Die Hexe und der Herzog
Innsbruck im Jahr 1485: Lena ist Köchin am Fürstenhof und bald schon bekannt und beliebt für ihre köstlichen Speisen. Doch Lena hat nicht nur Freunde, bald schon gerät sie in eine Intrige. Sie wird verdächtigt, ...
Innsbruck im Jahr 1485: Lena ist Köchin am Fürstenhof und bald schon bekannt und beliebt für ihre köstlichen Speisen. Doch Lena hat nicht nur Freunde, bald schon gerät sie in eine Intrige. Sie wird verdächtigt, das Essen vergiftet zu haben und wird zudem beschuldigt, eine Hexe zu sein. Der Hexenwahn greift in der Stadt immer mehr um sich, und viele unschuldige Frauen müssen schon bald um ihr Leben bangen. Der Jurist Johannes Merwais, der sich in Lena verliebt hat, kämpft dafür, Lena und ihre Leidensgenossinnen aus der Gefangenschaft zu befreien.
Mein Leseeindruck:
Ich lese die Bücher von Brigitte Riebe unglaublich gerne. Bisher hat mich noch keines ihrer Bücher, die ich bisher gelesen habe, enttäuscht. Ich mag ihren mitreißenden und doch sehr leichten, angenehmen Schreibstil. Auch diese Geschichte hat sich wieder sehr flüssig lesen lassen und ich konnte ganz in die Handlung eintauchen.
Alle Figuren sind sehr bildhaft beschrieben, so dass ich mir von allen ein gutes Bild machen konnte. Die Charaktere wirkten authentisch auf mich, die Spannung war immer da, und auch ein bisschen Romantik fehlte hier nicht.
Sehr gut hat mir auch das Historische Nachwort am Ende gefallen, in dem noch einmal erklärt wird, welche Personen es tatsächlich gab und welche Handlungen im Buch auf wahre Begebenheiten zurückzuführen sind.
Ich glaube, wer gerne Historische Romane liest, der kommt an der Autorin Brigitte Riebe nicht vorbei. Ich jedenfalls freue mich auf jedes neue Buch von ihr!