Meine Vorfreude auf dieses Buch war riesig und konnte ich es kaum erwarten zu erfahren, wie es nach dem Ende von Band zwei weitergehen würde. Und hat der dritte Band von „Federn über London“ meine Erwartungen auch komplett erfüllt, sodass ich unfassbar gerne wieder in die Geschichte eingetaucht bin.

Die Story konnte mich schnell wieder mitnehmen, da sie auch super gut an das Ende des zweiten Bands anschließt und man sich direkt wieder mitten im Geschehen befindet. Ich bin immer noch ein riesiger Fan von der Welt, die Sabine hier erschaffen hat, und finde es immer toll, noch mehr darüber zu erfahren. Genau wie in den anderen Bänden wurde auch hier wieder alles sehr schön und bildlich beschrieben, dass es mir total leicht gefallen ist, mich in der Geschichte fallen zu lassen und ich auch die Seiten wieder verschlungen habe. Den Schreibstil von Sabine Schulter mag ich echt mit jedem Band mehr, sie versteht es, einen komplett in den Bann der Geschichte zu ziehen und eine hohe Spannung aufzubauen, aber gleichzeitig auch viele Bilder und Emotionen in einem hervorzurufen.

So konnten mich die Charaktere auch alle wieder komplett von sich überzeugen, da extrem viel Leben und Authentizität in ihnen steckt.
Clear entwickelt sich mit jedem Band weiter und finde ich es total schön, sie dabei zu begleiten, da sie mir auch immer mehr ans Herz wächst. In ihr steckt total viel Kraft und liebe ich ihre aufmerksame, lockere und positive Art mit allem, womit sie konfrontiert wird umzugehen. Ihre Gefühle waren für mich wieder absolut greifbar und habe ich in sehr vielen Momenten komplett mit ihr gefühlt und sie immer gut verstehen können.
Unfassbar gerne mag ich besonders auch Ease, der mit seiner ruhigen, erdenden kraftspendenden Art immer da ist, wenn er gebraucht wird. Er beweist einfach immer wieder was für ein wundervoller, selbstloser Typ er ist und auch wenn er zu seinen Gefühlen steht, rückt er sie nie in den Mittelpunkt.
Doch auch die anderen Engel haben mein Herz für sich gewonnen, sie sind alle total unterschiedlich, doch einfach super authentisch und lebendig ausgearbeitet. So ergänzen sie sich auch einfach perfekt, stehen aber gleichzeitig auch als starke Charaktere für sich selbst und halten auch noch die ein oder andere Überraschung bereit. Ich finde alle Verbindungen zwischen ihnen total schön und echt, doch habe ich besonders eine Beziehung in diesem Band total geliebt und hoffe sehr, dass sie Bestand haben wird. Doch auch bei anderen Beziehungen bin ich super gespannt auf die Entwicklung im Finale der Reihe.

Ich war sofort wieder in der Story gefangen und habe auch die Seiten wieder total inhaliert. Besonders den Einstieg fand ich super spannend, gegen Ende hat die Spannung für mich ein wenig nachgelassen, doch wurde es dennoch nie langweilig. Es ist immer was passiert und gab es wie gewohnt auch wieder einige Überraschungen, die die Story in großen Teilen unvorhersehbar machen. Ich finde es immer super spannend, wenn neue Verbindungen und Geheimnisse enthüllt werden und alles dadurch komplexer wird, ohne aber je die Logik und den roten Faden zu verlieren. So hat es einfach wieder total viel Spaß gemacht in diese Geschichte einzutauchen und die Charaktere erneut zu begleiten, auch wenn dieser Band von der Story einen Ticken schwächer für mich war als die beiden Vorgänger. Das Ende fand ich dann aber nochmal richtig stark und spannend und bin ich unglaublich neugierig auf den dritten Band, wie sich alles entwickeln wird und was und sonst noch im Finale dieser magischen Reihe erwarten wird.

Fazit: Wie schon die beiden Vorgänger hält auch dieser Band von „Federn über London“ neben dem tollen Schreibstil und dem spannenden Setting auch wundervolle Charaktere, die sich immer weiterentwickeln und weiter in mein Herz schleichen, wunderschöne Beziehungen und eine starke Story bereit, die wieder viel Spannung und einige Überraschungen zu bieten hat und immer mehr Fäden zusammenführt. Das Finale der Reihe kann kommen!

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Nach einem wunderschönen ersten Teil habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, besonders da ich Nuria total gerne mochte. „Alles, was du für mich bist“ hat mir sogar noch besser gefallen und ist eine emotionale, außergewöhnliche und authentische Geschichte, in der viel mehr steckt als erwartet.

