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Veröffentlicht am 10.01.2022

Leider etwas enttäuschend

Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter?
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Leider hat mich der zweite Band der Matching Night Reihe hat mich leider enttäuscht zurückgelassen. Es hatte einfach nicht mehr den gleichen Charme wie Band eins, hat sich gezogen und mich mit einer unrealistischen ...

Leider hat mich der zweite Band der Matching Night Reihe hat mich leider enttäuscht zurückgelassen. Es hatte einfach nicht mehr den gleichen Charme wie Band eins, hat sich gezogen und mich mit einer unrealistischen Auflösung der Ereignisse zurückgelassen.

Obwohl der Schreibstil von Stefanie Hasse wirklich sehr angenehm und toll zu lesen ist, fiel es mir nicht leicht, in diese Geschichte zu finden. Es hat sich insgesamt einfach so wahnsinnig gezogen und nur wenig Handlung geboten. Die Ereignisse, die passiert sind, waren dann auch mehrheitlich unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Gerade die Auflösung am Ende war enttäuschend, weil es eine Reihe von Zufällen war, die schliesslich zur Aufklärung geführt haben. Daran war so vieles nicht nachvollziehbar, dass ich wahnsinnig enttäuscht wurde.

Was ich eigentlich ganz gerne mochte, waren die Protagonisten. Cara und ihre Freunde waren mir sympathisch und ich habe sie gerne begleitet. Trotzdem habe ich keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufgebaut und es herrschte immer eine gewisse Distanz.

Insgesamt liess mich Matching Night eher mit enttäuschenden Gefühlen zurück. Es war nicht extrem schlecht, doch konnte mich auch nicht überzeugen. Schade, denn ich mag die Autorin und ihre Bücher eigentlich echt gerne. 3 Sterne von mir für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Es hat die Weihnachtsstimmung leider gefehlt

Winterzauber an der Seine
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Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht. Dem Cover und Klappentext nach habe ich eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte erwartet, die zum Wohlfühlen perfekt geeignet ist. Leider blieb aber genau das ...

Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht. Dem Cover und Klappentext nach habe ich eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte erwartet, die zum Wohlfühlen perfekt geeignet ist. Leider blieb aber genau das auf der Strecke. Dank sehr traurigen Themen und wenig Fokus auf Weihnachten blieb diese Stimmung fast vollständig weg.

Die Stimmung im Buch hätte so schön sein können. Paris in der Weihnachtszeit hatte einige wunderschöne Orte zu bieten, die auch so beschrieben wurden. Dennoch hat es einfach an diesem Wohlfühlfaktor gemangelt. Doch noch mehr als diese Traurigkeit, die durch ernste Themen hervorgerufen wurde, hat mich das Fehlen des weihnachtlichen Gefühls gestört. Als Wintergeschichte ist das Buch sehr schön aber wenn hinten im Klappentext Weihnachten steht, dann erwarte ich das auch. Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt und ich somit unzufrieden zurückgelassen.

Die Protagonisten mochte ich eigentlich ganz gerne. Die Hauptprotagonistin Keeley allerdings mehr als die Nebencharaktere. Keeley ist eine total starke Frau, die sich von einem Schicksalsschlag gerade erst erholt. Sie machte einen riesigen Wandel innerhalb des Buches durch, was spannend und schön zu begleiten war. Sie hat sich durchgesetzt und konnte schliesslich ihren Träumen nachgehen. Genau diese Botschaft fand ich sehr schön und ich mochte es, dass die Autorin durch Keeley auf das Thema Organspende aufmerksam gemacht hat.
Auch süss fand ich Ethan, der sehr liebeswürdig und charmant war. Trotzdem konnte ich manchmal seine Aktionen nicht ganz nachvollziehen. Die Pinguin Geschichte fand ich einfach super kindisch und nervig, was ansonsten gar nicht zu ihm gepasst hat. Ausserdem hätte so viel von dem Drama am Ende vermieden werden können, wenn er einfach ehrlich gewesen wäre. Dies wäre ja nicht schlimm, wenn ich den Grund für die Lüge verstanden hätte. So war es aber leider echt unverständlich und wirkte fürs Drama konstruiert.
Die weiteren Nebencharaktere fand ich eher so mittelmässig. Leider haben mich Jeanne und Rachel oftmals sehr genervt und auch von den männlichen Protagonisten halte ich jetzt nicht allzu viel. Trotzdem war es schön zu lesen und ich habe mich jetzt auch nicht dauernd an ihnen gestört.

