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Veröffentlicht am 17.05.2022

Rezension

Der zehnte Kreis der Hölle
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Der Zehnte Kreis der Hölle fängt sehr spannend an und hatte mich eigentlich von Seite eins schon für sich eingenommen. Leider kann die Geschichte die Spannung aber nicht halten. Schnell wird die Handlung ...

Der Zehnte Kreis der Hölle fängt sehr spannend an und hatte mich eigentlich von Seite eins schon für sich eingenommen. Leider kann die Geschichte die Spannung aber nicht halten. Schnell wird die Handlung sehr chaotisch und verliert immer mehr den roten Faden. Ich persönlich dachte zu Beginn an einen völlig anderen Verlauf, der sich zwar im letzten Kapitel bestätigt hat, aber mit der Haupthandlung wenig zu tun hatte. Mir sind leider auch einige Logikfehler aufgefallen, wodurch die Geschichte zunehmend unglaubwürdiger wurde. Der Schreibstil hingegen war sehr angenehm, wirkte aber kaum lektoriert. So sind mir ziemlich viele falsche Präpositionen aufgefallen. Zusammenfassend hat die Geschichte zwar sehr viel Potential, konnte dieses aber nicht wirklich ausschöpfen.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Rezension

Pension Herzschmerz
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Meine Meinung zu den Charakteren:
Eigentlich hatte ich mir schon vom Klappentext erhofft, dass sich die Freundinnen in der Geschichte richtig weiterentwickeln. Besonders was ihre Beziehungen angeht. Doch ...

Meine Meinung zu den Charakteren:
Eigentlich hatte ich mir schon vom Klappentext erhofft, dass sich die Freundinnen in der Geschichte richtig weiterentwickeln. Besonders was ihre Beziehungen angeht. Doch trotz dem Versuch die Figuren über sich hinauswachsen zu lassen, gelingt es nicht wirklich. Schlussendlich haben sich die drei Figuren in der ganzen Handlung nicht wirklich weiterentwickelt, außer, dass sie beschließen auf der Insel zu bleiben.
Meine Meinung zur Story:
Die Geschichte nimmt zu Anfang gleich richtig Fahrt auf. Eine Freundin trennt sich von ihrem Freund, eine bricht sich den Fuß und kurzerhand treffen sie alle drei an der Nordsee. Danach allerdings geht bei der Handlung nicht wirklich etwas weiter. Die ganze Geschichte spielt in ungefähr einer Woche und folgt dabei nur den drei Freundinnen auf ihrem Weg über die Insel um Einheimische von ihrer Pension zu überzeugen. Spannender wird die ganze Story nicht mehr.
Auch die Liebesgeschichte kommt viel zu kurz. Die zwei Liebenden lernen sich erst auf Seite 130 kennen und haben ihr erstes richtiges Date auch erst in den letzten dreißig Seiten.
Mein Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, die leicht zu lesen ist und nicht viel Aufmerksamkeit erfordert. Allerdings kommt es während der doch 330 Seiten kaum zu Tiefgang.

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Rezension

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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Meine Meinung zu der Geschichte:
Beim Lesen des Klappentexts war meine Begeisterung bereits geweckt, auch auf den ersten Seiten fand ich die Geschichte durchaus interessant. Leider hat sich diese angedeutete ...

Meine Meinung zu der Geschichte:
Beim Lesen des Klappentexts war meine Begeisterung bereits geweckt, auch auf den ersten Seiten fand ich die Geschichte durchaus interessant. Leider hat sich diese angedeutete Spannung schnell in Luft aufgelöst. Die Story ist durchzogen von Wiederholungen, die nach und nach ein wenig anstrengend werden und mich irgendwann nicht mehr packen konnten. Besonders das toxische Verhalten eigentlich jeder Figur wurde auf Dauer sehr anstrengend.
Zur Liebesgeschichte, die am Klappentext angeteasert wird, kann ich nur eines sagen: Sie ist nicht vorhanden. Auf den letzten Seiten bekommen wir etwas davon zu sehen, dass für ein ca. 350 Seiten doch recht spät ist. Ansonsten gibt es hier nichts, was mit einer Liebesgeschichte vergleichbar ist.
Meine Meinung zu den Charakteren:
Zu Anfang mochte ich Cressi noch wirklich sehr. Sie wirkte luftig, locker und nicht so wie ein 0850 Charakter. Doch dieser Schein hat leider etwas getäuscht. Nach und nach wurde Cressi als Figur immer anstrengender. Ihr meist toxisches und auch irgendwie selbstzerstörerisches Verhalten hat die Story einfach nicht weitergebracht und nur dafür gesorgt, dass ich sie irgendwann nicht mehr mochte. Besonders diese klischeehaften Ansichten gegenüber der Männerwelt, die teilweise ins Sexistische gerutscht sind, fand ich doch sehr überflüssig.
Cressis Familie war in meinen Augen auch nicht unbedingt besser. Hier kommt perfekt das Beispiel einer toxischen Familie zum Vorschein, die allerdings durch das Buch hindurch keine Sympathiepunkte sammeln kann.
Mein Fazit:
Ich wollte das Buch mögen, aber leider konnte ich es nicht. Vom Klappentext her hatte das Buch wirklich Potenzial, das sich aber im Buch nicht entfaltet hat.

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