Ich konnte sehr schnell wieder in diese wunderschöne Geschichte eintauchen und habe mich auch auf dem Anwesen sofort wieder wohlgefühlt. Dort besteht einfach eine so bezaubernde, familiäre Atmosphäre, die zwar manchmal unter den Problemen untergeht, aber dennoch immer wieder präsent wird. So konnte mich auch der Schreibstil von Nora Welling direkt wieder überzeugen, er liest sich total angenehm und leicht und waren in diesem Band die Emotionen für mich nochmal mehr spürbar. Sie hat es auf jeden Fall wieder geschafft, den Charakteren Leben zu schenken und auch das Setting und die ganze Stimmung sehr gut greifbar zu machen.

Nuria war eine wirklich wundervolle Protagonistin, die ich unfassbar gern gewinnen konnte. Sie ist eine sehr liebevolle, hilfsbereite und selbstlose Person und muss oft um Respekt kämpfen oder wird unterschätzt, obwohl sie eigentlich eine total starke Persönlichkeit hat. Als Physiotherapeutin ist sie auch sehr einfühlsam und war sie durch all ihre Schwächen und Stärken auch eine sehr lebendige und authentische Person. Genauso macht sie auch eine schöne Entwicklung durch, befreit sich immer mehr von dem, was andere denken und sagen, und geht einfach ihren eigenen Weg ohne sich beirren zu lassen. Ich konnte mit jeder Seite besser mit ihr fühlen und habe mich wirklich in sie verliebt, da sie trotz ihrer Unsicherheiten nie klein beigegeben hat.
Luís konnte mich als Protagonist auch sehr überzeugen, sodass ich auch zu ihm ein starkes Band aufbauen konnte. Durch den Unfall endet seine Karriere schlagartig und muss er sich Stück für Stück wieder stärken, mit seiner Situation zurechtkommen und sich wieder nach oben kämpfen. Seine Gefühle waren in den Momenten immer sehr greifbar, sein Wunsch wieder fliegen zu können, nachdem er so gefallen ist, und konnte ich ihn auch immer unglaublich gut verstehen. Er will diesen Weg möglichst allein bestreiten und tut sich manchmal ein wenig schwerer Hilfe anzunehmen, doch weiß er auch, was gut für ihn ist und steht zu seinen Gefühlen.
Genauso war es auch schön die anderen Charaktere wie Linda und Damián wiederzusehen und haben mich einige Einblicke auch sehr neugierig auf Ramón gemacht, obwohl er manchmal echt sehr unsympathisch rüberkam.

Wie Nuria und Luís alleine mochte ich auch ihre Liebesgeschichte unfassbar gerne, besonders da sie für mich auch sehr außergewöhnlich war. Die beiden haben sich nicht gegenseitig gesucht, doch verbindet die beiden schon eine lange Freundschaft und waren sie von Anfang an füreinander da und haben sich gegenseitig geholfen. Die Bindung zwischen den beiden war auf der einen Seite voller Ruhe, Geborgenheit und Wohlbefinden, auf der anderen Seite aber auch sehr intensiv, leidenschaftlich und emotional. Diese Mischung hat Nora Welling in meinen Augen einfach perfekt getroffen und obwohl sich die Lovestory selbst eher langsam entwickelt, sind schnell ein tiefes Band und Gefühle zwischen den beiden spürbar. So habe ich mich in ihre Liebesgeschichte wirklich komplett verliebt.
Auch die Story hält viel Schönes bereit und konnte mich auch sehr schnell mitnehmen. Neben vielen Gefühlen, einer sanften Spannung und einigen besonderen und überraschenden Szenen hält die Story vor allem viel Tiefe bereit. In Nurias und Luís Geschichte steckt nicht nur eine schöne Love Story, sondern auch viel Stärke, Wiederaufstehen, Mut, Selbstfindung und eine bedingungslose Freundschaft, die so ausgeglichen und voller Liebe ist. Ich habe wirklich jede Seite dieser Geschichte genossen, da sie für mich auch wirklich außergewöhnlich ist und mich so auch überraschen konnte.
Einzig am Ende ging für mich dann alles ein wenig zu schnell und zu einfach, da hätte ich mir vielleicht noch ein paar Szenen gewünscht. Doch sonst habe ich mich komplett in diese wundervolle Geschichte verliebt und freue mich auf Band drei.

