Cover-Bild Sieben Tage ohne
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inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.02.2013
  • ISBN: 9783462045123
Monika Peetz

Sieben Tage ohne

Die Dienstagsfrauen gehen fasten

Der zweite »Dienstagsfrauen«-Bestseller nun auch als attraktives Geschenkbuch

Die Dienstagsfrauen gehen fasten, das bedeutet – fünf ungleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Entschleunigen, entschlacken, abspecken, so lautet das Gebot der Stunde. Sieben Tage ohne Ablenkung. Kein Telefon, kein Internet, keine familiären Anforderungen und beruflichen Pflichten. Leider auch sieben Tage ohne Essen. Theoretisch jedenfalls.Die schwerste Prüfung jedoch steht Eva bevor. Hinter den dicken Mauern des Burghotels im Altmühltal, in das sich die fünf Freundinnen zum Heilfasten begeben haben, macht sie sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater. Und entdeckt, dass man manche Familiengeheimnisse besser ruhen ließe …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2017

Sieben Tage ohne Buch wären für mich Horror. ;)

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Eva begibt sich mit ihren vier Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf ein Burghotel im Altmühltal. Dort wollen die Damen entschleunigen, entschlacken, abspecken, kurzum eine Woche lang ...

Eva begibt sich mit ihren vier Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf ein Burghotel im Altmühltal. Dort wollen die Damen entschleunigen, entschlacken, abspecken, kurzum eine Woche lang Fasten. Kein Telefon, Internet, keine Familie soll sie davon abhalten. Doch Eva hat ganz andere Sorgen, sie ist auf der Suche nach ihrem bislang unbekannten Vater. Wird sie auf der Burg endlich fündig? Und auch im Leben der anderen Damen geht es turbulent zu.

Ja, ich lese ja immer wieder sehr abwechselnd, d.h. mal einen Krimi, dann mal wieder eher etwas lockereres, ggf. auch Bücher, die meiner Ansicht nach absolut in die Kategorie "Frauenliteratur" fallen. So auch dieses Buch. Jedoch finde ich, dass dieses Buch im Vergleich zu sonstiger "Frauenliteratur" nicht so kitschig etc. geschrieben ist, sondern einen gewissen Anspruch hat und tatsächlich aus dem Leben gegriffen ist.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, sie unterhält genauso gut, wie sie ein Stück weit auch berührt, wenn man von Eva liest, wie sie beispielsweise ihren Vater sucht bzw. die weiteren Damen etwas klären. (Hier möchte ich nichts dem Buch vorwegnehmen!) Den Vorgängerroman der Dienstagsfrauen (die hier ja zusammen verreisen) habe ich nicht gelesen, was dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tat. Man muss also die Vorgeschichte nicht kennen.

Wer gut unterhalten werden will, was locker-flockiges lesen möchte, ohne auf seichte Literatur ausweichen zu müssen, dem sei dieses Buch einfach nur empfohlen. Mir hats richtig gut gefallen. Ich vergebe hier 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 06.01.2022

Sieben Tage ohne

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Sieben Tage ohne von Monika Peetz ist der zweite Teil ihrer Dienstagsfrauen Reihe. Nachdem ich den ersten Teil schon gerne gelesen habe fand ich den zweiten Teil sogar noch etwas besser. Der Roman ist ...

