Eine Reise in die Vergangenheit
In "Das Tor ins Anderswann" geht es um ein Mädchen namens Jana, das aufgrund der Überschwemmungen ihrer Schule zu ihrer Oma fährt. Eines Tages geht die die Stadt entdecken und findet im Wald einen Holzengel. ...
In "Das Tor ins Anderswann" geht es um ein Mädchen namens Jana, das aufgrund der Überschwemmungen ihrer Schule zu ihrer Oma fährt. Eines Tages geht die die Stadt entdecken und findet im Wald einen Holzengel. Wenig später erscheint ihr ein Geist und man wird auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat somit keine Probleme bereitet. Er ist vielleicht ein bisschen einfach, aber man muss berücksichtigen, dass aus der Perspektive eines 14-Jährigen Mädchens geschrieben wird. Die Geschichte war klasse. Es gab viele Rätsel, die zu lösen waren, verbotene Zuneigungen und ein großes Drama. Mir wurde mit dem Buch nie langweilig und besonders gen Ende fand ich es nochmal richtig spannend. An keiner Stelle kam mir das Buch zu oberflächlich oder nicht durchdacht vor. Die Geschichte war schön ausgeschmückt und dieser, ich nenn es mal nie aufgedeckten Kriminalfall, hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen wollte.
Zum Schluss möchte ich das Buch gerne an alle weiterempfehlen, die von Zeitreisen und der Vergangenheit fasziniert sind. Die Autorin hat in dem Buch die Vergangenheit nicht romantisiert und es gab auch keine übermäßig perfekten Happy Ends. Spannend war am Ende allerdings zu lesen, was sich so alles verändern kann, wenn man mal kurz in die Vergangenheit geht...
Tolles Buch!