Fazit: Mit dem zweiten Teil dieser Reihe konnte mich Nora Welling wirklich komplett verzaubern, überraschen und berühren. Nurias und Luís Geschichte ist wirklich außergewöhnlich, mit einem fesselnden Schreibstil, wundervollen, echten Charakteren und einer schönen Story. Besonders die Liebesgeschichte konnte mich absolut überzeugen, sie war wirklich besonders, berührend und voller Tiefe, und kann ich nach diesem wunderschönen Buch den dritten Band der Reihe kaum erwarten.

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Ich war total neugierig auf „Very Bad Kings“, da mich der Klappentext und die ganze Idee hinter der Geschichte sofort überzeugen konnte. Wie erwartet hat mir das Buch auch richtig gut gefallen, war fesselnd, düster und voller Überraschungen, und freue ich mich schon extrem darauf, wieder in diese Story einzutauchen.

Tatsächlich hat es ein paar Seiten gebraucht bis ich so richtig in der Geschichte angekommen bin, doch wurde ich nach und nach immer mehr mitgerissen, was nicht zuletzt an dem Schreibstil von Jane lag. Er ist total flüssig, fesselnd und vor allem sehr bildlich, sodass er einen tief in die Geschichte zieht und man sich auch dem Geschehen wirklich nahe fühlt. Mit jeder Seite konnte ich mir das Setting besser vorstellen und haben auch die Charaktere immer mehr Leben bekommen, sodass auch die Emotionen und die Stimmung immer besser bei mir ankamen. So fand ich auch die Atmosphäre und das Setting an der Kingston University einfach genial, gefährlich, einnehmend und voller Geheimnisse, die es zu enthüllen gilt.

Mable war eine sehr facettenreiche Protagonistin, die ich auch schnell gern gewinnen konnte. Als eine der Stipendiatinnen gerät sie in den Fokus der Kings, muss so sehr viel Stärke und Standhaftigkeit beweisen und lässt sich nichts vorschreiben. Gleichzeitig handelt sie zwar manchmal auch sehr naiv und gibt in manchen Momenten auch schnell nach, was für mich teils etwas widersprüchlich war, doch waren ihre Gedanken und Gefühle an sich immer echt gut nachvollziehbar. Sie hat es echt nicht einfach, doch lässt sie sich nicht kleinkriegen und auch wenn sie mal fällt, steht sie immer wieder auf und kämpft weiter. So habe ich auch wirklich mit ihr fühlen können und freue mich schon darauf sie weiter zu begleiten.
Und dann die fünf Kings, die alle einzeln genial, aber auch in ihrer Gruppe einfach faszinierend sind. Jaxon, Sylvian und Reece lernt man in diesem Band schon besser kennen und gleichzeitig lieben und hassen, doch kann man sie bei weitem noch nicht durchschauen. Sie allen waren jetzt schon sehr vielschichtige Charaktere, in denen viele Geheimnisse und Schatten schlummern, sodass ihr Handeln oft undurchschaubar ist, aber dennoch alles zusammenzupassen scheint. Ich bin einfach schon unfassbar gespannt, wie sie sich entwickeln werten und was wir noch alles über sie erfahren werden, da bestimmt noch seht viel in ihnen steckt. Besonders neugierig bin ich auch darauf Romeo, der bis jetzt eher im Schatten stand, Zayn, über dessen Identität ich eine Vermutung habe, auf deren Auflösung ich sehr gespannt bin, und vor allem auch Vance, dessen Platz in dem ganzen Spiel noch nicht so ganz sicher scheint, besser kennenzulernen.
Genau wie die Charaktere ist auch ihre Beziehung zwischen Mable und den Kings echt einzigartig und facettenreich. Die Gefühle zwischen ihnen sind gefährlich, intensiv und total schwer einschätzbar, weshalb die Entwicklung echt in alle Richtungen offen steht.

Wie gesagt konnte mich die Story am Anfang noch nicht so ganz mitreißen, zwar kommt echt schnell Spannung auf, aber hat mir dieser letzte Funke einfach noch gefehlt. Doch nach und nach hat sich alles immer mehr aufgebaut, es gab einige Überraschungen und ist besonders durch die undurchschaubaren Kings eine hohe Spannung entstanden. Irgendwann ist es mir auch echt schwer gefallen, das Buch noch aus der Hand zu legen, da auch ein fesselnder Sog aufkommt und sich die Story auch teils echt in eine Richtung entwickelt hat, die ich so nicht erwartet habe. Besonders die kurzen Kapitel aus Jaxons Sicht fand ich immer super spannend und haben sie oft noch mehr Fragen aufgeworfen. Und nach diesem Ende, das mich auch nochmal überraschen konnte, bin ich super gespannt auf den zweiten Band und freue mich darauf mit Mable an die Kingston University zurückzukehren.