Alles in allem war das Buch eine schöne Liebesgeschichte, die aber nicht so ganz in die Weihnachtszeit gepasst hat. Meine Erwartungen daran wurden nicht erfüllt, weshalb ich leider auch nur 3.5 Sterne vergebe. Trotzdem mag ich den Schreibstil der Autorin und möchte ihr definitiv nächstes Jahr oder später nochmal eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Enttäuschendes Finale

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Der letzte Band der Kaleidra Reihe war leider derjenige, der mich am wenigsten fesseln konnte. Anstatt des erwarteten spannenden Endkampfes habe ich lange Dialoge und Wartezeiten erlebt. Trotzdem ist die ...

Der letzte Band der Kaleidra Reihe war leider derjenige, der mich am wenigsten fesseln konnte. Anstatt des erwarteten spannenden Endkampfes habe ich lange Dialoge und Wartezeiten erlebt. Trotzdem ist die Welt fantastisch und ich liebe die Protagonisten sehr.

Die Welt von Kaleidra ist und bleibt unglaublich faszinierend. Ich mag die Elemente und ihre Anwendungen super gerne und verfolgte deshalb auch dieses Buch mit viel Vorfreude. Die schockierenden Ereignisse des zweiten Bandes sollten hier jetzt ihr Ende finden.

Der grösste Kritikpunkt an dieser Geschichte war für mich die Handlung. Nachdem der zweite Band unglaublich handlungsreich und spannend war, freute ich mich extrem auf dieses Buch. Leider wurde ich aber etwas enttäuscht. Es ist wirklich wenig passiert und gerade die erste Hälfte bestand aus viel Gerede und Abwarten im Hauptquartier. Dies war nicht so ganz das, was ich mir von einem spannenden Finale erhofft habe. Was ich aber auch sagen muss, ist, dass der Endkampf am Schluss wieder sehr gelungen war und mich dann doch noch begeistern und mitreissen konnte.
Auch gab es manchmal gewisse Handlungen, die für mich leider unlogisch waren und somit die Geschichte etwas konstruiert wirken liessen. So hat nicht alles Sinn gemacht und ich habe mich manchmal über die Handlungen oder das Geschehen gewundert.
Die Protagonisten sind noch immer sehr sympathisch. Emilia hat sich unglaublich entwickelt über die vorherigen Bände und auch noch in diesem dritten Teil. Sie ist nun eine mutige und selbstbewusste Kämpferin, die mit ihren Freunden gemeinsam die Welt retten wollte. Auch Ben war einfach ein toller Protagonist, den ich in mein Herz geschlossen habe. Gemeinsam mit Emilia bildete er ein fantastisches Team und ich habe die Liebe und die Gefühle zwischen den beiden wirklich gefühlt.

Das Ende hat mich wirklich zufrieden zurückgelassen. Ich mochte dieses Buch trotz einiger Schwächen noch immer sehr gerne und behalte deshalb auch die Reihe in guter Erinnerung. Das Buch erhält von mir 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Tolle Message aber für mich leider nicht das perfekte Buch

Und wir tanzen über den Flüssen
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Der dritte Band der Love is love Reihe konnte mich leider am wenigsten überzeugen. Dies lag vermutlich etwas am Konzept, mit dem ich einfach nicht so ganz warm geworden bin. Ausserdem hatte ich meine Probleme ...

