Emotional aufwühlende Liebesgeschichte
Drowning in Stars„Drowning in Stars“ bildet den Auftakt der Always You-Reihe, einer dramatischen New-Adult-Dilogie, welche von Debra Anastasia geschrieben wurde. In diesem Band wird die Geschichte von Pixie Rae und Gaze ...
„Drowning in Stars“ bildet den Auftakt der Always You-Reihe, einer dramatischen New-Adult-Dilogie, welche von Debra Anastasia geschrieben wurde. In diesem Band wird die Geschichte von Pixie Rae und Gaze erzählt.
Klappentext:
„Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt!“
Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, Gaze’ Vater trinkt zu viel. Aber sie haben einander - und für Gaze war eins von Anfang an klar: Pixie ist die Eine. Sie hat ihn beschützt, als er neu im Viertel war. Ohne einander wären sie untergegangen. Sie haben sich versprochen, immer zusammenzubleiben. Doch eines Tages muss sich Pixie entscheiden: für ihr Versprechen oder für Gaze’ Leben. Als sie sich Jahre später wiedertreffen, ist es Gaze, der für sie beide stark sein muss. Denn nur wenn Pixie sich von ihren Dämonen befreien kann, hat ihre Liebe eine Chance ...
Meine Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön und passt perfekt zum Titel. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Auch wenn ich anfangs ein bisschen gebraucht habe, um in die Geschichte hineinzufinden, konnte ich sie gegen Ende nicht mehr aufhören zu lesen. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite. Erzählt wird aus Sicht von Pixie Rae und Gaze.
Wie man bereits dem Klappentext entnehmen konnte, hatten Beide keine schöne Kindheit. Wie schlimm sie wirklich war, wird erst im laufe der Handlung komplett offenbart. Die Geschichte ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven.
Gaze lernt Pixie kennen, als er und sein Vater erneut umziehen. Sie nimmt sich seiner an und wird schnell zu seiner Bezugsperson im Viertel. Innerhalb kürzester Zeit werden sie beste Freunde. Es könnte so schön sein, wenn nicht eine Situation dazu führt, dass sich Pixie entscheiden muss - eine Zukunft für sich oder für Gaze. Ich bewundere sie dafür, wie sie sich entschieden hat. Dass sie Gaze eine schönere Zukunft ermöglicht und sie Alleine zurückbleibt. Es hat mich traurig gemacht, im Laufe der Jahre mitzuverfolgen, wie sie vom selbstbewussten und beliebten Kind zu einer unauffälligen und doch von Allen gemobbten Frau geworden ist. Sie hat das nicht verdient – Kinder/Jugendliche können zu dieser Zeit ganz schön fies sein. Unverschämt, dass die Lehrer nichts dagegen gemacht haben. Auch wenn sie nichts gesagt hat, müsste doch eigentlich klar sein, was Sache ist. Ich hätte sie am liebsten in den Arm genommen und wäre mit ihr abgehauen.
Im Gegensatz zu ihr, entwickelt sich Gaze Situation zum Besseren. Er kommt in eine liebevolle Familie, die ihm eine bessere Zukunft bieten kann. Auch wenn sich sein Leben zu, positiven wendet kann er Pixie nicht vergessen.
Es war schön zu sehen, wie sich die Freundschaft aus Kindertagen weiterentwickelt hat, obwohl sich Beide so lange nicht mehr gesehen haben. Während sie anfangs noch sein Held war, wendet sich gegen Ende das Blatt. Es ist endlich Zeit, dass Gaze zeigt, dass sich Pixie auch auf ihn verlassen kann und er für sie da ist, komme was da wolle.
Eine sehr erschütternde und emotional aufwühlende Geschichte, bei der man sich ein Happy End für die Hauptcharaktere wünscht und schließlich nicht enttäuscht wird.