„Allmen und die Dahlien“ ist der dritte Band der Allmen Reihe und es geht auch hier wieder um Kunst. Dieses Mal wurde ein Dahliengemälde von Henri Fantin-Latour gestohlen und welches Unternehmen wäre dazu ...
„Allmen und die Dahlien“ ist der dritte Band der Allmen Reihe und es geht auch hier wieder um Kunst. Dieses Mal wurde ein Dahliengemälde von Henri Fantin-Latour gestohlen und welches Unternehmen wäre dazu besser geeignet als „Allmen International Inquiries“, das mit dem Slogan „The Art of Tracing Art“ wirbt?
Das Genre Kriminalroman gehört nicht zu meinen Lieblingsgenres, allerdings mache ich bei der Allmen Reihe eine Ausnahme. Sie ist einfach genial angelegt. Ein charmanter und belesener Erbe, der es geschafft hat, das Erbe seines Vaters durchzubringen und es gleichzeitig fertig gebracht hat, trotzdem – mit recht wenig Arbeitsaufwand – weiterhin ein Leben zu führen, dass seinem inneren Status entspricht und voller Spleens nur so strotzt. Carlos, sein Butler, Diener, Faktotum oder besser, seine rechte Hand, die sein Leben organisiert, ist der liebenswerte Gegenentwurf dazu. Dann spielt alles in der Welt der Schönen und Reichen, die auch gerne mal in Kunst investieren und auch durch diverse Macken glänzen.
Aber auch die Geschichte selbst wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf und es ist nicht ohne, was Allmen, Carlos und Maria auf sich nehmen, um den Fall zu lösen. Es bleibt spannend bis zum letzten Satz und man möchte gleich den nächsten Band der Reihe beginnen.
Sichtbarkeit ist auch für Freiberufler:innen ein immer wichtiger werdendes Thema. Wie werde ich sichtbarer, ohne zu viel Zeit darauf zu verwenden? Und wie mache ich meine persönliche PR- Arbeit gut und ...
Sichtbarkeit ist auch für Freiberufler:innen ein immer wichtiger werdendes Thema. Wie werde ich sichtbarer, ohne zu viel Zeit darauf zu verwenden? Und wie mache ich meine persönliche PR- Arbeit gut und erreiche die Klientel, die ich erreichen möchte als Freiberufler:in? Hierzu hat Daniel Fitzke sich in seinem Buch „PR für Freiberufler Vom erfahrenen Profi zum gefragten Experten“ Gedanken gemacht.
Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, das es viel Input gebracht hat und auch sehr unterhaltsam geschrieben wurde. Dies hat Daniel Fitzke sich selbst am Anfang des Buches als Vorgabe gemacht. Ein Ratgeber prägt sich leichter ein, wenn er unterhaltsam geschrieben ist. Diese Ansicht teile ich und er ist seinem eigenen Anspruch gerecht geworden.
Er gibt eine gute Übersicht und durch die Übungen kann sich das zuvor Gelesene festsetzen und direkt umgesetzt werden. Die Checklisten sind gut, um sie abzuarbeiten oder einfach noch einmal zu prüfen, was man eventuell noch nicht gemacht hat, je nachdem wie weit man ist in seiner persönlichen Sichtbarkeitsarbeit als Freiberufler:in.
Gut gefällt mir auch, dass er sich Interviewpartner zu den einzelnen Themen geholt hat, Expert:innen auf ihrem Gebiet. Katja Schleicher habe ich hervorgehoben, da ich das Vergnügen hatte, sie im Online-Format „Stories that matter“ kennenzulernen bei einer Storytelling-Session und seitdem sehr angetan von ihr und ihrer Arbeit bin.
Seine Tipps sind gut umsetzbar und es kann sich jede:r selbst aussuchen, was wichtig und umsetzbar ist. Gerade die Hinweise zu Schreiben im Netz finde ich sehr empfehlenswert, denn nichts langweilt mehr als Beiträge, die zwanghaft versuchen, durch besonders verschachtelte Sätze ein hohes Niveau vorzugaukeln. Keep it short and simple!
Alles in allem ein guter Ratgeber, besonders wenn man noch ganz am Anfang mit der PR-Arbeit steht.
