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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2022

Rockstar-Romance zum Wohlfühlen

Idol - Gib mir alles von dir
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„Idol – Gib mir alles von dir“ wurde von Kristen Callihan geschrieben. Es handelt ich dabei um Band 4 ihrer VIP-Reihe rund um die Band KILL JOHN.
Klappentext:
Schon lange knistert es gewaltig zwischen ...

„Idol – Gib mir alles von dir“ wurde von Kristen Callihan geschrieben. Es handelt ich dabei um Band 4 ihrer VIP-Reihe rund um die Band KILL JOHN.
Klappentext:
Schon lange knistert es gewaltig zwischen Rye Peterson, dem Bassisten von Kill John, und der PR-Agentin der Band, Brenna James. Doch beide verbergen ihre Anziehung hinter bissigen Kommentaren und hitzigen Wortgefechten. Als Rye zufällig mitbekommt, dass Brenna auf der Suche nach einem Mann ist, der ihr Intimität und körperliche Nähe schenkt, schlägt er ihr einen Deal vor, der alles verändert. Eigentlich lautet die Regel: nur Sex, keine Gefühle. Aber mit jeder Berührung und jedem Kuss beginnen ihre Schutzmauern zu bröckeln
Meine Meinung:
Die Gestaltung des Covers gefällt mir. Es passt gut zum Thema Rockstar-Romance. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Auch ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben, bin ich gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr gut folgen. Es wird so flüssig erzählt, dass das Buch nicht einen Moment langweilig war. Erzählt wird aus den Perspektiven von Brenna und Rye. Beide waren mir direkt sympathisch. Sowohl diese Charaktere als auch die anderen sind genial geschrieben worden. Sie haben Ecken und Kanten. Man verfolgt ihre Handlungen und fühlt mit ihnen. Erlebt schöne, traurige und lustige Momente.
Ich fand es super, dass sich die Beziehung zwischen Brenna und Rye so langsam entwickelt hat. Klar, die Anziehung war von Anfang an da. Jedoch hat es etwas gebraucht, bis sie sich ihrer Gefühle klarer wurden und sie diese dann auch zugelassen haben. Es war schön zu sehen, dass sie sich aufeinander eingelassen haben und sich dem anderen verletzlich gezeigt haben.
Besonders Rye hat mich fasziniert. Er hat Brenna unterstützt, wo es nur geht. Gab ihr Ratschläge, bei denen er ihr Wohl im Vordergrund hatte und nicht seines. Er hat sich selbst für sie zurückgestellt und gibt ihr die Chance sich etwas Neues und Aufregenderes aufzubauen – auch ohne ihn und die Band.
Das Ende fand ich genial. Ich hatte noch lange ein Grinsen im Gesicht.
Von Anfang bis Ende konnte mich die Geschichte mit ihren tollen Charakteren und der Handlung für sich begeistern. Es hat mich auf jeden Fall so neugierig gemacht, dass ich mir die vorherigen Bände auch mal anschauen möchte.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Cinderella-Feeling

Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
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„Wie verführt man einen Lord?“ ist der dritte Band der Bridgerton-Reihe, welche von Julia Quinn geschrieben wurde. Jede Geschichte der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Teil geht ...

„Wie verführt man einen Lord?“ ist der dritte Band der Bridgerton-Reihe, welche von Julia Quinn geschrieben wurde. Jede Geschichte der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Teil geht es um die Geschichte von Benedict Bridgerton und Sophie.
Klappentext:
Ein rauschender Maskenball im Hause Bridgerton. Doch unter all den Gauklern, Prinzessinnen und Harlekinen hat Benedict Bridgerton nur Augen für die unbekannte Schöne mit den funkelnden Augen. Auch Sophie spürt, dass diese Begegnung Bestimmung ist – und muss doch gehen, bevor die Masken fallen. Was bleibt, ist ein unauslöschliches Sehnen und Benedicts Schwur, nie eine andere zu begehren als sie! Doch die Probe, auf die das Schicksal die Liebenden stellt, ist hart – und der Ausgang ungewiss.

Meine Meinung:
Das Cover ist gefällt mr gut und passt optisch sowohl zu den Vorgängern als auch den Nachfolgern der Reihe. Der Schreibstil ist, wie bereits von den vorherigen Bänden gewohnt, locker und flüssig. Die Idee und Umsetzung konnte mich komplett abholen. Ich liebe das Märchen von Aschenputtel und vor allem Geschichten, in denen Maskenbälle vorkommen. Man kommt sehr schnell in die Handlung rein und verfolgt aus Sicht von Benedict und Sophie das ganze Geschehen. Sobald ich mit der Geschichte angefangen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich liebe die Bridgertons. Eine große auffällige und liebevolle Familie, die zueinander hält egal, was passiert. Benedict konnte man schon in den vorherigen Bänden kennenlernen. Sophie war ein neuer Charakter, den ich jedoch auch schnell ins Herz geschlossen habe. Sie ein starker und herzensguter Mensch, den man einfach gernhaben muss. Es tut mir schon leid, dass Bankerts es in diesen Zeiten nicht einfach hatten. Sophie war so begeistert eine richtige Familie zu finden und wurde schon nach kurzer Zeit bitter enttäuscht. Statt ein Familienmitglied zu werden entwickelt sie sich zu einem Mädchen für Alles, welches nicht mal Bezahlung erhält. Unverschämt, was ihre „Stiefmutter“ ihr angetan hat. Wie schlimm genau, wird erst gegen Ende hin offenbart.
Es war spannend und unterhaltsam Benedict auf der Suche nach seiner Traumfrau zu verfolgen. Aber auch die Einwürfe von Lady Whistledown zu Beginn der Kapitel konnten mich wieder gut unterhalten. Ich kann es kaum erwarten, herauszufinden, wer dahintersteckt. Der zusätzliche Epilog war ein besonderer Bonus, den ich fast übersehen hätte.
Die Geschichte ist bisher mein Lieblingsteil der Reihe. Ich kann es kaum erwarten, wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Bienenstich

Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?
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„Wie bezaubert man einen Viscount?“ ist der zweite Band der Bridgerton-Reihe, welche von Julia Quinn geschrieben wurde. Jede Geschichte erzählt von einem Bridgerton, der sich verliebt daher können die ...

„Wie bezaubert man einen Viscount?“ ist der zweite Band der Bridgerton-Reihe, welche von Julia Quinn geschrieben wurde. Jede Geschichte erzählt von einem Bridgerton, der sich verliebt daher können die Bände unabhängig voneinander gelesen werden. Diese Geschichte handelt von Kate und Anthony.
Klappentext:
Der begehrteste Junggeselle der Londoner Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield gäben ohne Frage ein schönes Paar ab. Wären da nicht Edwinas überaus besorgte Schwester Kate und der durchaus zweifelhafte Ruf des Lords. Kate ist fest entschlossen, ihre Schwester vor dem Herzensbrecher zu schützen – bis der Viscount sie eines Tages in seine Arme reißt und sie einfach küsst. Entsetzt erkennt Kate, dass sie den Mann, der ihre Schwester hofiert, selbst heimlich begehrt
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt in die Zeit, zu der die Handlung spielt. Es passt auch gut zu Vorgängern und Nachfolgern der Reihe. Der Schreibstil ist locker, flüssig und voller Humor. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da die Handlung so unterhaltsam und fesselnd war. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Anthony und Kate. Sowohl Anthony als auch Kate waren mir direkt sympathisch. Beide sind liebevolle große Geschwister. Kate wirkt im Vergleich zu ihrer Schwester eher unscheinbar auf Männer. Nachdem ihre Schwester verlauten lässt, dass sie nur denjenigen heiratet, der auch die Zustimmung ihrer Schwester erhält, bekommt Kate mehr Aufmerksamkeit den je. Auch Lord Bridgerton nähert sich ihr. Schließlich braucht er eine Ehefrau und hat Kates Schwester dafür ausgewählt. Dass er sich dabei mehr für Kate als ihre Schwester interessiert, wird schon nach kurzer Zeit klar. Er steht vor einer größeren Herausforderung als er Anfangs dachte. Obwohl er sich eigentlich nicht verlieben und nur aus rationalen Gründen heiraten wollte, kann er den Gefühlen, die Kate in ihm weckt nicht widerstehen.
Die Gespräche und vor allem die Diskussionen zwischen ihnen war faszinierend. Die Funken sind nur so geflogen. Es hat Spaß gemacht, mitzuverfolgen, wie Kate ihm nicht einfach nachgegeben hat. Aber auch die Beziehung zwischen den Bridgerton-Geschwistern hat mich fasziniert. Ein großer Haufen voller besonderer Charaktere, die man einfach gernhaben muss.
Ich liebe Lady Whistledown jetzt schon. Mit ihrer Kolumne zu Beginn der Kapitel hat sie der Handlung viel Unterhaltung geliefert. Man möchte unbedingt hinter das Geheimnis kommen, wer die Person ist. Außerdem bin ich schon gespannt, wen es als nächstes erwischen wird.
Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Gelungener vierter Teil

In Fleisch gezeichnet
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„In Fleisch gezeichnet“ ist der vierte Teil der Fantasy-Reihe von Anne Bishop. DA die Geschichten aufeinander aufbauen, ist es zu empfehlen, die vorherigen beiden Teile gelesen zu haben. In diesem Teil ...

