Leider nicht so meins
Ein Kind namens HoffnungElly Berger, welche als Köchin im Haus der jüdischen Familie Sternberg lebt und arbeitet, hat eine besonders enge Bindung zu deren Sohn Leon. Als die Nazis die Macht ergreifen und Leons Eltern verhaftet ...
Elly Berger, welche als Köchin im Haus der jüdischen Familie Sternberg lebt und arbeitet, hat eine besonders enge Bindung zu deren Sohn Leon. Als die Nazis die Macht ergreifen und Leons Eltern verhaftet werden, gibt Elly das Kind als ihr eigenes aus. Trotz dass diese Geschichte so gut klingt und Elly wirklich alles für Leon tut, bin ich mir der Geschichte nicht warm geworden. Elly war mir unsympathisch, obwohl sie wirklich mutig ist und viel riskiert. Aber sie ist außer zu Leon kalt und unnahbar. Mir kam es immer so vor, als würde sie empfangene Hilfe ( und die hatte sie) als selbstverständlich erachten. Obwohl sie ihr Wohlergehen immer zu Gunsten des Kindes hintenanstellt, hat sie mein Herz nicht erreicht. Auch empfand ich den Schreibstil eher als nüchtern und meine Sympathien lagen eher auf den Randfiguren. Ich denke bei der Geschichte ist viel Potential liegen geblieben.