fall auch, wenn man bereits die "Clans of London" Reihe der Autorin kennt. Vermutlich fühlt man sich dann zu Beginn des Buches auch nicht so mit Informationen überschüttet, da man die Welt und ein paar Charaktere bereits kennt.

Alles in allem ein ganz nettes Urban-Fantasy Buch, mit tollem Setting und vielversprechenden Ansatz, der mich jedoch nicht gänzlich überzeugen konnte.

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