Schwester Erna liebt in einem Kloster und verbringt ihre Tage als gottesfürchtige Schwester. Doch zahlreiche Morde, begangen von Vampiren, erschüttern die Gemeinde. Als eine der Schwestern abends vergisst, ...
Schwester Erna liebt in einem Kloster und verbringt ihre Tage als gottesfürchtige Schwester. Doch zahlreiche Morde, begangen von Vampiren, erschüttern die Gemeinde. Als eine der Schwestern abends vergisst, die Abtei abzuschließen, beschließt Erna diesen Job zu erledigen. Doch dabei trifft sie ausgerechnet auf den Vampir, den sie für die Bestie hält.
Der Manga ist teilweise wirklich sehr gut gezeichnet. Nur manche Bilder lassen sich für mich nicht ganz zuordnen, sodass ich verstehe, was dort gezeigt werden soll. Das ist natürlich etwas schade. Doch die Storyidee an sich gefällt mir wirklich gut. Es wird eine Dark Romance. Der Charakter des Vampirs ist natürlich hervorragend ausgearbeitet. Vor allem in der Hinsicht, ist er wirklich das Monster oder hat er tatsächlich ein gutes Herz? Trifft letzteres zu, versteckt er es jedenfalls sehr gut. Der scheinbare Antagonist, der Pater, ist auch wirklich gut getroffen. Nur Erna selbst bereitet mir manchmal Bauchschmerzen. Ihre Naivität, die sich wie ein roter Faden durchzieht, stört manchmal sehr. An anderen Stellen fand ich es wieder sehr passend und niedlich. Aber bei ihr kann die Stimmung der Sympathie wirklich schnell umschlagen. Ich denke auch, man hätte das ganze als Einzelband machen können, es wird aber doch eine kleine Reihe. Ich bin zwar gespannt, wie es weitergeht, jedoch denke ich fast, dass sich die bisherigen Geschehnisse stets wiederholen, da dass auch schon im ersten Band der Fall war.
Erst einmal möchte ich sagen, es ist unglaublich schwer ein Kochbuch zu rezensieren. Denn am Ende ist es immer Geschmackssache. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch ist es schwierig, wenn man die eigenen ...
Erst einmal möchte ich sagen, es ist unglaublich schwer ein Kochbuch zu rezensieren. Denn am Ende ist es immer Geschmackssache. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch ist es schwierig, wenn man die eigenen Küchenfertigkeiten manchmal dagegen setzt. So brauche ich prinzipiell immer sehr viel mehr Zubereitungszeit, als die üblichen Leser.
Nichtsdestotrotz, ich mag dieses Buch wirklich! Erst einmal das Offensichtliche, sobald man es in der Hand hält: Es ist wahnsinnig wertig verarbeitet und gebunden. Und die Bilder darin machen echt Lust aufs Kochen und helfen auch bei so mancher Entscheidung, was es denn nun geben soll. Dann ist Elli Hoop unglaublich sympathisch. Die Einführungstexte vor jedem neuen Abschnitt geben einen kleinen Einblick in ihr Leben und warum sie so gut zu WW passt. Das Cover ist echt gut gewählt und ich finde, das Buch ist auch für nicht WW-Angehörige (wie ich es bin) eine echte Bereicherung. Mit den Kalorienangaben pro Portion kann man sich wirklich gut durch den Tag planen. Mir haben die Frühstücksrezepte auch am besten gefallen, mein absoluter Liebling war der Apfelkuchen. Den mache ich sehr gern öfter!
Was mir auch sehr gut gefiel, die kleinen Küchentipps an der Seite oder aber die Videos, die sich mit QR-Code öffnen ließen. Das hat bei mir super funktioniert. Fraglich ist natürlich, ob diese QR-Codes in... beispielsweise... fünf Jahren auch noch funktionieren werden. Aber das ist ein generelles Problem und nicht auf dieses Buch beschränkt.
