Cover-Bild Mädchenmeuterei
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.10.2021
  • ISBN: 9783644100688
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kirsten Fuchs

Mädchenmeuterei

Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten. Die vier sind so verschieden, wie man mit sechzehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Antonia als blinden Passagier an Bord geschmuggelt. Aber Bea, die sie finden müssen, steckt in Schwierigkeiten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Charlotte klar: Sie kann nicht mehr zurück und ist nun Teil dieses Schiffes, auf dem einiges nicht stimmt. Der unsympathische Kapitän und der wenig zimperliche Erste Offizier sind viel härter, als es im ohnehin robusten Seemannsleben üblich ist; beim Landgang in Le Havre wird Charlotte in seltsame Transaktionen verwickelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, für die die Freundinnen unerwartet Verantwortung übernehmen müssen. Vielleicht geht es hier um illegalen Handel und moderne Sklaverei, vielleicht auch um alte Mythen des Meeres. Auf jeden Fall müssen die fünf sich dem stellen.
Ein Abenteuer, das die grandiose Erzählerin Kirsten Fuchs mit umwerfendem Sprachwitz schildert. Ein Roman über Freundschaft, die Freiheit und wer für sie den Preis zahlt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Ein Teenie-Buch, das auch Erwachsenen gefallen wird

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Kirsten Fuchs hat uns hier die langersehnte Fortsetzung des 2015 erschienenen Romans „Mädchenmeute“ präsentiert. Und wie in „Mädchenmeute“ begeben sich dieselben Protagonistinnen auf eine abenteuerliche ...

Kirsten Fuchs hat uns hier die langersehnte Fortsetzung des 2015 erschienenen Romans „Mädchenmeute“ präsentiert. Und wie in „Mädchenmeute“ begeben sich dieselben Protagonistinnen auf eine abenteuerliche Reise übers Meer: Charlotte, Yvette, Freigunda und Antonia. Dieses Mal wollen sie die Fünfte im Bunde, Rabea, genannt Bea retten, die in Marokko in Schwierigkeiten zu stecken scheint. Das Schöne ist, dass die Mädchen nicht plötzlich von sechzehnjährigen Zicken zu sechzehnjährigen Superheldinnen mutieren. Sie zoffen und streiten sich, sooft es irgendetwas zu klären gibt, und das geschieht oft. Sie fallen sich gegenseitig ins Wort, lassen einander nicht ausreden, es kommt zu Unstimmigkeiten. Aber wenn es darauf ankommt, halten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Denn eine Fahrt auf einem Containerschiff birgt manchen Zünd- und Gesprächsstoff. Dabei haben die Mädchen alle auch ihre persönlichen Probleme, die sie ja natürlich mit sich schleppen und erst in einer großen Aussprache den anderen davon berichten. Gar nicht so einfach, mit Mobbing fertig zu werden oder Verantwortung für jüngere Geschwister zu übernehmen.
Im Hafen in Marokko kommt es zum großen Showdown, holllywoodmäßig und effektvoll, spannend und mit einem Ausgang der so gar nicht zu Hollywood passt. Aber zum Buch.
Die Handlung wird von Charlotte erzählt, die Schüchterne unter den Vieren. Schüchtern, aber wenn es darauf ankommt, kann sie sich ganz gehörig den Erwachsenen gegenüber behaupten, so wie sie z.B. Francesca, der („Bild“?)-Reporterin heimleuchtet, als wegen ihr die ganze Expedition in Gefahr gerät.
Ich mag diesen Schreibstil, in Ich-Form, als ob man überall und die ganze Zeit mit der Erzählerin dabei sein würde. Es vermittelt einen sehr persönlichen Blickpunkt auf die Welt der Protagonistin, auf ihre Beziehungen zu den Freundinnen, zu den Mitgliedern der Schiffsmannschaft, zu Ihren Eltern, zu ihrem Hund, einfach auf ihr Leben und wie großartig Charlotte es meistert.

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Freundschaft

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Klappentext
Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten; die vier sind so verschieden, ...

Klappentext
Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten; die vier sind so verschieden, wie man mit sechzehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Antonia als blinden Passagier an Bord geschmuggelt. Aber Bea, die sie finden müssen, steckt in Schwierigkeiten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Charlotte klar: Sie kann nicht mehr zurück und ist nun Teil dieses Schiffes, auf dem einiges nicht stimmt. Der unsympathische Kapitän und der wenig zimperliche Erste Offizier sind viel härter, als es im ohnehin robusten Seemannsleben üblich ist; beim Landgang in Le Havre wird Charlotte in seltsame Transaktionen verwickelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, für die die Freundinnen unerwartet Verantwortung übernehmen müssen. Vielleicht geht es hier um illegalen Handel und moderne Sklaverei, vielleicht auch um alte Mythen des Meeres. Auf jeden Fall müssen die fünf sich dem stellen.
Ein Abenteuer, das die grandiose Erzählerin Kirsten Fuchs mit umwerfendem Sprachwitz schildert. Ein Roman über Freundschaft, die Freiheit und wer für sie den Preis zahlt.

