„Weil es jetzt auf uns ankommt, auf uns alle zusammen“
Toby Markham wacht an einem für ihn unbekannten Ort auf. Er fühlt sich elend und hat Erinnerungslücken. Was ist passiert? Wo ist er? Die Menschen um ihn herum benehmen sich merkwürdig, sehen seltsam aus ...
Toby Markham wacht an einem für ihn unbekannten Ort auf. Er fühlt sich elend und hat Erinnerungslücken. Was ist passiert? Wo ist er? Die Menschen um ihn herum benehmen sich merkwürdig, sehen seltsam aus und haben komische Namen. Außerdem zeigen sie ihm gegenüber eine ganz offene Abneigung. Was ist hier nur los? Als eine Frau sich als seine Anwältin vorstellt und ihm daraufhin eine üble Anklageschrift vorgelesen wird, bekommt er langsam so eine Ahnung, dass das alles nicht gut für ihn ausgehen wird.
Dieses Buch hat keine versteckten Botschaften, spricht nicht durch die Blume hindurch, sondern meint genau das, was es sagt. Es konfrontiert uns mit Fakten zum Klimawandel, zum Artensterben und zu den Beiträgen jedes einzelnen von uns. Wieviel Schuld lädt sich jede:r einzelne von uns auf? Wenn wir vor Gericht kämen, würden wir schuldig gesprochen? Die Antwort darauf tut weh. Der Autor legt seine Finger in die Wunde, gießt Öl ins Feuer und lässt uns keine Chance, wegzugucken.
Hier wurde eine ausgeklügelte Geschichte erzählt, die neben einem unverkennbaren Unterhaltungswert einen lauten und wichtigen Appell an uns alle bereithält. Mit seinen 140 Seiten ist es ein sehr kurzes Buch, dessen Inhalt es in sich hat und kein geringeres Ziel hat, als die Menschen wachzurütteln. Pflichtlektüre für uns alle, am besten auch für unsere lieben Entscheidungsträger:innen…