„In Fleisch gezeichnet“ ist der vierte Teil der Fantasy-Reihe von Anne Bishop. DA die Geschichten aufeinander aufbauen, ist es zu empfehlen, die vorherigen beiden Teile gelesen zu haben. In diesem Teil geht es um folgendes:
Klappentext:
Durch die Verbindung der Anderen mit den Cassandra Sangue – den fragilen und dennoch mächtigen Blutpropheten – hat sich die Dynamik zwischen den Menschen und den Anderen verändert. Einige – wie Simon Wolfgard, Wolfwandler und Anführer des Lakeside Courtyard, und Blutprophetin Meg Corbyn – sehen darin einen Vorteil.
Doch nicht alle sind überzeugt und eine Gruppe radikaler Menschen versucht schließlich durch gewalttätige Attacken auf die Anderen, Land an sich zu reißen.
Dabei ahnen sie nicht, dass ältere und gefährlichere Mächte als Gestaltwandler und Vampire über Thasia wachen – und dass diese Mächte zu allem bereit sind, um zu beschützen, was ihnen gehört.
Meine Meinung:
Das Cover passt sehr gut zu den bisher erschienen Teilen der Reihe. Eigentlich dachte ich, dass die Geschichte nach dem letzten Teil vorbei war, umso erstaunter und erfreuter war ich, als ich das Cover bei den Neuerscheinungen gesehen habe.
Der Schreibstil ist, wie bereits gewohnt locker und flüssig. Erzählt wird aus vielen verschiedenen Perspektiven. Am liebsten habe ich immer noch Meg und Simon. Es hat mich so gefreut, dass ihre Freundschaft langsam fahrt aufnimmt und beide sich ihrer Gefühle füreinander klar werden. Aber auch die neuen und alten Charaktere sind aussagekräftig gestaltet. Viele muss man einfach liebhaben, während man andere verachtet. Meg kommt etwas besser damit klar, sich nicht zu schneiden. Ich würde es mir für sie und die anderen Mädchen wünschen, dass die Sache mit den Kartendecks funktioniert. Toll, dass aus den verschiedenen Standorten in Phaesia erzählt wird, was passiert.
Es ist mal wieder richtig spannend, was in Phaesia passiert. Es gibt schöne und traurige Szenen. Die Spannung zwischen den verschiedenen Gruppen nimmt weiter zu. Besonders spannend fand ich den Auftritt der Ältesten.
Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. Bin mal gespannt, mit welchen Gefahren sie sich im nächsten Teil auseinander setzen werden müssen. Langweilig wird es sicher nicht werden.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Musikalisches Highlight

Wild Irish - Owen
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Die Rockstar-Romance „Owen“ ist der zweite Band der „Wild Irish“-Trilogie von C. M. Seabrook. Jede Geschichte kann separat voneinander gelesen werden.
Klappentext:
Bree war in Owen Gallagher verliebt ...

Die Rockstar-Romance „Owen“ ist der zweite Band der „Wild Irish“-Trilogie von C. M. Seabrook. Jede Geschichte kann separat voneinander gelesen werden.
Klappentext:
Bree war in Owen Gallagher verliebt seit sie zwölf Jahre alt war, bevor die ganze Welt seinen Namen kannte. Doch für ihn war sie nur die Kleine, die immer mit der Clique herumzog. Als sie nach langer Zeit in den USA nach Irland zurückkehrt, erkennt Owen sie nicht wieder. Sie verbringen eine gemeinsame heiße Nacht miteinander. Eine Nacht, das macht Owen ihr unmissverständlich klar, mehr kann er ihr nicht geben. Eine Nacht, so hatte Bree gehofft, würde ihr helfen, dieses Kapitel ihres Lebens abzuschließen. Doch die Leidenschaft und die Gefühle zwischen ihnen sind explosiver als alles, was sie sich hatte vorstellen können. Und je mehr sie einander nahekommen, desto mehr fürchtet Bree den Moment, in dem er erfährt, wer sie wirklich ist und dass sie ihn angelogen hat ...
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr und passt auch gut zu einer Romance, in der Musik eine größere Rolle spielt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt schnell in die Geschichte rein und kann ihr auch gut folgen. Besonders gut gefallen haben mir die Rückblenden in die Kindheit von Bree. Auch wenn der Altersunterschied groß war, war Bree für Owen nie eine Last. Er hat sich schon in jungen Jahren um sie gekümmert und gesorgt. Es war so süß mitzuverfolgen, wie er sie aufgemuntert hat. Umso trauriger zu erfahren, was nach ihrem Umzug passiert ist. Besonders die Stellen, bei denen Bree von ihrer Zeit in Amerika erzählt hat, sind mir nahe gegangen. Das Gefühl zu haben, verlassen und vergessen zu werden – am liebsten hätte ich sie da in den Arm genommen und ihr gesagt, dass alles ganz anders ist als es scheint. Mutig von ihr, sich ihrer ehemaligen Familie anzunähern, obwohl sie davon ausgeht, dass diese keinen Kontakt mehr mit ihr haben wollen. Umso schöner war es zu sehen, dass Bree mit offenen Armen aufgenommen wird.
Noch Jahre später hegt sie Gefühle für Owen. Auch dieser scheint noch etwas für sie übrig zu haben – oder auch ein bisschen mehr. Er befindet sich in einer Zwickmühle. Sollte er sich nicht schlecht fühlen, weil er nicht nur freundschaftliche Gefühle für Bree hegt? Was passiert, wenn er sie zulässt? Es war spannend und emotional mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind. Besonders traurig war die Stelle, wo sie erzählt hat, wieso sie die Musik aufgegeben zu haben scheint.
Eine schöne, fesselnde und emotionale Geschichte, in der es um Musik, Familie und das Heimkommen geht.

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