In einer nicht ganz so fernen Zukunft wurde in den Vereinigten Staaten ein System eingeführt, dass jeder Bürgerin und jedem Bürger seinen Platz in der Gesellschaft zuweist, in dem der sogenannte Q-Wert ...
In einer nicht ganz so fernen Zukunft wurde in den Vereinigten Staaten ein System eingeführt, dass jeder Bürgerin und jedem Bürger seinen Platz in der Gesellschaft zuweist, in dem der sogenannte Q-Wert gemessen wird. Dieser Wert setzt sich aus gemessener Intelligenz und Einkommen zusammen und wird regelmäßig durch Tests kontrolliert. Je höher dieser Wert ist, desto besser sind die Chancen auf Bildung und zukünftiges Einkommen.
Fällt der Wert niedriger aus, führt der Weg nach unten, von einer „silbernen“ Eliteschule zu einer „grünen“ Schule und wenn der Testwert noch weiter sinkt, führt der Weg zu einer „gelben Schule“, von denen niemand genau weiß, wo sie sind und was mit den Kindern passiert, die abgeholt werden, um zu einer solchen Schule gebracht zu werden.
Oberflächlich betrachtet ist bei Elena alles in Ordnung, sie selbst unterrichtet an einer Eliteschule, die große Tochter Anne liefert guten Noten, ihr Ehemann Malcolm hat eine wichtige Rolle bei der Einführung des Q-Wertes gespielt. Einzig ihre Tochter Freddie fällt aus der Heile-Welt-Rolle und geht auf eine grüne Schule und leidet unsäglich unter dem Druck der monatlichen Tests.
Dann passiert das, was nicht passieren darf, Freddie fällt unter den Wert, der ihr noch ermöglichen würde, weiter auf der grünen Schule zu bleiben.
Das Buch habe ich verschlungen, es war unglaublich spannend und unsagbar schrecklich zugleich. Wobei nicht das Buch oder der Stil schrecklich waren, sondern die Geschichte. Diese Angst der Eltern, dass die Kinder es im nächsten Monat nicht schaffen, den Test zu bestehen und ein Schulwechsel nötig ist, der auch gleichzeitig sozialen Abstieg bedeutet. Alles ist nur noch auf die schulische Leistung fixiert und darauf, diesen bestimmten Wert zu halten.
Klar, so etwas gibt es auch jetzt schon, aber das in dem Buch beschriebene System geht weit darüber hinaus. Es hat relativ harmlos begonnen und wird dann immer mehr ausgeweitet bzw. greift auf etwas zurück, dass es schon einmal gegeben hat und nicht nur im dritten Reich. Menschen werden als weniger wichtig herabgestuft, als unnütz für die Gesellschaft und es werden ihnen schreckliche Dinge angetan und die breite Masse unterstützt es. Alles schon einmal dagewesen und es wird mit Angst gearbeitet, um die breite Masse zu kontrollieren.
Und genau das ist das Perfide all dieser Systeme. Solange man im Rahmen bleibt, schaut niemand über seinen Tellerrand und ist froh, dass es für ihn oder für sie funktioniert. Sobald man aus dem Rahmen fällt, wird der Blick nach rechts und links gerichtet und meist steht man dann allein da, denn die anderen bleiben im System und werden nichts zur Unterstützung tun. Nur die, die aus dem System gefallen sind, helfen sich untereinander, wenn sie es überhaupt können und sie noch nicht gebrochen wurden.
Dies ist auch in diesem Buch so und es ist ein geschickter Schachzug, dass Christina Dalcher ihre Hauptperson, Elena Fairchild, so ausgewählt hat, dass sie nicht nur eine Mitläuferin des Systems ist, sondern dass sie ganz nah dran ist. Denn zum einen ist ihr Ehemann Malcolm mit für die Einführung dieses Wertesystems verantwortlich und zum anderen ist sie nicht ganz unschuldig daran, dass er so weit gegangen ist. Dies wird im Laufe der Geschichte klar und macht das Ganze noch spannender.
