Platzhalter für Profilbild

mabuerele

Lesejury Star
offline

mabuerele ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit mabuerele über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2017

Wo beginnt Abhängigkeit?

Ohne Handy - voll am Arsch!
0

„...Aber kein Mensch will doch abhängig von Geräten sein...“

Herr Schmidt ist Referendar in der Klasse 9a. Er schlägt der Klasse ein Experiment vor. Die Hälfte der Klasse soll für 14 Tage ihre Handys ...

„...Aber kein Mensch will doch abhängig von Geräten sein...“

Herr Schmidt ist Referendar in der Klasse 9a. Er schlägt der Klasse ein Experiment vor. Die Hälfte der Klasse soll für 14 Tage ihre Handys abgeben, die in der Schule eingeschlossen werden. Wen es betrifft, wird ausgelost. Jeder soll darüber schweigen, ob es Sein Handy abgeben musste oder nicht. Anfangs schlagen die wellen hoch. Doch dann stimmt die Mehrheit der Klasse dafür.
Der Autor hat einen abwechslungsreichen Jugendroman geschrieben. Das Buch stammt aus der Reihe K.L.A.R. vom Verlag an der Ruhr. Große Schrift, kurze Kapitel und etwa 100 Seiten sollen auch Lesemuffel den Griff zum Buch erleichtern.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen. Ausschnitte aus Chats gehören genauso zum Inhalt des Buches wie die Auseinandersetzungen der Schüler. Das Experiment droht zu entgleisen, denn aus Eifersucht werden gemeine und verfälschende Fakten gepostet. Zwei Mädchen mögen den gleichen Jungen. Mittlerweile ist bekannt, dass die Betroffene zu den Schülern ohne Handy gehört.
Herr Schmidt hat kein Handy. Als er den Schülern erklärt, warum nicht, fällt obiger Satz. Doch das Gerät, von dem darin die Rede ist, ist weder Handy noch Computer. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Die Schüler hatten danach begriffen, worum es dem Referendar ging.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt auf, wie schmal der Grat zwischen vernünftigen Umgang mit der Technik und Abhängigkeit ist.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Verborgene Geheimnisse

Schierlingstod
0

„...Ihr seid mutig wie eine Löwin und klüger als ein Dutzend Gelehrter hinter ihren verstaubten Büchern. Ihr seid voller Liebe und gleichzeitig so hart und so biegsam wie eine Klinge aus Damaszenerstahl...“

Johanna ...

„...Ihr seid mutig wie eine Löwin und klüger als ein Dutzend Gelehrter hinter ihren verstaubten Büchern. Ihr seid voller Liebe und gleichzeitig so hart und so biegsam wie eine Klinge aus Damaszenerstahl...“

