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Veröffentlicht am 11.05.2017

Dystopie mit einer echt originellen Idee

Starters
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Auf dem Cover sehen wir den Umriss einer Frau. Das Gesicht ist jedoch nicht zu erkennen, da es im Dunkeln bleibt. Die Farben sind dunkel, schwarz und blau. Ein passendes Cover zur Geschichte.

Meine Zusammenfassung ...

Auf dem Cover sehen wir den Umriss einer Frau. Das Gesicht ist jedoch nicht zu erkennen, da es im Dunkeln bleibt. Die Farben sind dunkel, schwarz und blau. Ein passendes Cover zur Geschichte.

Meine Zusammenfassung und Meinung
Callie lebt mit ihrem Bruder und anderen jungen Menschen in einem Barackengebäude. Ihre Eltern und viele weitere Menschen, die nicht jung oder alt waren, sind an einer Sporeninfektion gestorben. So gibt es nun nur noch die jungen Leute, sogenannte Starters, die meist arm sind, da ihre Eltern tot sind und die alten Leute, Enders, die in Reichtum und Wohlstand leben. Doch um beiden Seiten das Leben angenehmer zu machen, wurde die ‘Body Bank’ aufgebaut. Dort können Starters ihren Körper vermieten, um etwas Geld zu bekommen. So unterschreibt Callie einen Vertrag und vermietet ihren Körper an Enders-Frauen. Die ersten paar Male geht es auch gut, doch bei einer weiteren Vermietung geht etwas schief und Callie erwacht in ihrem Körper in einem Club. Sie erfährt, dass Helena Winterhill ihren Körper gebucht hat. In dem Club trifft sie auch zum ersten mal auf den jungen, reichen Blake. Sein Großvater ist Senator und Helena hat einen Plan, der einen Mord beinhaltet, denn der Chip in Callies Kopf wurde verändert, sodass die Stop-Kill Sperre nicht mehr gültig ist.
Helena schafft es, mit Callie in Kontakt zu treten, um ihr zu erklären, wieso sie den Senator umbringen will: er will die Body Bank umgestalten. Die jungen Körper sollen nicht nur mehr gemietet werden, sondern sogar für immer gekauft werden können. Das würde sicherlich viele Starters betreffen, die von der Straße aufgelesen und in die Body Bank geschleift werden. Callie muss das verhindern. Nicht nur um Helenas Willen, die ihre verschwundene Enkelin Emma sucht und sie in der Body Bank vermutet, sondern auch um Tylers Willen, ihren kleinen Bruder. Doch es geht etwas schief und Helena stirbt. Nun liegt es an Callie, den perfiden Plan der Body Bank um den mysteriösen ‘Old Man’ zu stoppen, denn das Leben vieler minderjähriger Starters hängt am seidenen Faden…

‘Starters’ erzählt die Geschichte von Callie in einer fernen Zukunft. Ihr Charakter und auch das der Anderen ist gut beschrieben. Die Idee mit einer sogenannten ‘Body Bank’ ist wirklich originell und spannend. Dass die Technik dort so weit ist, dass ein Mensch über den Körper eines anderen verfügt, ist echt angsteinflößend. Ich konnte mich als Leserin gut in Callie und ihre Lage hineinversetzen. Oft kam von mir an manchen Stellen ein ‘Oh nein’, denn das Buch hält spannende Wendungen bis zur letzten Seite für den Leser bereit. Das Ende ist in Ordnung, kein Cliffhanger oder so. Aber es lässt Raum für die Fortsetzung, die schon auf dem Schutzumschlag angekündigt ist und ‘Enders’ heißen wird.

Bewertung
Für eine Dystopie mit dieser originellen Idee vergebe ich volle Punktzahl, also fünf Sterne. Ich bin gespannt, was in der Fortsetzung passieren wird.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ein würdiger Abschluss der Twilight Saga mit überraschenden Wendungen

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Meine Zusammenfassung und Meinung
Nach dem Hochzeitsantrag von Edward ist Bella total aufgeregt. Jacob ist immernoch verschwunden. Die Vorbereitungen sind am laufen, Alice hält alle auf trab und dann heiratet ...

