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Veröffentlicht am 11.02.2022

Eine chaotische, sture Bande

Das Haus am Rande der Magie
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Neun ist ein Findelkind. Das neunte Findelkind, was gefunden wurde, deswegen heißt sie auch Neun. Sie verdient ihren "Lebensunterhalt", der aus Unterkunft und Essen besteht, mit Diebstählen, die sie an ...

Neun ist ein Findelkind. Das neunte Findelkind, was gefunden wurde, deswegen heißt sie auch Neun. Sie verdient ihren "Lebensunterhalt", der aus Unterkunft und Essen besteht, mit Diebstählen, die sie an Zock abtritt. Auf einem ihrer Streifzüge krallt sie sich einen kleinen Gegenstand, der sich als winziges Haus herausstellt. Doch dabei bleibt es nicht, denn Neun klopft an die Tür und bringt eine Kettenreaktion in Gang, die sie nicht hat kommen sehen.
Eine Geschichte über Kompromisse und Entscheidungen, die mich zwischenzeitlich echt aufgeregt hat. Neun's Art ist wirklich anstrengend. So stur kann doch kein Mensch sein. Die anderen Charaktere sind so süß gewesen, egal ob Erik, Eiderdaus oder Dr. Löffel, aber Neun ist absolut stur und anstrengend. Keine Manieren, kein Bitte und Danke, gar nichts. Dabei geben sich die Jungs wirklich größte Mühe, sie auf ihre Seite zu ziehen.
ich hoffe inständig, dass Kinder sich an ihr kein Beispiel nehmen, denn erst am Ende taut sie langsam auf, aber da ist auch das Buch schon wieder vorbei und wir müssen zum nächsten Teil greifen.
Für Zwischendurch ganz gut, ich würde es jedoch keinem Kind freiwillig vorlesen. Dafür ist es einfach zu anstrengend und ich denke auch die Kids könnten sich hier die Zähne ausbeißen.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Die beiden sind wirklich anstrengend!

Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos
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Ich hatte mich schon sehr lange auf den 3. Band der Reihe gefreut und da war er endlich! Tja, was soll ich sagen. Leider ist er nicht so großartig gewesen, wie die anderen beiden. Zum einen lag das an ...


Ich hatte mich schon sehr lange auf den 3. Band der Reihe gefreut und da war er endlich! Tja, was soll ich sagen. Leider ist er nicht so großartig gewesen, wie die anderen beiden. Zum einen lag das an Hetties Art, die wirklich so nervig war, wie bisher keine der drei Mädels. Zum anderen lag es auch an dem "Nichtzusammenspiel" der beiden. Lucien dagegen hat mir sehr gut gefallen, aber auch er hat so seine Tücken und kann anstrengend sein. Ich verstehe beide sehr gut, aber dennoch waren mir diese Zankereien zu kindisch. Das Ende wiederum war wirklich wunderschön, wenn auch sehr vorhersehbar, aber das ist nunmal so bei diesen Geschichten.

Im großen und Ganzen also eine gute Story, wenn auch teilweise wirklich anstrengend. Viel Gefühl in positiver hinsicht gab es jetzt nicht wirklich, dafür aber jede Menge Streit und STress, was nicht zuletzt an Hettie hing. Sie ist eben doch eine verwöhnte Göre, auch, wenn sie auf einem guten Weg ist.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Eine Biografie, wie sie jeder kennt

If you believe - Die Autobiografie
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Sasha war schon immer ein deutscher Sänger, der mich durch viele Lebenslagen begleitet hat. Ich bin quasi mit ihm groß geworden. Natürlich musste ich dann auch die Biografie lesen. Und das ganze noch vom ...

Sasha war schon immer ein deutscher Sänger, der mich durch viele Lebenslagen begleitet hat. Ich bin quasi mit ihm groß geworden. Natürlich musste ich dann auch die Biografie lesen. Und das ganze noch vom ihm persönlich vorgelesen zu bekommen, war das Sahnehäubchen, denn er hat das Ganze zum Glück nicht so trocken verfasst, wie man es von den anderen Biografien kennt.
Dennoch ist es eine Biografie wie man sie kennt. Sie handelt vom großen Aufstieg, sowie dem Fall und den Herausforderungen danach und währenddessen und davor. Eine Bilderbuchkindheit hatte er schon mal nicht, das beruhigt mich wirklich sehr. Er hat sich alles selbst erarbeitet und das finde ich wahnsinnig toll!
Es hat mir gut gefallen, aber ich muss sagen, dass viel an Sasha selbst lag. Hätte ich es tatsächlich gelesen und nicht gehört, wäre ich vermutlich irgendwann auf die Barrikaden gegangen. So möchte ich jedem auf jeden Fall das Hörbuch empfehlen und auch ans Herz legen, denn es ist wirklich gut.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Eine Abenteuergeschichte für junge Dickköpfe

Evangeline und die Geister des Bayou
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Evangeline ist ein dickköpfiges 12-jähriges Mädchen, das Geisterjägerin werden will. So, wie schon viele Generationen ihrer Familie vor ihr. Doch um ihr Leben dreht sich ein großes Geheimnis, das am Ende ...

Evangeline ist ein dickköpfiges 12-jähriges Mädchen, das Geisterjägerin werden will. So, wie schon viele Generationen ihrer Familie vor ihr. Doch um ihr Leben dreht sich ein großes Geheimnis, das am Ende aber ans Licht kommt.
Allerdings ist Evangeline auch zwischenzeitlich sehr anstrengend. Wobei mir ihre Granny deutlich mehr auf die Nerven ging, mit ihrer harschen Art ihrer Enkelin gegenüber. Und dann kommt der Auftrag noch dazu, der von Anfang an sehr verdächtig ist. Alles sehr merkwürdig und es dauert auch eine Weile, bis man durchsteigt.
Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen, aber es war sehr langatmig, bis es spannend wurde. Aber für Zwischendurch kann man das schon mal lesen. Da es ein Kinderbuch ist, denke ich, dass die FSK definitiv gut gewählt ist, denn es wird schon mal gruselig und etwas brutal.

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Die Frau hat schwer einen an der Waffel

Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
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Die Protagonistin hat es zwar nicht eicht im Leben, aber ich denke, sie hat eine schwere Zwangsstörung. Ordnung und Abläufe bestimmen ihr Leben und wehe, es ändert sich etwas. Dazu fühlt sie sich unwohl, ...

Die Protagonistin hat es zwar nicht eicht im Leben, aber ich denke, sie hat eine schwere Zwangsstörung. Ordnung und Abläufe bestimmen ihr Leben und wehe, es ändert sich etwas. Dazu fühlt sie sich unwohl, weil ihre Mutter sich nach der Geburt direkt verlassen hat und sie bei ihrem Vater aufgewachsen ist, der von der Gemeinde geächtet wird. Alles sehr creepy.
Ich fand es sehr anstrengend hier dabeizubleiben, weil „Freckles“ keine einfache Protagonistin ist. Sie litt im Internat an Borderline und hat sich Sternbilder in die Haut geritzt, um ihre Sommersprossen zu verbinden. Komische Frau, muss ich sagen und sympathisch war sie mir all die Zeit wirklich nicht. Allerdings fand ich Tristan und ihren Papa sehr cool, genauso Genevieve, die ihre Schönheit erkannt hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob man bei diesem Buch etwas lernen oder es nur berieseln sollte. Bei mir hat weder das eine noch das andere geklappt. Ich fand es einfach nur anstrengend aber die Story war an sich gut.

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