Johanna von Eberstein ist nach Cannstatt gereist, um sich dort mit ihrem jüngsten Sohn Bruno zu treffen. Sie hat angewiesen, dass sie die junge Nonne Fidelitas aus dem Kloster Frauenalp begleitet. Fidelitas ist es gelungen, mit Kräutern und Massagen die Schmerzen in den geschwollenen Gelenken der Gräfin zu lindern. Darauf möchte diese nicht verzichten.
Nach dem Gespräch mit seiner Mutter will Bruno am frühen Morgen heimlich das Haus verlassen. Ihre Heiratspläne sagen ihm nicht zu. Am nächsten Tag aber ist Bruno tot. Fidelitas sieht die Zeichen seines Sterbens und erkennt, dass er mit Wasserschierling vergiftet wurde.
Zur gleichen Zeit befindet sich Valentin Schmieder, Theologe und Protestant aus Tübingen, in Cannstatt. Otto von Eberstein ist sein Schüler. Er bittet ihn, den Todesfall zu untersuchen, bevor die Behörden Wind davon bekommen.
Die Autorin hat einen fesselnden und ausgezeichnet recherchierten historischen Roman geschrieben. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Personen werden gut charakterisiert. Fidelitas ist Nonne aus Überzeugung. Der Reformation steht sie kritisch gegenüber. Allerdings ist sie sehr selbstbewusst. Es fehlt ihr an Demut, wie nicht nur Valentin feststellt. Noch besser als mir gelingt es einem spanischen Adligen, Fidelitas zu charakterisieren, wie das obige Zitat zeigt.
Valentin kann sehr gut logisch denken. Er hat schon in Tübingen einen Fall auf ungewöhnliche Art gelöst. Dabei ist er bescheiden und vorsichtig in seinem Urteil. Zwar ist die Gräfin nicht begeistert, aber letztendlich muss sie sich seinen Argumenten beugen.
Johanna von Eberstein hält gern das Heft des Handelns in der Hand. Ihr Gesinde führt sie mit Strenge. Ihre Kinder sind Mittel zum Zweck, um das verschuldete Adelsgeschlecht zu retten.
Doch nicht nur der Inhalt des Buches, auch der vielschichtige Sprachstil haben mich begeistert.
Wir schreiben das Jahr 1550. Protestanten und Katholiken stehen sich zumeist unversöhnlich gegenüber. Mit Fidelitas und Valentin treffen nun zwei Vertreter im Buch aufeinander. Dadurch wird eine hohe innere Spannung aufgebaut. Ihre ausgefeilten Dialoge gehören zu den stilistischen und inhaltlichen Höhepunkten des Buches. Beide schenken sich nichts. Sie kennen sich in der Weltgeschichte aus. Das macht die Sache brisant, denn zu jedem Argument, was für die eine Seite spricht, findet sich ein Gegenargument. Beide sind schlagkräftig in ihrem Worten. Die Gespräche gehen in die Tiefe und berühren nicht nur die Oberfläche religiöser Unterschiede. Nach und nach wächst die Achtung voreinander. Es geht nicht mehr gegeneinander, sondern sie arbeiten zusammen.
Geschickt wird in die Handlung die Lebensgeschichte von beiden eingeflochten. Der Blick auf die Vergangenheit ermöglicht das Verständnis für ihr Tun und Handeln.
Detailliert wird das Leben der damaligen Zeit beschrieben. Kleidung, Essen, Wohnung gehören dazu. Die Autorin beherrscht das Spiel mit passenden Metaphern. Auch dafür ist das obige Zitat ein Beispiel. Häufig finden sich auch mit schönen und treffende Vergleichen. Die Verwendung historischer Begriffe wird geschickt in den heutigen Sprachstil eingefügt.
Durch den Kriminalfall werden nach und nach die Geheimnisse in der gräflichen Familie aufgedeckt. Jahrelange Spannungen kommen nun zur Explosion. Das trifft auch Unschuldige.
Ein Personenverzeichnis und ein Glossar ergänzen das Buch.
Das Cover passt zur Handlung.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie hat mir einen tiefen ungewöhnlichen Blick in die Zeit der Reformation gestattet. Mit Valentins letzten Gedanken im Buch möchte ich meine Ausführungen abschließen:
„...Die Welt war wahrhaftig ein Ort voller ungeahnter Abenteuer … und ungeahnter Freundschaften...“

Veröffentlicht am 09.05.2017

Fesselnd und tiefgründig

Im Aufstand
0

"...Wir müssen uns abgewöhnen, all das Schlimme, das wir Menschen zu verantworten haben, Gott anzuhängen. Die Frage ist nicht, warum Gott das zulässt, sondern warum wir uns gegenseitig Leid zufügen, obwohl ...

"...Wir müssen uns abgewöhnen, all das Schlimme, das wir Menschen zu verantworten haben, Gott anzuhängen. Die Frage ist nicht, warum Gott das zulässt, sondern warum wir uns gegenseitig Leid zufügen, obwohl uns Gott die Freiheit gibt, es nicht zu tun..."