Cover und Schreibstil
Ein wirklich sehr schönes Cover welches mich direkt angesprochen hat weil die Mädels darauf so toll gezeichnet sind. Ich war mehr als begeistert von einem so künstlerischen super umgesetzten und passendem Cover. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und hat mich auch echt gefesselt so, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen könnte. Obwohl mich nicht alles komplett überzeugen konnte.

Inhalt und Fazit

Ich fang ja sehr gerne mit dem Fazit an und hier mach ich es einfach genauso, obwohl es mir etwas schwerer fällt. Das Buch war gut und hat mich auch gut unterhalten, allerdings kam ich mit Charlotte einfach nicht gut klar. Sie war für mich so schwer zu greifen aber auch so verletzlich weshalb es mich auch so abgeholt hat. Ich war selten so unfassbar hin und her gerissen bei einem Buch, weil ich einfach nicht wusste wie ich es genau einordnen soll. Was es für mich allerdings auch so interessant gemacht hat und ich habe noch lange nach dem Lesen, darüber nachgedacht. Was ja immer ein Zeichen für ein wirklich gutes Buch ist, meiner Meinung nach.. Ich fand die Sprache und den Schreibstil sehr gut gemacht, er hat mich oft sehr tief reingezogen hat.
Es geht um Freundschaft und auch um eine gewisse Liebe zwischen den Protagonisten, ich fand die Entwicklung und die Umsetzung richtig gut.
Ich danke dem Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Ein großartiger Schreibstil!

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Das Buch „Mädchenmeuterei“ von Kristin Fuchs hat mir sehr gut gefallen.

Der Inhalt baut auf den Vorgänger dieses Buches auf, ich habe mir oft gewünscht, dass ich ihn kennen würde, da gerade ...

Das Buch „Mädchenmeuterei“ von Kristin Fuchs hat mir sehr gut gefallen.

Der Inhalt baut auf den Vorgänger dieses Buches auf, ich habe mir oft gewünscht, dass ich ihn kennen würde, da gerade am Anfang sehr viel Bezug darauf genommen wird und ich die Zusammenhänge mitunter etwas schwierig zu erkennen fand.

Die Geschichte an sich ist aber sehr packend und interessant. Für Jugendliche der Zielgruppe sicher noch mehr als für mich. Ich habe oft nur den Kopf geschüttelt und gedacht, das gehe doch nicht, halte doch mal jemand diese Minderjährigen auf.

Etwas spannender Krimi, ein bisschen fantastische Seeunungeheuer und ganz viel Freundschaft. Die Charaktere dieses Buches sind in ihrer Unterschiedlichkeit sehr interessant und sehr gut dargestellt.

Am allerbesten gefiel mir aber die Sprache. Kristin Fuchs schreibt auf eine ganz eigene, sehr nüchtern humorvolle Weise. Ich habe einige Zitate aus diesem Buch mitgenommen, die mich begleiten werden.

Ich würde dieses Buch schon alleine deshalb weiterempfehlen, weil es eine Freude ist es zu lesen, ganz unabhängig von der Stimmigkeit des Inhalts und meinem erwachsenen Gewissen.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Eingeschränkte Empfehlung

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Hallo Leute, heute gibt es eine Rezension zu Mädchenmeuterei.

Fakten:

Titel: Mädchenmeuterei

Autorin: Kirsten Fuchs

Seitenanzahl: 496

Preis: 22€

Verlag: Rowohlt Berlin

Inhalt:

Charlotte ...

Hallo Leute, heute gibt es eine Rezension zu Mädchenmeuterei.

Fakten:

Titel: Mädchenmeuterei

Autorin: Kirsten Fuchs

Seitenanzahl: 496

Preis: 22€

Verlag: Rowohlt Berlin

Inhalt:

Charlotte Nowak und ihre Freundinnen sind ausgerissen - schon wieder. Zusammen wollen sie ihre Freundin Bea retten. Sie fahren mit einem Schiff bis nach Marokko. Aber auf dem Schiff ist wohl nicht alles so wie es scheint. Sind sie in illegalen Handel oder Sklaverei reingeraten. Noch dazu haben sie auch noch ihren blinden Passagier Antonia mit an Bord.