Schon der Titel macht klar, dass es in dem Buch nicht um traurige Salatblätter geht, sondern um richtig deftiges Essen, was viele bei veganem Essen nicht vermuten. So ist es nur folgerichtig, dass das ...
Schon der Titel macht klar, dass es in dem Buch nicht um traurige Salatblätter geht, sondern um richtig deftiges Essen, was viele bei veganem Essen nicht vermuten. So ist es nur folgerichtig, dass das Vorwort von Niko Rittenau, dem Autor einiger veganer Kochbücher, geschrieben wurde. Denn die vegane Küche ist viel, aber nicht langweilig und kann von leicht bis deftig alles bedienen!
Das Kochbuch hat gehalten, was die Vorschusslorbeeren versprochen haben. Alles habe ich noch nicht nachgekocht, aber das, was ich bislang gemacht habe, war gut nachzukochen und richtig lecker. Einziges Manko, meine Fotos können das nicht so gut wiedergeben, wie die Bilder von Wolfgang Schardt.
Das 5-Minuten-Dinkelvollkornbrot ist mittlerweile eines meiner Lieblingsbrote, eben weil es so schön schnell geht und meist dann gemacht wird, wenn ich feststelle, dass ich vergessen habe, Brot zu kaufen. Dabei war meine erste Version dieses Brotes alles andere als lecker, ich habe nämlich vergessen, Salz daran zu geben… Es konnte dann nur mit dicken Schichten Schokocreme gegessen werden und beim nächsten Versuch war es dann schon um einiges besser. Mittlerweile habe ich schon verschiedene Variationen davon gebacken.
Gut gefallen mir auch die Rezepte für scharfe Röstnüsse oder die verschiedenen Linsenaufstriche, denn so richtig leckere Brotaufstriche sind für mich immer noch etwas schwierig zu finden, auch wenn die Auswahl mittlerweile riesig ist. Ein Grundrezept für Gemüsebrühe gibt es auch, so dass es hiermit eine gute Grundlage für verschiedene Gerichte gibt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Zutaten sind nicht völlig exotisch sind und selbst in der Kleinstadt, in der ich lebe, zu bekommen sind. Es gibt auch Tipps dazu, wie veganer Parmesan hergestellt werden kann und zwar in zwei verschiedenen Varianten. Das sind so Kleinigkeiten, die das Buch abrunden. Bei den mit Grillgemüse gefüllten Pitataschen gibt es also auch das Backrezept für die Pitataschen.
Also ein rundum zu empfehlendes Kochbuch, um zum einen lecker und deftig vegan zu essen, aber auch um einen Einstieg in die vegane Küche zu finden und Neues auszuprobieren. Es ist sowohl für Kochanfänger als auch begeisterte Hobbyköchinnen geeignet und zeigt, dass es gut ohne Fleisch- oder Fischersatzprodukte geht. Die frischen Zutaten und manchmal ungewöhnlichen Kombinationen zeigen die Vielfältigkeit der veganen Küche und dass vegan auch deftig sehr gut geht.
Ein Fachbuch komplett durchzulesen, kann manchmal ganz schön hart sein! Nicht so bei "Social Media Manager Das Handbuch für Ausbildung und Beruf" von Vivian Pein. Wie schon in den vorherigen Auflagen liefert ...
Ein Fachbuch komplett durchzulesen, kann manchmal ganz schön hart sein! Nicht so bei "Social Media Manager Das Handbuch für Ausbildung und Beruf" von Vivian Pein. Wie schon in den vorherigen Auflagen liefert dieses Buch einen guten Überblick über die fürs Social Media Management wichtigen Themen und einen guten Überblick über die Facetten der Tätigkeiten eines Social Media Managers. Es ist gut gegliedert und liefert immer wieder Praxisbeispiele, Statistiken und viele weiterführende Links. Zu bestimmten Themen gab es Beiträge von Experten auf dem jeweiligen Gebiet und es gibt Empfehlungen für Tools und Online Kapitel. Die wichtigsten bzw. bekanntesten Plattformen werden vorgestellt und die Herausforderungen, denen man als Social Media Manager gegenüber stehen kann. Alles in allem ein richtig gute Grundlage, in der man einiges nachlesen kann und auf der aufgebaut werden kann.