Sieben Tage ohne von Monika Peetz ist der zweite Teil ihrer Dienstagsfrauen Reihe. Nachdem ich den ersten Teil schon gerne gelesen habe fand ich den zweiten Teil sogar noch etwas besser. Der Roman ist humorvoll und kurzweilig.
Die fünf Freundinnen Eva, Caroline, Kiki, Estelle und Judith könnten nicht ungleicher sein und doch sind sie über Jahre die besten Freundinnen. Jedes Jahr wird auch einmal zusammen verreist. Diesmal haben sie das gemeinsame Ziel zu Entschleunigen, Entschlacken und etwas abzuspecken. Sieben Tage ohne Ablenkung eine Fastenkur. Doch für Eva ist diese Reise besonders. Denn sie sucht in dem Ort und dem Burghotel nach ihrem leiblichen Vater. Aber auch die anderen vier Frauen haben mit so manchem Geheimnis zu kämpfen.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Die Geschichte humorvoll und spannend. Die Protagonisten sind sehr authentisch und lebendig beschrieben. Die meisten waren mir auch sympathisch. Es sind fünf unterschiedliche Frauen, mit unterschiedlichen Berufen, Familiäre Hintergründen, Problemen, Sorgen und Spleens. Genau diese Kombi an verschiedenen Charakteren macht das Buch zu etwas tollen und bringt seinen ganz eigenen Flair mit.
Die Idee die Dienstagsfrauen zum Fasten zu schicken fand ich sehr interessant. Die Autorin hat einem nicht nur die Geschichte plastisch dargelegt sondern auch viele Infos zum Fasten. Sie beschreibt alles sehr humorvoll und versucht auch eine gewisse Spannung mit rein zu bringen. Gerade durch die heimliche Vatersuche von Eva oder dem was 1965 in dem kleinen Ort geschehen ist. In der Mitte des Buches wird es stellenweise etwas langatmig und langweilig, aber dies macht die Autorin mit einem humorvollen Schreibstil wieder weg.
Es ist ein leichter Roman den man mal gut nebenbei lesen kann.

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Veröffentlicht am 17.11.2016

Für ein paar schöne Stunden

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„Sieben Tage ohne“ ist nach dem großen „Spiegel“-Bestseller „Die Dienstagsfrauen“ Monika Peetz’ zweiter Roman über die fünf ungleichen Freundinnen. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung.

Eva hat genug von ...

„Sieben Tage ohne“ ist nach dem großen „Spiegel“-Bestseller „Die Dienstagsfrauen“ Monika Peetz’ zweiter Roman über die fünf ungleichen Freundinnen. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung.

Eva hat genug von den Geheimnissen. Sie will endlich wissen, wer ihr Vater ist und warum er sie und ihre Mutter alleine ließ. Seit Eva begonnen hat Fragen zu stellen, wich ihre Mutter Regine ihr gekonnt aus und hüllt sich, was die Identität ihres Erzeugers angeht in Schweigen. Als Regine sich ein Bein bricht und im Krankenhaus festhängt nutzt sie die Gelegenheit um mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden. Ihre Suche führt sie in das Altmühltal 1965.

Eva findet heraus, dass die Burg Achenkirch, der ehemalige Arbeitgeber ihrer Mutter, ein Heilfasten-Seminar anbietet. Um ihre weiteren detektivischen Aktivitäten zu maskieren überredet sie die Freundinnen mit ihr gemeinsam das Seminar zu belegen.

Die Fortsetzung von „Die Dienstagsfrauen“ gerät wieder seicht und unterhaltend ohne dabei wirklich zu bewegen. Die Charaktere der fünf Freundinnen sind vergleichsweise gut herausgearbeitet, bleiben insgesamt aber noch immer eher blass.

Der rote Faden verliert sich im Lauf des Buches immer wieder oder wird von Nebengeschichten gestört, die dann leider nicht oder nur unzureichend aufgelöst werden.

Der Schreibstil der Autorin ist nicht immer flüssig manchmal gerät er eher ruppig und an vielen Stellen wünscht man sich als LeserIn ein wenig mehr Tiefe bei Erzählungen oder vermisst Informationen zu bestimmten Situationen.

Das Thema Heilfasten fand ich an sich sehr interessant, weniger gut gelungen war für mich die Auseinandersetzung mit der Väterthematik, denn sie wurde nur angeschnitten und hinterlässt für mich ein schales Nachgefühl.

Abschließend war „Sieben Tage ohne“ einen Tick angenehmer zu lesen als „Die Dienstagsfrauen“, ich für meinen Teil hätte mir jedoch mehr Tiefe und Abschlüsse sowie Hintergründe zu einigen Erzählsträngen gewünscht.