Fazit: „Very Bad Kings“ ist ein extrem guter Reihenauftakt voller Überraschungen, Geheimnissen und Dunkelheit, der neben einem wundervollen Schreibstil und einer einnehmen Atmosphäre auch wirklich geniale, facettenreiche und undurchschaubare Charaktere mit einer außergewöhnlichen Bindung zwischen ihnen bereithält. Nachdem mir der Einstieg in die Story etwas schwerer gefallen ist, konnte sie mich nach einer Zeit noch komplett mitreißen und kann ich nach diesem Ende Band zwei wirklich kaum erwarten.

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Da ich die Bücher von Louisa Beele super gerne mag und mich direkt in das schlichte, aber wunderschöne Cover von „What if I Fall“ verliebt habe, war ich super neugierig auf das Buch. Die Geschichte von Alice und Ryan war wie erwartet von der ersten Seite an super schön, fesselnd und besonders und habe ich das Buch komplett verschlungen.

Louisa Beeles Schreibstil mag ich total gerne, er liest sich einfach total angenehm und wenn die Geschichte einen einmal in ihren Bann gezogen hat, dann lässt sie einen auch so schnell nicht mehr los. Die Charaktere und Gefühle waren auch sehr schnell super gut greifbar, sodass ich mich auch wirklich in der Geschichte fallen lassen konnte und mich dort einfach wohl gefühlt habe. So ist auch das Setting wirklich schön gewesen, genau wie auch die ganze Atmosphäre wirklich einnehmen und zauberhaft war.

Alice mochte ich sehr schnell gerne, sie ist eine kleine Rebellin und lässt sich nicht so schnell kleinkriegen, was sie sehr sympathisch gemacht hat. Da sie von ihrer Familie nicht wirklich Unterstützung, sondern vor allem Druck bekommt, versucht sie so gut es geht, ihr eigenes Ding durchzuziehen und ist unabhängig. Sie hat irgendwie eine total positive Ausstrahlung, ist emotional und künstlerisch, doch gleichzeitig auch sehr direkt und schlagfertig.
Auch Ryan konnte ich wirklich gern gewinnen. Anfangs wusste ich nicht so ganz, wie ich ihn einschätzen kann und konnte ich auch einige seiner Reaktionen nicht wirklich nachvollziehen, doch je besser man ihn kennenlernt, desto mehr mochte ich ihn. Er ist ein wirklich toller und liebenswerter Typ und auch wenn er manchmal ein wenig braucht, um manche Dinge klar zu sehen, so kann er sehr fürsorglich sein. Besonders merkt man, wie sehr er seine Familie liebt und alles für sie geben würde.
Sie beiden haben ihre Stärken und Schwächen, machen Fehler und versuchen dafür einzustehen, doch hat mir dennoch irgendwie die Tiefe und dadurch auch eine wirklich intensive Bindung zu ihnen gefehlt. Doch mochte ich sie beide total gerne und bin daher auch unfassbar gespannt auf ihre Entwicklung.

Die beiden zusammen waren total süß und mochte ich auch die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte echt gerne. Sie lernen sich auf keinem normalen Weg kennen, doch baut sich nach und nach eine besondere Bindung zwischen ihnen auf. Besonders anfangs ging es mir ein wenig zu schnell, es lief mir einfach alles ein wenig zu glatt, sodass mich auch die Gefühle insgesamt nicht komplett erreicht haben. Doch ist auf jeden Fall etwas zwischen ihnen spürbar, weshalb ich auch total neugierig bin, wie sich ihre Liebesgeschichte noch entwickeln wird.
Die Story hält ein paar kleinere Überraschungen bereit, war aber insgesamt eher ruhig, doch bin ich super schnell durch die Seiten geflogen und habe das Lesen auch sehr genossen. Ich fand die Ausgangslage einfach total spannend, ich liebe solche Geschichten total, und finde auch, dass Louise Beele sie einfach toll umgesetzt hat. Es gab viele wunderschöne Szenen, humorvolle Momente und auch eine gewisse Grundspannung, obwohl die Geschichte doch eher vorhersehbar war. Das Drama, das entstanden ist, wurde immer elegant gelöst und freu ich mich nach dem Ende schon sehr auf den zweiten Band und bin gespannt, wie alle Konflikte gelöst werden.

Fazit: Hinter diesem wunderschönen Cover steckt auch eine fesselnde Geschichte, die mich überzeugen konnte. Mit ihrem angenehmen Schreibstil, einem traumhaften Setting, zwei authentischen Protagonisten und einer schönen Story konnte Louisa Beele mich wirklich verzaubern. Und auch wenn mir an manchen Stellen ein wenig Tiefe und Spannung gefehlt hat, kann ich es kaum erwarten dem zweiten Teil zu lesen.

