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steveandhisbooks

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2021

Verwirrend aber gut

Sechs mal zwei
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Nachdem Berger und Blom aus Stockholm geflüchtet sind, tauchen sie in der Einöde von Lappland unter. Berger kann sich an die Geschehnisse in Stockholm nicht mehr erinnern. Moly behauptet, ihn aus einer ...

Nachdem Berger und Blom aus Stockholm geflüchtet sind, tauchen sie in der Einöde von Lappland unter. Berger kann sich an die Geschehnisse in Stockholm nicht mehr erinnern. Moly behauptet, ihn aus einer tiefen Depression gerettet zu haben. Berger wird jedoch immer misstrauischer, ob er Moly trauen kann. Désire "Deer" Rosenkvist erhält einen Brief, der einen alten Fall von Berger und ihr betrifft. Hinweise deuten darauf hin, dass die falsche Person verurteilt wurde. Deer setzt Berger und Blom undercover auf den Fall an.
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Vorab: Wer das erste Buch der Reihe Berger&Blom nicht gelesen hat, wird keine Freude mit diesem Buch haben.
Von Buch eins war ich sehr begeistert und mit dem Kliffhanger voll motiviert, direkt das zweite Buch zu lesen. Der Start in das Buch ist sehr verwirrend und etwas zäh. Nach und nach lichtet sich der Nebel der Verwirrung. Aber vor den letzten 100 Seiten fragt man sich immer wieder, was für Theorien und Zeugen noch aus dem Hut gezaubert werden.
Auch die Situation, dass sich die beiden Ermittler immer verstecken müssen, schadet dem Buch eher, als dass es Spannung oder Nervenkitzel mit sich bringt.
Am Schluss bin ich dann aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Buch. Alles wird in ein anderes Licht gerückt und natürlich wird man wieder mit einem Kliffhanger heiss auf das nächste Buch gemacht.
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Die Geschichte ist nicht so gut wie in Buch eins, aber trotzdem war es spannend. Ich werde mich auch sofort auf Band drei stürzen und hoffe darauf, dass Berger und Blom nicht mehr untertauchen müssen.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Er kommt un holt dich, jedes Jahr am 6. Dezember

Der Gräber
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Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.
Zufällig bekommt die Lektorin ...

Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.
Zufällig bekommt die Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, dessen Inhalt ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist die morbide Autobiografie eines Serienkillers, der unter der Erde lebt. Annika entscheidet, den Text zu veröffentlichen. Doch sie ahnt nicht, welche düsteren Geheimnisse dadurch noch an die Oberfläche geraten und in welche Gefahr sie sich bringt. Denn jedes Wort in dem Text ist wahr. Und nun hat der Killer sie im Visier.
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Der Schreibstil des Autors ist angenehm. Die Geschichte an sich ist interessant, jedoch fehlt mir jegliche Spannung und Nervenkitzel. Die Ermittlungsarbeiten sind überschaubar, da die Ermittler kaum Hinweise oder Beweise haben. Daher tappen sie das ganze Buch im Dunklen. Es gibt sehr wenig Charaktere im Buch. Es dreht sich fast alles um den Verlag und Annika die Lektorin. Es gibt auch sehr wenig Morde oder Angriffe, dies war aber mit dem Klappentext bereits klar. So wie das Buch endet, denke ich, dass es wahrscheinlich einen zweiten Teil geben wird.
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Wer einen gemütlichen Horrorthriller lesen will, ist hier gut aufgehoben. Es war ein gutes Buch, aber mir fehlte definitiv die Spannung. Das Cover hat mir gut gefallen, dies war auch ein Grund dafür, dass ich es überhaupt gekauft habe bzw. angeschaut habe.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Nicht mein Geschmack

FROST
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Helgi Reykdal ist kurz vor seiner Rückkehr bei der Polizei in Reykjavik. Seine Abschlussarbeit für die Zeit in Grossbritanien schrieb er über das alte Tuberkulose-Sanatorium, in dem 1983 der Chefarzt und ...