Meine Zusammenfassung und Meinung
Nach dem Hochzeitsantrag von Edward ist Bella total aufgeregt. Jacob ist immernoch verschwunden. Die Vorbereitungen sind am laufen, Alice hält alle auf trab und dann heiratet Edward seine Bella und macht sie zu Misses Cullen. Jacob kommt nach der Trauung als Trauzeuge Bella tanzt mit ihm. Dabei rutscht ihr raus, dass sie mit Edward richtige Flitterwochen erleben möchte, woraufhin Jacob ausflippt. Es steht kurz vor einem Kampf, aber die anderen Wölfe beruhigen Jake und bringen ihn weg. Bella und Edward verabschieden sich, reisen zu Esmes Insel und haben dort romantische Flitterwochen, bei denen sie auch miteinander schlafen. Edward hatte sich jedoch nicht ganz unter Kontrolle und so ist Bellas Körper am nächsten Morgen der ersten Nacht mit blauen Flecken übersät. Bella fühlt sich nach dieser Nacht glücklich, bis Edward ihr sagt, dass es kein weiteres Mal vor der Verwandlung geben wird. Doch nach vielen Verführungsversuchen von Bella wird Edward doch schwach und sie schlafen wieder miteinander. Dann kommt jedoch der große Schreck: Bellas ist schwanger! Die Beiden reisen wieder nach Forks. Auf dem Flughafen ruft Bella noch Rosalie an und bittet sie um Hilfe. Ab da beginnt Jacobs Sicht.
Jacob hört, dass Edward und Bella wieder da sind und er will sie angreifen. Doch dann sieht er, dass Bella schwanger ist. Von Edward wird er gebeten, Bella dazu zu überreden, das Kind entfernen zu lassen, da sie glauben, dass das Kind ein Vampir ist. Doch Bella will das Kind um jeden Preis, von dem sie glaubt, dass es ein Junge wird. Sie würde für das Kind sterben. Ihr Zustand verschlechtert sich und Edward & Co. geben schon fast auf. Doch dann finden sie dank Jake heraus, dass der Fötus Blut braucht. Also trinkt Bella Blut, um ihren Zustand und den des Fötus aufrecht zu erhalten. Doch dann geht alles ganz schnell und das Baby wird geboren: Renesmee, ein Wortspiel aus dem Namen von Bellas Mutter Renee und Edwards Stiefmutter Esme. Bei der Geburt stirbt Bella fast, doch Edward kann sie noch verwandeln. Während der Verwandlung sieht jacob zum ersten Mal die kleine Renesmee. Und dann prägt er sich auf sie, wie es eine Eigenschaft der Werwölfe ist. Er ist nun mit ihr verbunden und wird sie nie im Stich lassen.

Bellas Sicht beginnt und sie ist nach all den Schmerzen der Verwandlung ein Vampir. Mit Edward geht sie zur ersten Jagd, um sich zu ernähren, bevor sie ihre Tochter zum ersten Mal sieht, die halb Mensch und halb Vampir ist. Alles scheint gut, bis Irina auf der Bildfläche erscheint und denkt, dass Renesmee ein als Baby verwandelter Vampir ist. Sie flüchtet zu den Volturi nach Volterra und schwärzt die Cullens an. Alice sieht das und flieht mit Jasper, jedoch nicht, ohne die anderen Familienmitglieder zu warnen. Die Volturi sind auf dem Weg und sie wollen diejenigen richten, die gegen die Regeln der Vampire verstoßen haben …

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Erst Bellas Sicht bis zur Schwangerschaft, dann Jacobs Sicht, die ein Blick auf die Ereignisse zwischen der Schwangerschaft und der Verwandlung wirft und dann wieder Bella, diesmal während und nach der Verwandlung. Die ganze Sache mit der Schwangerschaft hat mich zunächst misstrauisch gemacht. Denn eigentlich kann Edward sich doch gar nicht fortpflanzen, da kein Blut mehr in seinem Körper zirkuliert. Aber gut, mal abgesehen davon ist die Geschichte toll. Stephenie Meyer hat das letzte Buch der Twilight Saga gut enden lassen. Auch wenn man selbst nach dem Ende noch wissen möchte, wie es danach weitergeht mit Bella als Vampir und vor allem mit Jacob und Renesmee. Es bleibt spannend und es gibt witzige Stellen sowie auch traurige Stellen. Ein Buch, bei dem ich als Leser gut mit Bella mitfühlen konnte.

Bewertung
Ein würdiger Abschluss der Twilight Saga mit überraschenden Wendungen. Fünf von fünf Sterne für die ganze Bis(s)-Bücherreihe.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Bis(s) zur Mittagsstunde ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teiles

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Meine Zusammenfassung und Meinung:
Bella und Edward sind nun schon seit einiger Zeit zusammen und Bellas 18. Geburtstag naht. Alice plant eine Geburtstagsfeier und da passiert das Unglück: Bella schneidet ...

