Eine wundervoll erzählte, tiefgründige Geschichte über den Sinn des Lebens, Familie und die Liebe
Mr. Doubler und die Kunst der Kartoffel Kurz zum Inhalt;
Mr. Doubler ist ein einsamer Mann, der alleine auf seinem Hof wohnt und Kartoffeln züchtet. Er hat Kinder und Enkel, doch diese sieht er nur ein paar Mal im Jahr und hat kein enges Verhältnis ...
Kurz zum Inhalt;
Mr. Doubler ist ein einsamer Mann, der alleine auf seinem Hof wohnt und Kartoffeln züchtet. Er hat Kinder und Enkel, doch diese sieht er nur ein paar Mal im Jahr und hat kein enges Verhältnis zu ihnen. Wöchentliche Besuche erhält er von Mrs. Millwood, die seine Einkäufe erledigt und bei im die Hausarbeit erledigt. Eines Tages kommt an ihrer Stelle ihre Tochter und nun wird Mr. Dobliers Leben auf den Kopf gestellt, denn ihm wird nun klar, wie einsam er ohne Mrs. Millwoods Gespräche und Besuche ist.
Was auf den ersten Blick vielleicht nach einer recht unspektakulären Geschichte ausschaut, entpuppt sich als Roman mit sehr viel Tiefgang, wobei es neben vielen nachdenklichen Stellen aber durchaus auch viele amüsante gibt. Mich erinnerte Mr. Doubler irgendwie an "Ein Mann namens Ove" und ebenso wie mir Ove im Gedächtnis geblieben ist, wird es mir auch bei Doubler gehen.
Mich hat der Roman sprachlich mit seinen vielen wundervoll ausgearbeiteten Szenen begeistert und trotzdem die Thematik Tod eine wichtige Rolle einnahm, war er so so voller Lebensfreude und -willen. Es ist auf jeden Fall eine Hommage an das Leben, die Freundschaft und die Liebe!