Der dritte Band der Love is love Reihe konnte mich leider am wenigsten überzeugen. Dies lag vermutlich etwas am Konzept, mit dem ich einfach nicht so ganz warm geworden bin. Ausserdem hatte ich meine Probleme mit den Protagonisten, die mir nicht allzu sympathisch waren. Trotzdem vermittelte auch dieses Buch wieder eine grossartige und wichtige Botschaft.

Schon dem Klappentext und der Widmung nach wusste ich direkt, worauf diese Geschichte hinführen wird. Trotzdem hier eine kleine Spoilerwarnung, wenn ihr euch komplett überraschen lassen wollt. Es geht nämlich um eine polyamouröse Beziehung unserer drei Hauptprotagonisten. Vorab muss gesagt werden, dass ich natürlich finde, dass jeder so leben soll, wie er möchte und das auch vollkommen ok ist. Mein Problem, das ich mit der Geschichte hatte, bezieht sich also nicht auf das Konzept an sich sondern auf die Umsetzung in diesem Buch. So fand ich den Fakt, dass in dieser Beziehung alle alle geliebt haben, etwas unrealistisch. Bisher habe ich nämlich nur von solchen Beziehungen gehört, bei denen sich eine Partei nur als Freunde gesehen hat. Ich sehe es einfach als schwierig und schon sehr zufällig an, dass sich genau diese drei Personen ausgerechnet in die jeweils anderen verlieben, die auch die anderen toll finden. Dass diese Konstruktion so aufgebaut werden kann, konnte ich nicht ganz verstehen. Dennoch habe ich sie am Ende zusammen wirklich gefühlt und fand es schön, wie sie ihre Probleme in den Griff bekommen haben.

Am meisten mochte ich dabei Kian mit seiner ruhigen und verständnisvollen Art. Er war total herzlich und nicht auf Drama ausgerichtet. Er hat immer abgewartet und konnte auch verzeihen. So hat er einige Sympathiepunkte erspielen können und ich muss sagen, dass er mir am sympathischsten der drei war. Dann mochte ich auch Ash eigentlich ganz gerne. Ich fand es aber schade, dass er so lange den mürrischen und schlecht gelaunten Zeitgenossen gezeigt hat und man keine anderen Emotionen sah. Er war dadurch nicht gerade offen oder warmherzig, mit was ich nicht ganz klargekommen bin. Dann mochte ich leider June am wenigsten. Das hat sich etwas während des Buches geändert aber so richtig einen Zugang fand ich zu ihr einfach nicht. Besonders schlimm fand ich, wie sie einfach mit den Jungs gespielt hat und sie so lange hingehalten hat. Das war so unsympathisch, dass ich sie mir am liebsten aus dem Buch gewünscht hätte. Nur mit Kian und Ash wäre es zeitweise viel besser gewesen.

Was mich ebenfalls nicht umhauten konnte, war die Handlung. Sophie Bichon hat zwar einen tollen Schreibstil, der sehr poetisch und mit schönen Formulierungen geschmückt ist, doch das ist leider nicht das, was ich gerne lese. Für mich braucht es eine Handlung, die mich fesselt, was hier nicht der Fall war. Ich bin sogar in einen eher schnelleren Lesefluss verfallen, in dem ich Passagen übersprungen habe, weil sie so unnötig waren und keine Handlung besassen. Es gab neben der Liebesgeschichte einfach nicht weiteres, das mich hätte packen können, weil auch das Thema Theater nicht sehr präsent war. Das ist sehr schade aber leider einfach mein Empfinden.

Insgesamt war das Buch einfach nicht so ganz meine Geschichte, die ich dennoch weiterempfehlen würde. Es gibt eine wichtige und schöne Botschaft, die weitergetragen werden muss aber für meinen Geschmack hat dennoch zu viel gefehlt. Deshalb vergebe ich gute 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Besser als Band eins

Deluxe Love
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Der zweite Band der Dumont-Saga hat mir ein gutes Stück besser gefallen als der erste Teil. Die Protagonisten waren sehr sympathisch und die Handlung beinhaltete nicht nur Sexszenen und oberflächliches ...

