Winter in Norwegen
„Unsere Tradition hier ist vielleicht sentimental. […] Und doch denke ich, dass Traditionen uns etwas Wertvolles schenken. Sie erinnern uns daran, wer wir sind, tief im Inneren.“
Jane nimmt an einer Pressereise ...
„Unsere Tradition hier ist vielleicht sentimental. […] Und doch denke ich, dass Traditionen uns etwas Wertvolles schenken. Sie erinnern uns daran, wer wir sind, tief im Inneren.“
Jane nimmt an einer Pressereise nach Norwegen teil, um mitzuerleben, wie der diesjährige Weihnachtsbaum für London ausgesucht wird. Eigentlich hat sie darauf überhaupt keine Lust, doch als sie auf eine Geschichte aus dem 2. Weltkrieg aufmerksam wird, schlägt ihr Journalisten-Herz höher und ihr Liebeskummer ist vergessen.
Am Anfang hatte ich das Gefühl, das Buch sei wie jedes andere und hält nur wenige Besonderheiten bereit. Denn es war nicht wirklich fesselnd und eher normal. Im Laufe der Zeit konnte es mich immer mehr überzeugen.
Die Protagonistin Jane war am Anfang etwas nervig, doch irgendwann konnte ich sie und ihre Gedanken besser verstehen.
Ihre beste Freundin Margot mochte ich sofort, denn sie ist sehr energisch und bringt Jane dazu, über ihre Grenzen zu gehen. Es hat mich gefreut, dass sie so oft vorkam.
Die Nebencharaktere waren abwechslungsreich und haben immer neue Impulse gegeben. Den ein oder anderen habe ich doch noch ins Herz geschlossen, obwohl ich ihn am Anfang nervig fand.
Das Setting auf der Reise in Norwegen hat mir sehr gefallen. Dort würde ich auch gerne mal Urlaub machen! Die Hotels und das Essen kamen mir manchmal überkandidelt vor, aber das war durchaus so gewollt.
Der Handlungsstrang mit den Briefen aus der Vergangenheit hat mir besonders gut gefallen und der Geschichte doch noch etwas Besonderes gegeben. Am Ende hat sie mich zu ein paar Tränen gerührt.
Eine weihnachtliche Lektüre, die mit einer wunderschönen Geschichte aus der Vergangenheit überzeugt.