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Veröffentlicht am 22.02.2022

Frühlingserwachen

Es wird Frühling, kleiner Bär!
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Bären schlafen den Winter über. Doch dann kommt irgendwann der Moment, an dem sie wach werden. So ergeht es auch dem kleinen Bären. Doch als er seine Nase aus der Höhle streckt, ist alles noch weiß um ...

Bären schlafen den Winter über. Doch dann kommt irgendwann der Moment, an dem sie wach werden. So ergeht es auch dem kleinen Bären. Doch als er seine Nase aus der Höhle streckt, ist alles noch weiß um ihn herum. Andere Tiere sind nicht zu sehen. Nur einen kleinen Stein findet er, den er in sein Fell schmiegt. Er stapft in den Wald, um Freunde zu finden. Die Hasen freuen sich, dass Frühling wird und toben herum. Doch das ist nichts für den kleinen Bären. Die Wölfe freuen sich auch auf den Frühling, dann gibt es wieder mehr zu fressen. Auch sie sind nicht die richtigen Freunde. Am Ende gibt es für den kleinen Bären eine Überraschung und eine ungewöhnliche Freundschaft.
So wirklich überzeugend empfand ich die Geschichte nicht. Sie wird in Reimform erzählt, was den Kleinen immer gut gefällt. Auch die Illustrationen sind einfach schön.
Ein kleiner Bär wird nicht alleine in seiner Höhle geschlafen haben. Erste Entdeckungen macht er sicherlich unter dem Schutz seiner Mutter. Doch das wurde hier ausgeblendet. Die Veränderung vom Winter mit tiefem Schnee zur blühenden Frühlingswiese geschieht dann auch etwas abrupt.
Ein Bilderbuch, das schön zum Anschauen ist.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Mörderische Vorweihnachtszeit

Knochenkalt
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In der Vorweihnachtszeit treibt ein Serientäter in Berlin sein Unwesen. Er tötet zunächst nur Frauen und hinterlässt Nachrichten. Sonst scheint die Opfer nichts zu verbinden. Dann will er, dass die Journalistin ...

In der Vorweihnachtszeit treibt ein Serientäter in Berlin sein Unwesen. Er tötet zunächst nur Frauen und hinterlässt Nachrichten. Sonst scheint die Opfer nichts zu verbinden. Dann will er, dass die Journalistin Penny Kalunke und nur sie über den Fall berichtet. Dabei hat Penny ihre eigenen Probleme, aber sie will helfen und ahnt nicht, dass ihr der Täter auf den Fersen ist.
Obwohl sich der Thriller gut lesen lässt, konnte er mich doch nicht wirklich packen. Die Spannung hält sich in Grenzen, da die Probleme von Penny doch einen großen Anteil haben, und das Ende kommt etwas überhastet daher. Zwischendurch gibt es Einschübe, die die Tätersicht zeigen.
Penny hat gravierende psychische Probleme und muss regelmäßig Tabletten einnehmen, um ihre bipolare Störung im Griff zu behalten. Doch nicht immer macht sie das und ist dann neben der Spur. Ihr Patenonkel Max, der gleichzeitig ihr Chef ist, kümmert sich um sie. Gerade erst hat Penny wieder eine kritische Phase, als der Mörder sie in sein Spiel einspannt. Penny will trotzdem helfen, den Täter dingfest zu machen. Es wird gefährlich für sie.
Nicht nur Penny hat ihre psychischen Probleme, auch beim Täter tun sich Abgründe auf.
Der Plot hat Potential, wurde aber nicht überzeugend umgesetzt.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Freunde fürs Leben

Betongold
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Morbus Bechterew ist schuld, dass Smokey seinen Job als Mordermittler nicht mehr ausüben kann. Mit langen Spaziergängen und Cannabis versucht er der Schmerzen Herr zu werden. Doch als sein Freund aus Kindertagen, ...