Meine Zusammenfassung und Meinung:
Bella und Edward sind nun schon seit einiger Zeit zusammen und Bellas 18. Geburtstag naht. Alice plant eine Geburtstagsfeier und da passiert das Unglück: Bella schneidet sich mit mit dem Finger am Geschenkpapier und Jasper will sich auf sie stürzen. Edward bekommt Zweifel und will Bella vor sich und seiner Familie beschützen. Er verlässt Bella daraufhin im Wald, nimmt ihr vorher jedoch noch das Versprechen ab, dass sie auf sich aufpasst und sich nicht in Gefahr bringt. Er verspricht ihr dafür, dass ‘es so sein wird, als hätte es ihn nie gegeben’. Bella ist am Boden zerstört, verschließt sich, lebt in eine Art Trance und bekommt nichts mehr mit. Erst als die mit Jessica nach einem Kinobesuch Edwards Stimme bei einem Déjà-vu hört, wacht sie auf. Süchtig nach diesen Halluzinationen will sie ihr Versprechen brechen und sie bekommt von einem ahnungslosen Jungen zwei reparaturbedürftige Motorräder geschenkt. Mit diesen fährt sie zu ihrem damaligen Freund Jacob Black nach La Push.
Ihr Zustand verbessert sich in seiner Nähe und sie findet in ihm einen guten Freund. Außerdem repariert er die Motorräder und gibt ihr Fahrstunden, bei denen sie wieder Edwards Stimme hört.
Jacob wird nach einem Kinobesuch mit Bella und Mike krank und Bella wundert sich, was los ist.Sie geht alleine zur Lichtung und trifft dort auf den Vampir Laurent (bekannt aus dem ersten Band). Er berichtet ihr, dass Victoria, die die Gefährtin von James war, rasend ist und Bella umbringen will. Laurent hat jedoch vor, von Bella zu trinken. Da tauchen riesige Wölfe auf und jagen Laurent. Bella hat nun vor, zu Jacob zu fahren, doch dieser hat sich verändert und reagiert abweisend. Am Abend besucht er sie und will ihr sagen, was los ist. Dies kann er jedoch nicht und er lässt sie mit einem Rätsel allein. Bella findet schließlich heraus, das Jacob ein Werwolf sein muss. Und es stimmt: Er ist ein Werwolf, aber kein Mörder. Bella erzählt ihm, dass Victoria hinter ihr her ist. Da Jake viel zu tun hat, springt Bella nur zum Spaß von einer Klippe …

Nach Band 1 ist dies eine gelungene Fortsetzung. Edward verläst Bella und beim Lesen war ich am Boden zerstört und litt mit Bella. Es ist das traurigste Buch der Reihe. Man spürt, wie Bella am Schmerz zerbricht und wünscht sich, dass es ihr wieder besser geht. Besonders die Seiten mit den Monaten Oktober, November, Dezemeber, Januar war so traurig. Doch als Leser musste ich an die Liebe der beiden glauben und es hat sich gelohnt.

Bewertung:

Was soll ich sagen? Bis(s) zur Mittagsstunde ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teiles. Ich liebe die Bücher und vergebe deshalb wieder fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Mein Lieblingsband der Bi(s)-Reihe

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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Meine Zusammenfassung und Meinung
Bella und Edward sind wieder glücklich zusammen. Aber das Verhältnis zwischen Bella und Jacob hat sich seit dem letzten Buch verschlechtert. Bella schreibt Jake Briefchen, ...

Meine Zusammenfassung und Meinung
Bella und Edward sind wieder glücklich zusammen. Aber das Verhältnis zwischen Bella und Jacob hat sich seit dem letzten Buch verschlechtert. Bella schreibt Jake Briefchen, dieser ist aber sauer auf sie. Sie hat noch Hausarrest, aber Charlie hebt diesen auf, wenn sie sich mal wieder mit ihren Freunden, und auch mit Jacob, trifft. Charlie ist nämlich gar nicht begeistert von Edward, seit dieser sie verlassen hat. Jacob und Bella vertragen sich nach langer Zeit wieder und in La Push gesteht Jake ihr seine Liebe. Sie schlägt ihm ins Gesicht und lässt sich von ihm zu Charlie fahren. Edward kommt und sie drohen einander…
Eine Bluse von Bella verschwindet und es kommt heraus, dass andere, fremde, Vampire in Bella und Charlies Haus waren und auf Bella aus sind. Auf der Abschlussparty im Haus der Cullens schließen die Cullens und die Werwölfe einen Pakt. Sie wollen zusammen gegen die neugeborenen Vampire kämpfen, um Bella zu beschützen. Es stellt sich heraus, dass Victoria die rund 20 Neugeborenen erschaffen hat und sie sinnt auf Rache an Bella. Und Jacob versucht Bella endlich klarzumachen, dass sie ihn auch liebt. Mit einem Trick bringt er sie dazu, ihn zu küssen …

