Cover-Bild Escape-Rätsel - Der Flughafen der Finsternis
Band der Reihe "Escape-Rätsel"
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Duden ein Imprint von Cornelsen Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Sonstige Kinder- & Jugendbücher
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783411770632
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Janine Eck, Ulrike Rogler

Escape-Rätsel - Der Flughafen der Finsternis

Erlebe mit Shirley, John und der Ratte Shadow ein spannendes Escape-Abenteuer! Eure Kinderbande wird vom geheimnisvollen Z Junior bei Nacht auf einem Flughafengelände festgehalten. Dort löst ihr Rätsel, entziffert Geheimschriften und verfolgt Hinweise. Schritt für Schritt befreit ihr euch so aus drei Räumen. Bist du bereit? Dann schnapp dir Decodierscheibe, Stift und Schere - die Rätsel- und Verbrecher-Jagd auf Z Junior kann beginnen! Für schlaue Spürnasen ab 8 Jahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2022

Bietet Rätselspaß für Groß und Klein

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Vorsicht: Wenn ihr Band 1 „Das Schloss der Geheimnisse“ noch nicht kennt, wird euch die einleitende Geschichte hier und da spoilern. Denn sie nahm Bezug auf die Ereignisse des ersten Escape-Rätsel-Buches ...

Vorsicht: Wenn ihr Band 1 „Das Schloss der Geheimnisse“ noch nicht kennt, wird euch die einleitende Geschichte hier und da spoilern. Denn sie nahm Bezug auf die Ereignisse des ersten Escape-Rätsel-Buches und verriet nebenbei sogar ein Rätsel. Zusätzlich erfuhren wir aber auch, wie es nach dem Abenteuer im Schloss mit uns und unseren Freunden Shirley und John H. weiterging und wie wir letzten Endes schon wieder in die missliche Lage kamen, in einem abgeschlossenen Raum festzusitzen.
Das Thema dieses Escape-Rätsels gefiel mir persönlich richtig gut. Wir saßen dieses Mal nämlich am Flughafen fest und so drehten sich viele Denksportaufgaben um die Fliegerei. So gab es zum Beispiel Morsecodes zu entschlüsseln, oder so gar eine klitzekleine Bekanntmachung mit Otto Lilienthal.
Was mich ein bisschen störte, war allerdings, dass hier manchmal Kenntnisse vorausgesetzt wurden, die Kinder ab 8 Jahren noch nicht kennen dürften. So gab es zum Beispiel die Aufgabe eine Fotokamera zu suchen. Das diese aber keinerlei Ähnlichkeiten mit den heute bekannten Geräten hatte, sondern Bezug auf eine Kamera nahm, welche die Bilder sofort ausdruckte, war ein Problem. Der Lesejunior konnte sie nicht entdecken, weil er gar nicht wusste, wonach der da eigentlich suchen musste.
Zum Glück hatten wir uns entschlossen das „Escape-Rätsel – Der Fluch der Finsternis“ gemeinsam zu lösen, sodass wir Eltern hier Hilfestellung geben konnten.

Insgesamt erwarteten uns drei geschlossene Räume mit je zehn unterschiedlich schweren Knobelaufgaben. Manches fiel uns kinderleicht, bei anderen kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Bei einer Denksportaufgabe mussten wir tatsächlich den Lösungsteil konsultieren, da wir zwar richtig das Ergebnis erraten hatten, aber wir genau wissen wollen, ob wir richtig kombiniert hatten.

Obwohl wir Erwachsenen auch mitgerätselt haben, brauchten wir fast drei Stunden, um uns zu befreien. Noch immer fällt es besonders mir schwer in das Buch zu schneiden, also versuchten wir jene Aufgaben anders zu lösen. Das ist durchaus machbar, aber extrem zeitaufwendig und für Kinder daher langweilig. Wer also keine Probleme hat ein Buch in seine Einzelteile zu zerlegen, wird wesentlich schneller rätseln können. Und keine Sorge, das Buch bleibt danach immer noch stabil genug, sodass der weiteren Ratefreude keinerlei Grenzen gesetzt sind.
Nur nachhaltig finde ich es leider nicht, denn so kann wirklich niemand mehr in den Genuss dieses tollen Buches kommen.

„Escape-Rätsel – Der Fluch der Finsternis“ hatte definitiv Mehrwert. Durch die verschiedensten Rätseltypen von Grammatik über Rechtschreib- und Matheaufgaben gab es auch allerlei lustige Knobeleien. Besonders beliebt war das Glasaugen-Sudoku, da hatten wir alle unseren Spaß daran.
An dieser Stelle möchte ich auf jeden Fall auch die Illustratorinnen Merle Goll, Sabine Mielke und Karoline Jakubik loben. Ihre Zeichnungen waren super und sie brachten Lebendigkeit in das komplett illustrierte „Escape-Rätsel – Der Fluch der Finsternis“. Allerdings möchten wir hier noch einen Tipp aussprechen. Manche der Knobelaufgaben lassen sich am besten bei Tageslicht lösen. Einige Bilder waren sehr dunkel gehalten oder enthielten ähnliche Farben, sodass gerade bei künstlichem Licht alles ziemlich gleich aussah. Bei Tageslicht stellte dies allerdings kein Problem dar.

Insgesamt fanden wir das „Escape-Rätsel – Der Fluch der Finsternis“ großartig. Jedoch empfehlen wir diese kniffligen Aufgaben nur eingeschränkt Kindern ab 8 Jahren. Die kleinen Detektive sollten auf jeden Fall sattelfest beim großen Einmaleins und Buchstabieren sein. Aber keine Bange für die Erwachsenen ist das Buch auch geeignet, also ran an Stift und Schere und gemeinsam die grauen Zellen in Schwung bringen.

Fazit:
„Escape-Rätsel – Der Fluch der Finsternis“ bietet Rätselspaß für Groß und Klein und ist nicht nur etwas für Fans von Flughäfen und Flugzeugen. Nebenbei wird spielerisch Mathe, Deutsch und logisches Denken trainiert.

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