Meist wird auch nur ein Rezept pro Seite abgearbeitet. Das fanden manche wahrscheinlich nicht schön und platzverschwendend. Ich aber finde das wirklich gut, denn es ist für mich übersichtlicher und legt eben wirklich den Blickpunkt auf nur dieses Rezept. Es wirkt nicht vollgequetscht. Die Zutatenangaben klingen für mich bei den Rezepten plausibel. Beim Nachkochen habe ich aber manchmal das gewisse Etwas vermisst, was die Mittags- und Abendgerichte anging. Ja, es ist Weight Watchers, das muss man sich einfach wieder ins Gedächtnis rufen. Aber auch die Portionsgröße war teilweise recht klein. Ich offenbare mich mal als übergewichtig und habe eh ein kleines Problem mit richtigen Portionsgrößen... Meine Freundin, die aber klein und schmal ist, fand es teilweise für sie auch zu wenig. Da ist das Snacken zwischendurch eine große Gefahr. Doch dafür gibt es ja auch die Snack-Rezepte im Buch. Etwas überrascht war ich, dass bei manchen Rezepten WW-Produkte direkt beworben werden, die man im wwshop kaufen kann. Das sehe ich ein wenig mit gemischten Gefühlen. Denn auch so finde ich manche Zutaten schwer zu besorgen (zum Beispiel gepuffter Amaranth), dann noch die WW-Produkte liefern lassen? Das schießt vielleicht ein wenig über das Ziel hinaus.
Trotzdem habe ich Spaß an dem Buch. Man kann aufgrund des eigenen Geschmacks (ich HASSE Blumenkohl) sicher nicht alle Rezepte ausprobieren und gut finden. Aber man findet wirklich sinnvolle Ideen und zum Teil eben richtige Rezept-Schätze, wofür dieses Buch sehr lohnt.
Das Cover hatte mich zuerst aufmerksam werden lassen auf diesen Fantasy-Roman von Nils Arbol. Zu sehen ist eine wunderschöne Landschaft, die Protagonistin Naerima mit ihren Begleitern, der Wölfin Jaspis ...
Das Cover hatte mich zuerst aufmerksam werden lassen auf diesen Fantasy-Roman von Nils Arbol. Zu sehen ist eine wunderschöne Landschaft, die Protagonistin Naerima mit ihren Begleitern, der Wölfin Jaspis und der Stute Linta. In meinen Augen ein gelungenes Cover, das Lust aufs Lesen macht.
In dem Buch geht es, wie der Name schon sagt, um Naerima, die als kleines Kind von zwei Jägern gefunden und während der Dürre- und Hungerzeit in ein Dorf gebracht wird. Dort beschließt das Oberhaupt, das kinderlose Paar Amos und Koranda sollen sich um die Kleine kümmern und sie großziehen, denn bis auf ihren Namen kann sie sich an nichts mehr erinnern. Niemand weiß, woher sie stammt und was sie erlebt hat.
Schnell gilt Naerima als Außenseiterin, findet aber in einigen gütigen Menschen doch den Anschluss an die Dorfgemeinschaft. Da ist natürlich ihre Ziehmutter, die mit ihr das gemeinsame Los des prügelnden Amos teilt, dann noch Jerbus, einer der Jäger, der sie fand und der sie in der Kunst des Bogenschießens unterwies und dann ist da noch der stumme Junge Xaron, mit dem sie sich blind versteht. Xaron war in meinen Augen ein wirklich besonderer Charakter, zumal ich generell eine Schwäche für gut geschriebene Nebenfiguren habe. Seine Vergangenheit und sein Leben sind so tragisch, obwohl ihm nie größere Gewalt angetan wurde. Doch die seelische Gewalt, aufgrund seiner Stummheit von der Gemeinschaft ausgeschlossen und als das Böse abgestempelt zu werden, das ist mehr, als ein Mensch ertragen kann. Aber er trägt es tapfer und steht Naerima bei.
Die beiden werden zu guten Freunden, lernen den alten Seher, der einsiedlerisch in der Nähe des Dorfs lebt, kennen und streifen durch die Wälder, wo Naerima die Präsenz eines fremden schwarzen Reiters wahrnimmt.
Eines Tages eskaliert das so beschauliche Dorfleben und Naerima wird gezwungen, sich auf den Weg zu machen, ihre Familie und ihre verlorene Vergangenheit zu finden. Auf ihrem Weg trifft sie auf zahlreiche Menschen, die ihr mal freundlich, mal weniger freundlich gesinnt sind, doch sie verfolgt hartnäckig ihr Ziel.