Morbus Bechterew ist schuld, dass Smokey seinen Job als Mordermittler nicht mehr ausüben kann. Mit langen Spaziergängen und Cannabis versucht er der Schmerzen Herr zu werden. Doch als sein Freund aus Kindertagen, der Immobilienhai Schani, tot in einer Baugrube liegt, muss Smokey herausfinden, was passiert ist.
Dieser Regionalkrimi, der in München spielt, hat mich nicht wirklich packen können. Mit dem ausführlichen Schreibstil wurde ich nicht richtig warm und so hielt sich auch die Spannung in Grenzen. Authentisch wurde die Atmosphäre durch den bayrischen Dialekt, der aber für Nichtbayern etwas schwierig ist. Einiges wurde auch öfters wiederholt, dabei hatte ich es auch beim ersten Mal gerafft.
Es handelt sich um einen Krimi, aber viel mehr geht es um die Beziehung von drei Freunden. Die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben. Die Freunde sind nicht mehr die Jüngsten, aber sie stehen zusammen und kümmern sich umeinander und um die Familienangehörigen. Alle haben ihre Ecken und Kanten. Smokey leidet aufgrund seiner Krankheit und kriegt nicht wirklich etwas gebacken, macht sich aber an die Ermittlungen. Schani war ein skrupelloser Gauner, der mit seinen Geschäften die Leute über den Tisch gezogen hat. Dazu kommt noch der Moni, eigentlich Matthias, der eine Kneipe hat.
Ein Kriminalroman, der mich nicht wirklich überzeugen konnte, denn mir fehlte die Spannung.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Etwas vorhersehbar

Im Auge des Zebras
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An den verschiedensten Orten in Deutschland werden Jugendliche entführt und ihre Eltern etwas später ermordet. Die Spuren weisen darauf hin, dass es derselbe Täter war. Doch wie kann ein Täter überall ...

An den verschiedensten Orten in Deutschland werden Jugendliche entführt und ihre Eltern etwas später ermordet. Die Spuren weisen darauf hin, dass es derselbe Täter war. Doch wie kann ein Täter überall zugleich sein? Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin steht vor einem Rätsel. Außerdem rennt ihr die Zeit davon, wenn sie die Jungen retten will. Sie wendet sich an ihren Mentor Severin Boesherz und holt sich Esther Wardy, eine Kommissarin im Ruhestand, hinzu, da es Hinweise auf einen Fall in der Vergangenheit gibt. Wird die Rettung der Teenager gelingen?
Es ist ein spannender und actionreicher Thriller. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven.
Olivia Holzmann ist eine sympathische Kommissarin, die überlegt an die Sache herangeht und hinter die Dinge schaut. Eigentlich braucht sie ihren Mentor nicht. Dagegen ist ihr Mentor Severin Boesherz ein selbstverliebter Typ, der sich für ein Genie hält und dessen Gedankengänge etwas sprunghaft sind. Auch Esther Wardy ist eine gute Kommissarin mit viel Erfahrung.
Ich kenne die Reihe um Severin Boesherz nicht, denke aber auch, dass man sie zuvor nicht unbedingt gelesen haben muss.
Es ist ein komplexer Plot und dennoch war ich frühzeitig auf der richtigen Spur. Das nahm trotz verschiedener Wendungen und Action etwas die Spannung.
Nicht schlecht, aber auch nicht ganz überzeugend.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Der Ur-Vortex hat vor Jahren Energiewirbel gebracht, welche die Welt beinahe zerstört hätten. Die Elemente und die Lebewesen vermischten sich miteinander und entwickelten magische Kräfte. Die Menschen, ...

Der Ur-Vortex hat vor Jahren Energiewirbel gebracht, welche die Welt beinahe zerstört hätten. Die Elemente und die Lebewesen vermischten sich miteinander und entwickelten magische Kräfte. Die Menschen, die daraus entstanden, nennt man Splits. Sie könnten für die Menschen gefährlich werden und müssen in besonderen Zonen leben. Flüchtende werden von den Läufern wieder eingefangen.
Nun hat Elaine die Chance, ein Läufer zu werden. Das spektakuläre Vortex-Rennen bietet ihr dafür die Chance und sie will gewinnen. Doch dann spürt sie, dass sie besondere Fähigkeiten hat und prompt wird sie von anderen gejagt.
Diese Geschichte liest sich leicht und flüssig und wird aus der Sicht von Elaine erzählt.
Die Charaktere sind meist gut und interessant dargestellt. Dummerweise konnte mich Elaine so gar nicht richtig überzeugen, obwohl sie doch die Hauptperson ist. Sie erscheint mir von ihrer Art her ziemlich naiv, fast schon dumm. Sie sieht nicht, was wirklich geschieht, sondern was sie sehen möchte und beharrt auf ihrer Meinung. Dazu agiert sie oft auch sehr impulsiv. Ich hoffe, sie entwickelt sich noch weiter. Die Nebencharaktere gefallen mir da um einiges besser.
Die Welt ist interessant dargestellt, denn es wird nicht nur in Schwarz oder Weiß unterteilt, sondern es gibt doch viele Zwischentöne. Manches erschien mir auch nicht wirklich schlüssig. Auch hier hoffe ich, dass sich das noch klärt.
Für mich war dieser Band noch nicht perfekt, aber interessant genug, dass ich weiterlesen möchte.

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