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Veröffentlicht am 11.05.2017

"Lachmuskelkater" vorprogammiert

Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker
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Nenne drei Hochkulturen – Römer, Ägypter, Imker ist mein erstes Buch, das ich gelesen habe und schon das Cover lädt zum Schmunzeln ein und der in der Einleitung genannte Satz einer Lehrerin „ Neus aus ...

Nenne drei Hochkulturen – Römer, Ägypter, Imker ist mein erstes Buch, das ich gelesen habe und schon das Cover lädt zum Schmunzeln ein und der in der Einleitung genannte Satz einer Lehrerin „ Neus aus unserer Anstalt“ trifft den Nagel auf den Kopf.
„Dass Buddhisten in Budapest leben“ und die „größte deutsche Insel die Nordsee ist“, der Leser kann es kaum glauben. Mir sind vor Lachen so sehr die Tränen gelaufen, dass ich zwischendurch aufhören musste zu lesen. Von Übersetzungen aus dem Englischunterricht bis hin zu den Geständnissen aus dem Lehrerzimmer, wann immer man traurig ist, nehme man dieses Buch zur Hand. Aber ich habe mich auch gefragt, kann das sein, wissen unsere Kinder wirklich manchmal die einfachsten Dinge nicht und was schreiben angehende Abiturienten, haben sie nur einen Blackout, oder wissen sie wirklich so wenig?
Die Stilblüten aus dem Unterricht bringen den Leser wirklich auf jeder Seite zum Schmunzeln, Lachen, die Tränen laufen und mir kamen ein paar Mal die Gedanken, du möchtest kein Lehrer sein!
Gut gefallen haben mir auch die teilweise recht ironischen Kommentare und auch die Schilderungen über einige Eltern, die die Schule anscheinend nur als Kinderverwahranstalt ansehen und sich an Dreistigkeit gegenüber den Lehrern gerne auch noch überbieten. Ich möchte kein Lehrer sein.
Nichtsdestotrotz habe ich viel gelacht und kann das Buch nur weiterempfehlen und hoffe, dass es irgendwann eine Forstsetzung gibt, dass Lehrer noch viele Stilblüten einsenden.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ein Winterbuch zum Verlieben

Winterblüte
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Ein Winterbuch zum Träumen Das elegante Ostseebad Heiligendamm um 1900. Wenige Wochen vor Weihnachten wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Ihren Namen und ihre Herkunft hat sie vergessen, ...

Ein Winterbuch zum Träumen Das elegante Ostseebad Heiligendamm um 1900. Wenige Wochen vor Weihnachten wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Ihren Namen und ihre Herkunft hat sie vergessen, nur an die Bedeutung des Barbarazweigs erinnert sie sich. Sie stellt einen Zweig in die Vase und hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen. Wenn die Knospen an Heiligabend blühen, wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Auch ihre neu gewonnene Freundin Johanna, die von ihren Eltern zu einer raschen Heirat gedrängt wird, setzt auf die alte Tradition des Barbarazweigs. Doch sie ahnt, der Brauch allein wird ihr nicht helfen.
Im Kurort Ostseebad Heiligendamm bereitet sich die Hotelierfamilie Baabe im Jahr 1902 auf den großen Winterball vor. Feierlich soll die Verlobung von Tochter Johanna bekannt gegeben werden, doch die wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihre große Liebe heiraten zu dürfen. Leider ist der junge Mann in den Augen ihrer Eltern keine gute Partie. Da wird eine junge Frau am Strand angespült, die einzige Überlebende eines Schiffsunglücks. Sie kann sich nicht an ihren Namen oder ihre Herkunft erinnern, verzweifelt hält sie einen kleinen Zweig umklammert, der sich in ihrem Kleid verfangen hat. Im Hotel findet sie eine neue Heimat und in Johanna eine Freundin. Die Namenlose weiht Johanna in die Adventstradition des Barbarazweigs ein: Die beiden Frauen stellen am 4. Dezember frisch geschnittene Obstzweige in eine Vase, jede mit der für sie dringendsten Frage – der knospende Zweig wird ihnen die Zukunft weisen. Beide hoffen auf Blüten zum Weihnachtsfest.
Der neue große Roman von Corina Bomann

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ein Krimi zum Verlieben

Die Stille der Lärchen
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Ich muss gestehen, ich bin kein wirklicher Krimi Leser, aber dieses Buch ist außergewöhnlich. Der Schreibstil, das aussagekräftige Bild der Stille der Berge auf dem Cover, hat mich sofort angesprochen. ...

Ich muss gestehen, ich bin kein wirklicher Krimi Leser, aber dieses Buch ist außergewöhnlich. Der Schreibstil, das aussagekräftige Bild der Stille der Berge auf dem Cover, hat mich sofort angesprochen.
Der Autor Lenz Koppelstädter versteht es, den Leser mitzunehmen, auf eine ganz unnachahmliche und ungewöhnliche Art und Weise, ich war als Leser mittendrin im Geschehen, sah mit den Augen des Commissario Grauner die Bergwelt, die Menschen, fühlte die unterschiedlichen, teilweise auch unterschwelligen Stimmungen der Orte, der Menschen.
Commissario Grauner ermittelt im Fall eines toten Mädchens und das Erste was auffällt ist die einzigartige Beschreibung der Menschen in einem abgelegenen Tal Südtirols, die in diesem Tal leben, sie sind gottesfürchtig, stolz und schweigsam und haben für sich schon festgestellt, wer der Mörder ist, jemand, der nicht dort geboren wurde, ein „Zugezogener“. Kopplelstätter beschreibt die Mentalität der Menschen sehr treffend und bewegend. Doch nichts ist so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint, als auch noch ein paar Schriftstücke gefunden werden, die die Ermittlungen ausdehnen auf eine andere Zeitepoche und der Leser ahnt, das alles viel komplizierter ist, als es zu sein scheint.
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es durchgelesen.