Ich hatte großen Spaß an diesem Buch, die Seiten flogen nur so dahin! Insbesondere der Anfang war unglaublich stark geschrieben, auch die Reise Naerimas war spannend, nur das Ende der Geschichte kam für mich zu abrupt und schwächelte ein wenig in der Umsetzung. Da hätte man mehr draus machen können und auch sollen. Dennoch begeisterte mich die Idee um ihre Vergangenheit, auch die Idee um die drei magischen Steine… Ohne diese hätte ich es als Jugendbuch, nicht als Fantasy klassifiziert. Doch ein paar fantastische Elemente (in meinen Augen an den richtigen Stellen, sodass sie bei Lesern, die das Genre nicht mögen, nicht störend wirken sollten) fanden ihren Weg in Naerimas Geschichte. Drachen, große Zauberer, das alles sucht man hier vergeblich. Das braucht dieses Buch auch gar nicht! Vielmehr begeistert es durch die Entwicklung Naerimas, das hervorragend geschilderte Dorfleben, die Geschichte des schwarzen Reiters (die mich in besonderem Maße berührt hatte, zunächst aber etwas stiefmütterlich behandelt wurde), die Waldbewohner und die große Burg von Arabakor.
Naerima war als Protagonistin so sympathisch geschrieben, man fühlt mir ihr, kann jede ihrer Ideen und Regungen nachvollziehen, sie wächst einem so sehr ans Herz, das man inständig auf eine Fortsetzung hofft. Ich habe meine Zeit sehr gern mit diesem Buch verbracht und kann es sowohl jungen, als auch erwachsenen Lesern empfehlen. Es muss nicht immer der 3000-Seiten-Epos sein, hier bei diesem Buch fühlt man sich sehr schnell Zuhause.
... vor allem in diesen Zeiten.
Ich brauchte dringend mal etwas Lustiges bei diesem ganzen Pandemiewahnsinn. Und da dachte ich, ich probiere mal die gute Online-Omi aus.
Ich muss sagen, ich bereue es nicht! ...
... vor allem in diesen Zeiten.
Ich brauchte dringend mal etwas Lustiges bei diesem ganzen Pandemiewahnsinn. Und da dachte ich, ich probiere mal die gute Online-Omi aus.
Ich muss sagen, ich bereue es nicht! Die Sprecherin war einmalig gut. Dieser trockene Humor war einfach großartig.
Wie Renate Bergmann die Welt sieht, war einfach toll. Leider muss ich gestehen, hätte ich wohl die anderen Bücher vorher lesen oder hören sollen, denn so konnte ich gewisse Abneigungen von Renate ganz bestimmten Mitmenschen gegenüber nicht nachvollziehen. Oder manche Witze waren sicher auch Insider. Trotzdem hat mir dieses Hörbuch Lust auf mehr gemacht! Und ich muss wirklich die Sprecherin loben. Eine vortreffliche Stimme und eine noch viel bessere Einlebung in die Figur der Renate Bergmann.
Auch der Autor hat einen großartigen Job gemacht. Ich musste mehrfach herzlich lachen und hatte wirklich meinen Spaß.
Sicherlich ist das hier nicht die ganz große Literatur, aber wunderbar für alle, die zwischendurch einfach mal was Leichtes und Humorvolles brauchen.
Der letzte Band endete mit der Geschichte um den weißen Kater Leo, der einfach bei Haru und Subaru untergekommen ist. Endlich bringt Subaru den Kater wieder nach Hause und lernt so neue Leute kennen. Dabei ...
Der letzte Band endete mit der Geschichte um den weißen Kater Leo, der einfach bei Haru und Subaru untergekommen ist. Endlich bringt Subaru den Kater wieder nach Hause und lernt so neue Leute kennen. Dabei wird ihm umso mehr bewusst, wie sehr er an Haru hängt.
Es freut mich einfach sehr zu lesen, wie die Beziehung der beiden doch reift. Außerdem sind Harus Gedanken einfach immer amüsant.
Ich frage mich sehr oft, ob meine eigene Katze wohl auch so denkt.
In jedem Fall ist die Geschichte einfach herzerwärmend. Passend zur immer kälter werdenden Jahreszeit. Das Cover mi Haru, die beim Lesen stört, war wieder unglaublich süß.
Das einzige, was mich hierbei störte, waren in der Mitte die kleinen Short Stories. Sonst finde ich sowas sehr charmant. Aber hier hatte man das Gefühl, man kommt mit der Handlung ohnehin nur schwerfällig weiter und wird dann noch künstlich unterbrochen. Das jedoch ist auch wieder Meckern auf hohem Niveau. Ich kann den Manga trotzdem vorbehaltlos empfehlen!