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Das schöne Cover hat mich sofort neugierig auf das Buch gemacht, ich bin aber ohne wirkliche Erwartungen in die Geschichte gestartet. „London Devil“ konnte mich aber extrem von sich überzeugen, war spannend und fesselnd und ein super guter und vielversprechender Auftakt dieser Reihe.

Die Geschichte konnte mich super schnell mitreißen und auch Sophia Moores Schreibstil hat mir auf Anhieb gut gefallen. Er liest sich total locker und flüssig, war aber gleichzeitig auch sehr einnehmend, sodass es teilweise echt schwer war sich von der Story loszureißen. Ich bin sofort in das Geschehen eingetaucht, habe mir Setting und Charaktere super gut vorstellen können und bin komplett durch die Seiten geflogen.

Abbie war mir super schnell sympathisch und hat mir besonders ihre Entwicklung auch sehr gut gefallen. Anfangs steht sie noch sehr im Schatten ihres Verlobten Marc, der sie und ihre Interessen klein hält und ihr den Glauben an sich selbst nimmt, sodass sie auf den ersten Seiten doch eher naiv und recht abhängig von ihm scheint. Doch sobald sie dann nicht mehr in seiner direkten Reichweite ist, merkt man, wie sie immer weiter zu sich selbst und dem, was sie liebt findet, wieder an sich glaubt und auch einfach stärker für sich einsteht. Denn sie ist eine wirklich starke, schlagfertige und liebenswerte Frau mit viel Talent, mit der ich auch wirklich mitfühlen und sie gern gewinnen konnte.
James umgibt von Beginn an eine sehr mysteriöse und geheimnisvolle Aura, die ihn auch bis zum Schluss nicht verlassen hat. Genau das hat der Story nochmal mehr Spannung geschenkt, da ich nicht wusste, wie ich ihn einschätzen kann und was noch so alles in ihm steckt. Dadurch hatte ich auch das Gefühl, ihn gar nicht richtig zu kennen, doch bin ich super gespannt darauf, ihn im zweiten Band besser kennenzulernen, so mehr über ihn und die Geheimnisse, die noch in ihm schlummern, zu erfahren und herausfinden, welche Überraschungen er noch bereit hält.
Super gern gewonnen habe ich auch Ray, positiv, ermuntert und einfach liebenswert, und auch Abbies Freundin Lilith, aufgedreht, loyal und voller Lebensfreude, und freue ich mich schon darauf, sie alle wiederzusehen.

Besonders die erste Hälfte der Story hat mir unfassbar gut gefallen, ich mochte die Ausgangslage einfach unglaublich gerne und auch die Umsetzung konnte mich sofort überzeugen. Es erwartet einen von Anfang an eine mitreißende Spannung und auch wenn die Story besonders in der zweiten Hälfte nicht wirklich unvorhersehbar war, so gab es doch ein paar Überraschungen. Besonders die Szenen und die Stimmung am Set haben mir auch total gut gefallen und mochte ich insgesamt die Abwechslung der verschiedenen Szenen super gerne.
Die Liebesgeschichte konnte mich bis jetzt noch nicht so ganz mitreißen. Ich mochte Abbie und James zusammen und ganz es auch ein paar wirklich schöne Momente zwischen ihnen, doch hat mir da einfach noch etwas Gefühl und Leidenschaft zwischen ihnen gefehlt. Besonders gegen Ende ging es dann auch ein wenig schneller zwischen den beiden, aber kamen die Emotionen einfach nicht wirklich bei mir an. Dennoch ist auf jeden Fall eine Verbundenheit zwischen den beiden spürbar, weshalb ich sehr gespannt auf diese Entwicklung bin.
Das Ende hat mir auch echt gut gefallen und macht nach diesem tollen Auftakt super neugierig auf den zweiten Teil.

Fazit: „London Devil“ hat mir von der ersten Seite an super gut gefallen und konnte mich mit einem fesselnden, bildlichen Schreibstil, sympathischen Charakteren und einem mysteriösen Protagonisten überzeugen. Die Story war in der ersten Hälfte ein bisschen stärker und spannungsreicher als in der zweiten, doch die ganze Zeit sehr mitreißend und schön zu lesen, nur bei der Liebesgeschichte hat mir noch etwas gefehlt, weshalb ich mich besonders nach dem Ende sehr auf die Entwicklung der Geschichte freue.

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