Veröffentlicht am 11.05.2017

tierisch gut

Mopsfluch
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Es war das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, also mein erster Mopskrimi, wenn man soll will, aber bestimmt nicht der letzte Krimi.
Normalerweise bin ich überhaupt kein Krimi Fan, aber ...

Es war das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, also mein erster Mopskrimi, wenn man soll will, aber bestimmt nicht der letzte Krimi.
Normalerweise bin ich überhaupt kein Krimi Fan, aber mich hat schon das Cover sehr inspiriert, doch mal einen Blick mehr zu riskieren. Ich wollte wissen, wie die Protagonisten, in diesem Fall also die Möpse samt der Familie als Nebendarsteller, den Fall auf ihre ganz spezielle Art aufklären werden, mit oder ohne menschliche Hilfe. Da Tiere nicht wie die Menschen sprechen können, war mir von vornherein ziemlich klar, dass hier unterhaltsame Momente voller Missverständnisse gewiss sind , ganz besonders hat mich interessiert, wie umschifft die Autorin diese Klippen zwischen der menschlichen Sprache und den tierischen Verhaltensweisen und den tierischen Verständigungsmöglichkeiten.
In "Mopsfluch" geht es um Holmes, einem schon aus zwei Krimis bekannten Spürmops , der sich bereits einen Namen als Spürnase oder besser gesagt Spürmops gemacht hat und der mit Hilfe seines Freundes Waterson, einem menschlichen Kommissar, verschiedene Fälle aufklärt. Die Interaktionen zwischen den beiden hat mir gut gefallen, auch wenn die Verständigung vielleicht ein klein wenig "zu gut" geklappt hat, aber das gehört auch dazu. So schienen die Arten der Kommunikation mir doch schon sehr realistisch zu sein - beispielsweise erklärt Waterson dem Hund, dass er bellen soll, falls er die richtige „Vermutung“ anstellt, das sicherlich ein wenig weit hergeholt erscheint, aber irgendwie trotzdem gut hinpasst.
Der Mops Holmes hat sich hierbei als wirklich sehr intelligenter Mops herausgestellt, der für mich überzeugend und glaubwürdig geschrieben war, auch wenn er und die anderen Tiere ein wenig vermenschlicht wurden, um die Geschichte möglich zu machen. Sie behalten dennoch alle tierischen Eigenschaften ihrer speziellen Art, wenn wir das als Menschen überhaupt so beurteilen können, bei, es war amüsant und witzig zu lesen, wie die Menschen auf die ungewöhnlich wirkenden Aktionen ihrer tierischen Mitbewohner reagierten.

Obwohl die Geschichte sehr witzig und unterhaltsam ist, ist der Fall spannend. Er ist ziemlich verzwickt und voller Überraschungen, mit einem Ende, was mich überrascht, aber auch sehr überzeugt hat. Der Mops Holmes ist ganz klar der Star der Ermittlungen, aber auch seine menschlichen Familienmitglieder und tierischen Freunde haben einen nicht unerheblichen Anteil an der Aufklärung dieses Falls und die Abwechslung zwischen Spannung und Witz sehr gelungen - auch wenn ich mich beim Lesen des Buches und auch dannach gefragt habe, warum nicht alle Polizisten mit einem Mops arbeiten, anstatt mit Schäferhunden ???

Insgesamt kann ich nur sagen, dass "Mopsfluch" sehr gut gefallen hat, locker, witzig gepaart mit einer guten Portion Spannung.
Ich denke darüber nach, auch die ersten beidenerschienen Mopskrimis zu lesen.

Veröffentlicht am 11.05.2017

luftig, leichte Sommerlektüre

Mit Mandelkuss und Liebe
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Ellas Leben ist fast perfekt, aber auch nur fast, sie hat neben der Bäckerei ihrer Eltern ein kleines Cafe eröffnet, in dem sie selbstgemachte Macarons verkauft, die sie teilweise selbst kreiert und plötzlich ...

Ellas Leben ist fast perfekt, aber auch nur fast, sie hat neben der Bäckerei ihrer Eltern ein kleines Cafe eröffnet, in dem sie selbstgemachte Macarons verkauft, die sie teilweise selbst kreiert und plötzlich droht ihre kleine heile Welt zusammenzustürzen, man munkelt im Dorf, dass eine Bäckereikette Mc Bread dort investieren möchte...
Und dann ist da Niklas, ein Freund aus Jugendtagen, mit dem sie einerseits eine Freundschaft verbindet, den sie andererseits aber auch nicht liebt, obwohl es von seiner Seite wohl mehr ist und damit nicht genug, plötzlich ist da Sam, der angeblich für seine Schwester ein Feriendomizil sucht, der dann als der Vertreter von Mc Bread geoutet wird, was für ein lustig, amüsantes Chaos..
Und damit nicht genug, Flocke, der kleine Malteserhund von Ella baggert Sams Hund Lancelot, eine junge Dogge an....
Ich habe das Buch an einem Nachmittag gelesen, geschmunzelt und laut gelacht, ein Buch für`s Herz und für die Seele, natürlich mit Happy-End