Der zweite Band der Dumont-Saga hat mir ein gutes Stück besser gefallen als der erste Teil. Die Protagonisten waren sehr sympathisch und die Handlung beinhaltete nicht nur Sexszenen und oberflächliches Getue. Dennoch hat es noch Potential für Band drei, auf den ich mich jetzt sehr freue.

Seraphine und Blaise waren mir schon von Anfang an sehr sympathisch. Diese Sympathien hatten sie übrigens schon nach Deluxe Dreams, in welchem ich die beiden schon kennenlernen durfte. Gerade Seraphine war eine tolle Hauptprotagonistin, weil sie eine unabhängige und mutige Frau war, die sich ganz allein gegen ihren Onkel und dessen böse Familie gestellt hat. Sie hat Durchsetzungsvermögen bewiesen und ist vor keiner Herausforderung zurückgeschreckt. Sehr vorteilhaft war zudem, dass man sie durch Rückblenden noch viel näher kennenlernen konnte. Besonders das erste Kapitel, das ihre Vergangenheit vor den Dumonts zeigte, hat mich positiv überrascht. Seraphine als Protagonistin hat so viel Charaktertiefe erhalten, die mir insgesamt im ersten Teil gefehlt hat. Ihre Charakterzüge haben die Geschichte bereichert, denn mit Seraphine war eine tolle Frau in der Geschichte, die viele gute Eigenschaften mit sich brachte. Solche Protagonistinnen mag ich mit Abstand am liebsten.

Auch Blaise konnte ich überraschend gut leiden. Bereits in Band eins wurde das Bild von ihm unabhängig von seiner Familie in ein gutes Licht gerückt. Dieser Abstand hat sich hier noch vergrössert. Seine Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen und auch hier waren Rückblicke und seine eigene Perspektive entscheidend für die Sympathien, die er für sich gewinnen konnte. Er hat mir schon oft leid getan, weil er in einer sehr schwierigen Situation aufgewachsen ist und mit den Folgen auch heute noch zu kämpfen hat. Umso schöner war seine Entwicklung und seine Selbstständigkeit, die er über diesen Band aufbauen konnte.

Die Handlung der Geschichte schliesst an das Ende von Band eins an, weshalb man die Reihe auch in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Nachdem ich vom Ende von Deluxe Dreams leider etwas enttäuscht war, hoffte ich auf die Auflösung in diesem Buch. Denn der Kampf gegen den bösen Onkel und dessen Familie war auch das grosse Thema dieses Buches. Leider hatte aber auch diese Geschichte etwas wenige Seiten, um wirklich Tiefe in die Geschichte zu bringen. Ausserdem muss ich sagen, dass die Handlung zwar wesentlich besser als die in Band eins war, doch auch hier noch viel Luft nach oben ist. In Band eins war praktisch keine Handlung vorhanden. Alles was da passiert ist, waren viele Sexszenen und oberflächliche Szenen zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Hier hatte es viele Actionszenen und schöne Momente zwischen Seraphine und Blaise. Ich mochte deshalb die Handlung wirklich gerne. Kritisieren muss ich aber, dass es etwas abgedreht wurde am Ende. Die Geschichte ist sehr extrem geworden, was total unrealistisch war. Es war aber ok, weil nicht zu sehr übertrieben wurde und ich die Geschichte dennoch geniessen konnte. Das Ende war wiederum aus genau den gleichen Gründen wie das in Band eins enttäuschend. Ich mag diese Abschlüsse einfach nicht, weil sie nicht zu der starken Geschichte zuvor passten.

Insgesamt hat mir die Fortsetzung deutlich besser gefallen als Band eins der Reihe. Dank tollen Protagonisten und einer spannenden Handlung wurde ich gut unterhalten. Dennoch führt der eine oder andere Kritikpunkt zu den 3.5 Sternen, die ich hier vergebe.

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