Gut aber nichts besonderes
Bella Donna. Die Schöne von FlorenzInhalt:
Simonetta ist schön, reich und hat einen angesehenen Mann. Aber wie toll das von außen aussieht, so unglücklich ist Simonetta in ihrem neuen Leben. Ihr Mann Marco ignoriert sie seid der Hochzeit ...
Inhalt:
Simonetta ist schön, reich und hat einen angesehenen Mann. Aber wie toll das von außen aussieht, so unglücklich ist Simonetta in ihrem neuen Leben. Ihr Mann Marco ignoriert sie seid der Hochzeit und auch seine Familie zeigt ihr die kalte Schulter. Als sie dann Giuliano de Medici begegnet, scheint alles besser zu laufen. Und auch der Maler Sandro Botticelli schwärmt nur noch von ihr. Mit Hilfe der ehemaligen Kurtisane Cosima Bellani will Simonetta zur schönsten Frau in ganz Florenz werden. Und bald finden sich die beiden in einem gefährlichen Machtspiel wieder.
Meine Meinung:
Dieses Buch war für mich das erste in diesem Genre, daher habe ich so gut wie keine Vergleichsmöglichkeiten.
Historisch war es gut geschrieben, und ich hatte oft das Gefühl, wirklich in der Zeit zurück gereist zu sein. Auch der Schreibstil war flüssig zu lesen und gut verständlich.
Der Einstieg fiel mir etwas schwer; bis zur Hälfte ist kaum etwas passiert und die Handlung hat sich doch etwas schleppend fortgeführt. Ich musste mich zum Teil fast dazu zwingen, das nächste Kapitel zu lesen.
Im Gegensatz dazu war die zweite Hälfte sehr schön zu lesen. Es gab Spannung und ich habe es fast in einem Rutsch durchlesen können.
Was am Anfang zu langgezogen war, war am Ende dann doch fast schon zu sehr gehetzt. Aber alles in allem war es kein schlechtes Buch.