Inhalt:
Zaz verbringt ihren Sommer in der Pension ihrer Oma am Waldrand – Ferien hat sie sich anders vorgestellt! Doch dann begegnen ihr im Wald zwei Jungs und zwei Mädchen. Die vier nennen sich die »Wilde Horde« – und streifen zusammen mit ihren Pferden durch die Wildnis. Sie wollen Zaz nicht in ihrem Wald haben, aber sie bleibt ohnehin lieber allein. Doch plötzlich ist alles anders. Denn Zaz lernt das fünfte Pferd kennen: Monsun. Als er nicht mehr von Zaz' Seite weichen will, gibt es kein Zurück. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt ...
Meine Meinung:
Dies ist der erste Teil der Reihe "Wilde Horde" über 5 Freunde und 5 Pferde und ihre Abenteuer.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Mir hat vor allem das Setting gut gefallen. Ein abgelegenes Gasthaus mitten im Nirgendwo, ein toller Wald, in dem Zaz ihre Abenteuer erlebt. Auch die Idee mit den frei lebenden Pferden fand ich super.
Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn nicht alles wirklich glaubhaft war. Die beiden gegensätzlichen Gruppen, die im Wald alles konsequenzenlos machen können, was sie wollen, war nicht realistisch. Dennoch habe ich die Abenteuer gerne verfolgt. Spannend und abenteuerlich, rasant und temporeich jagt ein Ereignis das nächste.
Mit Zaz wurde ich nicht ganz warm, konnte ihr Verhalten nicht immer ganz nachvollziehen.
Für Kinder und Jugendliche eine schöne Geschichte über Freundschaft zwischen Menschen und zwischen Mensch und Tier. Diese Verbindungen zwischen Reiter und Pferd fand ich sehr schön dargestellt.
Fazit:
Eine schöne Geschichte für junge Pferdefans.