Spoilerfrei

Es ist einer der glamourösen Schulbälle der Fairchild Academy, mittendrin eine tote Schülerin. Außerdem fünf Jugendliche mit einem Geheimnis und einem Motiv, der Freund, die BFF, die Erzfeindin, der Sportstar und der Stiefbruder. War es ein Unfall oder hat wer von ihnen Sarah ermordet? Das größte Motiv liefern Chase, der Freund und Brooke, die BFF…

Pretty Dead war im gesamten ein gutes Buch. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ schwer, was aber nicht zwingend an dem Buch selber gelegen hat. Die Geschichte ist aus der Erzähler-Perspektive geschrieben, womit ich auch häufiger zu kämpfen habe, jedoch schreibt Stefanie Haase sehr gut und ich lese gerne von ihr. Einige der Charaktere waren für mich persönlich nicht richtig ausgefeilt und es hat mir, insbesondere bei Jam, etwas an Tiefe und Aufmerksamkeit gefehlt. Außerdem könnte ich nicht genau nachvollziehen, warum Piper die Erzfeindin war. Brooke und Chase waren durchschnittlich und nicht wirklich diskret. Die große Enthüllung am Ende fand ich ganz akzeptabel aber irgendwie doch sehr weit hergeholt…
An sich also ein gutes Buch mit Unterhaltungsfaktor, mehr aber auch nicht.

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Charlie ist der Star des Baseballteams. Sie ist nicht dieses typische Mädchen, sondern eher der Kumpeltyp. Seit geraumer Zeit ist sie in ihren besten Freund und Teamkollegen Eric verliebt. Als er jedoch mit einem anderen Mädchen ausgeht ist Charlie zutiefst erschüttert, denn er geht nicht nur mit einem anderen Mädchen aus, er sieht Charlie auch nicht als Mädchen. Daraufhin beschließt Charlie sich weiblich zu kleiden und zu schminken außerdem verlässt sie das Team, denn Baseball ist alles andere als weiblich. Der gutaussehende Team Kapitän Jace versucht Charlie für das Team zurückzugewinnen und zeigt ihr, dass sie gar nicht weiblich sein muss, um wahrgenommen zu werden, denn Jace hegt schon lange Gefühle für Charlie….

Ein neues Buch von Kelly Oram, mit dem gewohntem tollen Schreibstil, der einem das lesen vereinfacht. Die Protagonisten fand ich ehrlich schwierig. Es kann gut möglich sein, dass ich einfach zu alt bin und die Protagonisten mir zu kindlich sind und auch zu kindlich handeln… Außerdem hat mir das Buch wieder einmal gezeigt, wie schrecklich gemein die Highschool sein kann. Das Buch hat aber eine super wichtige Aussage, welche ich nur unterstützen kann. Charlie zeigt uns, dass man als Mädchen auch einen typischen „Männersport“ perfektionieren kann. Ich finde es sehr schön, dass sich Kelly Oram dieser Thematik in einem Young Adult Buch gewidmet hat und hoffe das junge Leser*innen sich bestärkt fühlen, in dem was sie machen. Allein deswegen würde ich das Buch empfehlen.

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Widney fällt es schwer, zu glauben, dass ihre WG – Mitglieder sie von Anfang an belogen haben. Sogar Quentin hat sie belogen, dabei dachte sie, er würde sie wirklich mögen und niemals ein Geheimnis vor ihr haben. Dennoch kommt es für Widney nicht in Frage, diese Menschen zu hintergehen, sie möchte mit ihnen zusammenarbeiten und schleust sich ein den Sichelträgern ein. Schnell wir ihr der Ernst der Lage bewusst, dennoch weiß sie nicht wem sie trauen und was sie glauben soll. Ständig läuft sie Gefahr aufzufliegen und die Angst ist ihr ständiger Begleiter….

Band zwei hat mir leider nicht so gut gefallen wie Band eins. Zu Beginn war es wieder total fesselnd für mich und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen. Nach wie vor mag ich Widney immer noch sehr gerne und auch ihre Mitbewohner habe ich in mein Herz geschlossen. Dennoch fand ich die Handlung in der Mitte des Buches recht langweilig und zäh. Die Spannung ist abgeflacht und ich hatte Probleme weiter zu lesen. Zum Ende hin kam die Spannung glücklicherweise wieder und ich hatte Spaß am lesen. Wie auch Band eins ist das Buch eher dünn, was mir sehr gefallen hat. Der Schreibstil ist angenehm lesbar, ich freue mich auf Band drei!

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Seit Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den „Frisör“ nennt. Er rasiert seinen Opfern die Haare vom Kopf, bevor er sie ermordet. Emma hatte Glück, sie ist die einzige, die mit dem Leben davonkam. Emma lebt in ständiger Angst, der Frisör könnte sie finden und seine Tat vollenden, sie sieht in jedem Mann ihren Peiniger, dabei hat sie ihren Peiniger nie zu Gesicht bekommen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grünwalds fühlt sie sich noch sicher, bis der Paketbote sie bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen. Einen Mann dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße wohnt…

An sich fand ich das Buch relativ in Ordnung. Wie immer brauchte ich relativ lange bis ich in die Geschichte hinein gefunden habe und zum anderen brauchte die Geschichte an sich relativ lange, bis sie ins Rollen kam, und wirklich interessant wurde. Ich mochte die Story wirklich und nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten, konnte ich das Buch sehr gut lesen. Der Plot war wie immer bei Fitzek nicht zu erahnen und ich war, wie so oft, sehr überrascht. Aufgrund der Länge und damit verbundenen Langeweile ziehe ich einen Stern ab.

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Etwas läuft gewaltig schief, wenn der erste Junge den du küsst, deine Seele stehlen will. Genau das passiert Abby Woods. Ihre vielen Fehler haben sie nach Darkenhall gebracht. Darkenhall ist eine Schule in London, welche dafür berühmt ist, auch die schwierigsten Schüler zu zähmen und aus ihnen einen besseren Menschen zu machen. Als Abby auf die Brüder Tristan und Bastian treffen begeht sie noch einen viel größeren Fehler als bisher. Sie stiehlt Bastians Ring und ahnt nicht, welche Kraft sie damit entfesselt. Denn die Tremblay Brüder sind keine normalen Schüler, und Bastians Ring kein normaler. Abby muss erkennen, einen Tremblay küsst man nicht…!

Der Klappentext nimmt vieles vorweg...etwas schade wie ich finde, aber es ist dadurch nicht weniger spannend. Es gibt so viele Geheimnisse und es ist so mysteriös geschrieben, ich war super gefesselt. Abby ist eine tolle Protagonistin, sie ist zwar naiv und leicht zu manipulieren aber es gibt so tolle Seiten an ihr. Tristan trifft meinen Geschmack gar nicht. Ich finde ihn aufdringlich, manipulativ und nervig. Bastian trifft meinen Geschmack umso mehr. Er ist nett, charmant und witzig. Ich habe mich stellenweise gelangweilt aber doch gut unterhalten gefühlt, weswegen ich den zweiten Teil ebenfalls gelesen habe.

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