Ein perfekter Tag
Perfect DayDas Cover ist mal wieder, wie man es eigentlich von Romy Hausmann erwarten kann, weiß und klar. Ich hätte fast eine rote Schleife ums Herz gemalt.
Das Buch ist spannend, zum mitfiebern, ein reiner Pageturner, ...
Das Cover ist mal wieder, wie man es eigentlich von Romy Hausmann erwarten kann, weiß und klar. Ich hätte fast eine rote Schleife ums Herz gemalt.
Das Buch ist spannend, zum mitfiebern, ein reiner Pageturner, von Anfang bis zum Ende einfach fesselnd. Die kurzen Kapitel zwingen einen fast, immer weiter zu lesen, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Daher habe ich das Buch auch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Romy Hausmanns Schreibstil, mit dem man sich erst anfreunden muss, hat mir, wie schon in dem Buch Liebes Kind, gut gefallen.
Die Story springt zwischen den Jahren hin und her, was mich persönlich auch nicht gestört hat, sondern wichtig ist für das Verständnis der Story.
Es wird aus verschiedene Perspektiven der Protagonisten erzählt.
Hauptperson ist natürlich Ann, aber auch Ihr Vater, Ihre Kindheitsfreundin, Ihr Pate Ludwig sowie einige andere Personen kommen in den Abschnitten "zu Wort", so daß man den Zusammenhang gut herstellen kann.
Zwischendurch gibt es immer wieder mal kleine Notizen der sehr jungen Ann, Gedanken die sie als Kind macht über verschiedene Emotionen wie zB. Traurigkeit, Sicherheit, Einsamkeit. Sehr schön geschrieben in Kindersprache. Und gefördert durch ihren Vater, den Philospieprofessor.
Immer wieder fragt man sich, was ist Wahrheit, was findet nur in der Phantasie des Protagonisten statt.
Sie hat die Handlungsstränge schön miteinander verwoben, aber so, dass sich am Ende alles, für mich logisch, aufgelöst hat.
Das Ende, anders als erwartet, überrascht.
Von mir, eine klare Leseempfehlung für Menschen, die gern tiefergehende Thriller lieben.