Meinung:

Leider hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen. Den Schreibstil fand ich leider an ziemlich vielen Stellen ziemlich komisch so das ich nicht wirklich gut durch das Buch gekommen bin. Die Figuren mochte ich eigentlich alle sehr gerne. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Was ich aber sehr schade fand war das nirgendwo stand das es sich wohl um einen zweiten Band handelt. Den ersten Teil kannte ich leider noch nicht weshalb es für mich machmal etwas schwer war in der Geschichte zurecht zukommen.

Fazit:

Leider nicht ganz meins aber trotzdem eine tolle Geschichte die sicherlich vielen gefällt. Eingeschränkte Leseempfehlung und 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Ein Abenteuer, bei dem alles anders kommt als geplant.

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Um ihrer Freundin Bea zu helfen, begeben sich Mädchen auf ein Containerschiff und erleben ein Abenteuer, mit dem so wohl niemand gerechnet hätte.

Ich mag das Cover richtig gerne. Die Mädchen stehen ganz ...

Um ihrer Freundin Bea zu helfen, begeben sich Mädchen auf ein Containerschiff und erleben ein Abenteuer, mit dem so wohl niemand gerechnet hätte.

Ich mag das Cover richtig gerne. Die Mädchen stehen ganz klar im Fokus des Geschehens und das blau um sie herum erinnert mich an Wasser. Ich finde es nur schade, dass es optisch nicht zum Vorgängerroman passt.

Als ich das Buch gelesen habe, wusste ich noch nicht, dass es sich hier um eine Fortsetzung handelt, die ich natürlich nicht gelesen hatte. Mir fiel zwar auf, dass das Geschehen an einem Punkt beginnt, an dem es schon eine Vorgeschichte gab, allerdings habe ich mir nichts dabei gedacht. Ich bin, trotz mangelnden Vorwissens, gut durch das Buch gekommen, und die wichtigsten Fakten wurden auch angesprochen. Allerdings hat das meist mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Es ist also möglich, das Buch ohne Vorwissen zu lesen, wer jedoch gerne ein Gesamtbild über das Geschehen hat, sollte wahrscheinlich mit „Mädchenmeute“ beginnen.

Die Sprache wirkt authentisch. Manchmal war es kindlich und schlicht aber an anderen Stellen richtig unterhaltsam und nachvollziehbar. Die Protagonistin wirkte wie eine typische Jugendliche, mit der sich bestimmt viele junge Menschen identifizieren können. Die Filmausschnitte fand ich Anfangs richtig spannend, aber gegen Ende haben sie für mich an Relevanz verloren, weil einfach so viele Fragen offen waren und ich durch andere Geschehnisse abgelenkt war.

Die Charaktere sind fortgeschrittene Klischees, was die Kommunikation zwischen den verschiedenen Figuren sehr unterhaltsam macht, aber Tiefe vermissen lässt. Es könnte daran liegen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe, aber die Figuren haben sich nicht wie echte Menschen angefühlt. Eher wie Klischees, die Rollen ausfüllen und sich von der Protagonistin abheben mussten. Man hat nicht wirklich viel über die Personen erfahren und wenn, dann waren das weitere Klischees, die für sich standen und nicht wirklich besprochen wurden.

Die Handlung war auch ziemlich plakativ und hat einige Fragen offengelassen. Wieso fahren die Mädchen überhaupt zu Bea, wenn sie nicht wissen, was eigentlich los ist? Wobei glauben die drei Teenager, dass sie eine bessere Hilfe wären als die Polizei? Gibt es dazu eine Vorgeschichte? Gibt es keine Vertrauensperson, die nicht komplett unverantwortlich ist? Wie leben die Mädchen im Alltag? Wieso schaffen sie es nicht normal mit Erwachsenen zu kommunizieren? Ich war selbst einmal ein Teenager, aber das „Abenteuer“, das die Mädchen erleben, wirkt für mich konstruiert und sollte nicht nachgemacht werden! Aber immerhin ist es wirklich sehr unterhaltsam und ich habe das Buch in einer Nacht durchgelesen.

In dem Buch werden auch viele aktuelle Themen kurz angeschnitten, die meiner Ansicht nach stärker thematisiert werden könnten. Ich denke, dass das Buch für Leserunden oder als Schullektüre, die man gemeinsam besprechen kann, gut geeignet ist.

Schlussendlich ist die Geschichte wirklich angenehm zu lesen und unterhaltsam, aber man muss mit fehlendem Vorwissen, verantwortungslosen Erwachsenen und plakativen Charakteren umgehen können.

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