Bis(s) zum Abendrot ist der dritte Teil der Bis(s) Reihe und mein Liebling. Bella merkt endlich, dass sie etwas für Jacob empfindet und sie küssen sich auch endlich. Da ich Team Jacob bin, als lieber Jacob neben Bella gesehen hätte, freut mich sowas sehr. Es ist ein spannendes Buch mit romantischen und witzigen Szenen, das mit total gut gefällt.

Bewertung:

Mein Lieblingsband der Reihe. Und somit bekommt es auch fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Kultiger Auftakt der Bis(sI-Reihe

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Meine Zusammenfassung und Meinung:

Die 17-jährige Isabella Swan, genannt Bella, zieht von ihrer Mutter in Phönix nach Forks in Washington. Ihre Eltern sind geschieden. In diesem kleinen Örtchen namens ...

Meine Zusammenfassung und Meinung:

Die 17-jährige Isabella Swan, genannt Bella, zieht von ihrer Mutter in Phönix nach Forks in Washington. Ihre Eltern sind geschieden. In diesem kleinen Örtchen namens Forks kennt jeder Jeden und es scheint sehr selten die Sonne.
Bella jedoch liebt die Sonne und vermisst sie. Sie geht an die Forks High School und steht dort sofort im Mittelpunkt. Jungs finden sie süß und machen sich an sie ran. So auch Mike und Eric, doch Bella zeigt kein Interesse. Sie freundet sich mit eine paar Mädchen namens Jessica und Angela an.Angela ist eine ganz Liebe, nur Jessica plappert sehr viel und scheint hinterhältige Gedanken Bella Gegenüber zu haben. In der Cafeteria sieht Bella zum ersten Mal Edward Cullen und seine Geschwister, Alice, Rosalie, Jasper und Emmett. Edward ist blass, wunderschön, hat bronzefarbene Haare und zieht Bella magisch an. Sie ist fasziniert von ihm. Als sie sich im Biologieunterricht neben ihn setzen muss, benimmt er sich merkwürdig.
Er wirkt abwesend, dreht sich von ihr weg und es scheint, als ob er sie gar nicht leiden kann. Auf dem Schulparkplatz kommt es fast zu einem Unfall, bei dem Bella beinahe von einem Van zerquetscht wird. Doch Edward rettet sie und Bella kann sich nicht erklären, wie er von seinem Auto so schnell bei ihr sein konnte. Er will es ihr jedoch nicht erzählen. Nach einem Besuch in Port Angeles, der mit der wiederholten Rettung Bellas durch Edward endet, verstehen sich die beiden besser.
Bei einem Besuch in La Push hört Bella von den Legenden der Quileute und erfährt, dass die Cullens angeblich Vampire sein sollen. Im Auto mit Edward erzählt sie ihm von diesen Legenden und er offenbart ihr, was er wirklich ist: ein guter Vampir, der nur Tierblut trinkt.
Ein paar Tage später gehen die beiden auf eine Lichtung und Edward zeigt ihr, warum er und seine Familie in Forks, der Stadt mit der höchsten Niederschlagsquote, leben: er glitzert in der Sonne wie ein Diamant und die Sonne würde sie enttarnen. Die beiden kommen sich näher küssen sich. Doch dann, bei einem vampirischen Baseballspiel, kommen fremde Vampire, von denen einer es auf Bella abgesehen hat. Er lockt sie zu sich und will sie für sein Spiel mit Edward töten …

Das Buch habe ich erst gelesen, nachdem ich den Trailer zur Verfilmung, ‘Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen’ gesehen habe. Und dann musste ich es mir kaufen. In kurzer Zeit hatte ich es durch, denn genau das ist das Genre, das mir gefällt. Eine tolle Liebesgeschichte mit Fantasy und etwas Action. Es ist aus Bellas Sicht in der ‘Ich’ Form geschrieben, sodass man sich gut in ihre Lage versetzen kann.

Bewertung:

Für diese neu erfundene Geschichte mit Vampiren und Werwölfen vergebe ich fünf Sterne. Absolut empfehlenswert und Kult!