Helgi Reykdal ist kurz vor seiner Rückkehr bei der Polizei in Reykjavik. Seine Abschlussarbeit für die Zeit in Grossbritanien schrieb er über das alte Tuberkulose-Sanatorium, in dem 1983 der Chefarzt und eine Krankenschwester ermordet wurden. Helgi gräbt den Cold Case aus und findet Unstimmigkeiten. Kann er den Fall 30 Jahre später doch noch lösen?
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Das Buch hat kurze Kapitel und ist mit knapp 300 Seiten auch nicht sehr lange. Dennoch finde ich die Geschichte leider nicht sehr fesselnd und in die Länge gezogen. Helgi und seine Lebensgefährtin haben grosse Probleme. Etwa ein Drittel des Buches dreht sich nur um das Problem in seiner Beziehung. Auch die Charaktere des ehemaligen Sanatoriums sind sehr unsympathisch. Tinna, die eine grosse Rolle spielt und auch die Hauptzeugin von damals ist, schmückt ihre Aussagen fälschlicherweise aus und ist sehr unkooperativ. Der Fall von damals wurde damals nach dem zweiten Mord ad acta gelegt, da die Ermittler in einer Sackgasse waren und sich eine Lösung des Falles aus den Fingern gesogen haben. Das war sehr unrealistisch. Das vierte Buch der Reihe spielt prakitisch zur gleichen Zeit wie das dritte Buch. Das Cover ist wieder sehr gelungen.
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Ich kann das vierte Buch der Reihe leider nicht wirklich empfehlen, da es mir zu langweilig war und die Geschichte nicht wirklich gut durchdacht ist. Ich hoffe, dass ein allfälliges fünftes Buch wieder besser wird.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Kein Happyend

DUNKEL
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Hulda Hermannsdottir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavik, soll frühzeitig in den Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall aussuchen. Sie entscheidet ...

Hulda Hermannsdottir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavik, soll frühzeitig in den Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall aussuchen. Sie entscheidet sich für den Fall von Elena, einer Frau aus Russland, welche Asyl beantragt hatte. Als ihr Antrag bewilligt wurde, wurde sie tot im Meer aufgefunden. Alle gingen von Selbstmord aus, Hulda glaubt jedoch nicht daran und beginnt mit ihren letzten Ermittlungen.
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Buchcover und Klappentext versprachen mir einen spannenden Islandthriller. Das Buch war gut, aber Spannung und Nervenkitzel suchte ich vergebens. Mit Hulda kam ich zum Schluss etwas besser zurecht, aber so ganz hat mich dieser Charakter nicht überzeugt. Auch die weiteren Charaktere und den Schreibstil finde ich ausbaufähig. Das Buch war mir etwas zu durchschaubar.
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Dennoch werde ich dem zweiten Buch von Ragnar Jonasson eine Chance geben. Den Prolog des Buches "Insel" fand ich schonmal gut.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Hatte mühe mit der Beziehung der Hauptfiguren

Guilty - Zeit der Vergeltung
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Emilia Gustafson steht als Staatsanwältin vor einem wegweisenden Fall. Livia Svensson hat ihren Mann, der sie immer wieder misshandelt hat, umgebracht. Emilia fordert vor Gericht die Höchststrafe. Nach ...

Emilia Gustafson steht als Staatsanwältin vor einem wegweisenden Fall. Livia Svensson hat ihren Mann, der sie immer wieder misshandelt hat, umgebracht. Emilia fordert vor Gericht die Höchststrafe. Nach der Urteilsfällung geht die Verurteilte auf Emilia los und wünscht ihr, dass sie in ihrem Ruhm ersticken soll. Von da an geht es für Emilia privat nurnoch bergab.
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Die junge Staatsanwältin lebt mit ihrem Mann idyllisch am Meer von Vaxholm. Sie hat Mühe, über Gefühle zu reden, daher versucht sie jede Situation zu kontrollieren und so zu meistern. Ihre Karriere verläuft bislang sehr gut und Emilia hat auch nur ein Ziel: sie will Richterin werden. Auch ihr Vater Charlie und ihr Grossvater waren beide Richter. Charlie ist für Emilia der Fels in der Brandung. Wenn Emilia nicht weiter weiss, ist Charlie immer mit klugen Ratschlägen für sie da. Ihr Mann Nicolas spielt den führsorglichen und verliebten Mann. Dies ist aber nur Fassade, er führt etwas im Schilde.
Die Richterin Alma ist sehr gut mit Emilia und Charlie befreundet. Aber auch bei ihr ist man sich nicht sicher, auf welcher Seite sie steht.
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Als ich den Klappentext und die ersten Seiten des Buches gelsen habe, war ich überzeugt, dass mir das Buch gut gefallen wird. Je mehr Seiten ich gelesen habe, desto mehr merkte ich, dass mir die Geschichte nicht wirklich liegt. Ich hatte sehr viel Mühe mit dem Charakter Nicolas und auch mit dem Verhalten von Emilia. Jedoch wollte ich ungedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Das Buch an sich ist nicht schlecht geschrieben, auch die Geschichte ist gut. Aber zu mir hat die Geschichte nicht gepasst.

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