Wir schreiben das Jahr 1905. Komtessa Franziska von Wedell und Julie von Götzen haben heimlich das Internat verlassen, um die Parade der Soldaten zu beobachten. Es ist nicht ihr erster Verstoß gegen die strengen Internatsregeln. Daraufhin wird Franziska des Internats verwiesen. Julie schließt sich aus Solidarität an.
Der Autor hat einen tiefgründigen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen und hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Franziska träumt davon, Ärztin werden zu können. Alternativ wäre sie auch bereit, als Krankenschwester zu arbeiten. Doch ihr Vater, Ferdinand von Wedell, lehnt beides ab. Einerseits fürchtet er die Reaktion seiner Standesgenossen, andererseits ist er der Meinung, dass sich dies mit seinem Glauben nicht vereinbart. Sein Glauben besteht aus Regeln und Verboten. Genau das aber hat dazu geführt, dass Franziska den christlichen Glauben ablehnt und mit heftigen Aversionen auf jeden reagiert, der sich dazu bekennt. Das trifft auch auf Leutnant von Schenck zu. Nun probt die junge Frau den Aufstand gegen ihren Vater.
Franziska kann ganz schön stur sein. Sie setzt gern ihren Willen durch. Andererseits ist sie hilfsbereit und reaktionsschnell. Über die Folgen ihres Handeln denkt sie nicht immer nach.
Ihrer Großmutter hat es Franziska zu verdanken, dass sie das Elternhaus verlassen darf. Zusammen mit Julie begibt sie sich nach Afrika zu deren Onkel, Graf Gustav Adolf von Götzen. Doch der Empfang in Daressalam ist anders als erwartet.
Der Schriftstil des Buches ist sehr ausgefeilt. Der Autor versteht es, eine geschickte Balance zwischen der fesselnden Handlung und der Vermittlung christlicher Werte zu finden. Statt eines geruhsamen Lebens im Palast des Gouverneurs gelangen die jungen Frauen mitten in den Aufstand der Afrikaner gegen die deutsche Besatzung. Die Grausamkeiten beider Seiten werden genau so gekonnt wiedergegeben wie die Überheblichkeit der Besatzungssoldaten gegenüber der einheimischen schwarzen Bevölkerung. Auch Moritz von Schenck wird ins Afrikakorps abkommandiert. Dort lernt er schnell, dass seine christliche Einstellung und die Anforderungen des Soldatenberufs schlecht in Übereinstimmung zubringen sind. Ein Soldat hat nicht zu denken, er hat zu gehorchen.
Als Ruhepunkt in der Geschichte wirkt Rahel, Franziskas Großmutter. Sie hat ein großes Gottvertrauen, sieht durchaus die Fehler ihres Sohnes Ferdinand und macht ihn mit behutsamen Worten darauf aufmerksam.
Abwechselnd werde ich als Leser in Franziskas Elternhaus und in die Weiten Afrikas geführt. Außerdem hat der Autor einen dritten Handlungsstrang angelegt, wo es um Franziskas Bruder Claus von Wedell geht.
An vielen Stellen arbeitet der Autor mit Gegensätzen. Nur ein Beispiel möchte ich hier anführen. Das Gottvertrauen des Leutnants von Schenck trifft auf Franziskas Willen, alles in die eigene Hand nehmen und selbst regeln zu wollen.
Zu den stilistischen und inhaltlichen Höhepunkten gehören die gut ausgearbeiteten Dialoge. Auf dem Schiff haben die jungen Frauen den Arzt Dr. Langenburg kennengelernt. Ihre Wege kreuzen sich in Afrika wiederholt. Dr. Langenburgs Gespräche mit Julie über Glaubensfragen sind nicht nur inhaltsreich. Sie gehen in die Tiefe und kommen schnell auf den Punkt. Obiges Zitat stammt von dem Arzt. Auch vermittelt er den jungen Frauen ein Christentum der Gnade, nicht nur der Strenge und der Regeln.
Ein Nachwort, ein Personenregister und die Übersetzung von Worten aus Suaheli ergänzen das Buch. Zu Beginn gibt es eine Karte und eine Übersicht über militärische Dienstgrade der kaiserlichen Armee.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Roman erzählt nicht nur ein Stück Geschichte, sondern vermittelt gleichzeitig wichtige Werte.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Sehr empfehlenswert

Ich hab schon über 500 Freunde!
0

Die 14jährige Alina ist mit ihren Eltern von Köln nach Hamburg gezogen. Das Eingewöhnen im neuen Lebenskreis fällt ihr schwer. Die Eltern sind noch mit dem Umzug beschäftigt, ihr großer Bruder Ben hat ...

Die 14jährige Alina ist mit ihren Eltern von Köln nach Hamburg gezogen. Das Eingewöhnen im neuen Lebenskreis fällt ihr schwer. Die Eltern sind noch mit dem Umzug beschäftigt, ihr großer Bruder Ben hat eigene Interessen und in der Schule findet Alina kaum Kontakt. Sie vermisst ihre Freundinnen. Als Kati ihr empfiehlt, sich bei Facebook anzumelden, weil man dann miteinander chatten könne, wird Alina nach kurzem Zögern Mitglied im Forum.

Der Autor hat einen spannenden Jugendroman geschrieben. Im Vorwort erwähnt er, dass es nicht darum geht, Facebook zu verteufeln. Das kann ich nach dem Lesen bestätigen. Es geht dem Autor darum, auf mögliche Gefahren hinzuweisen.Das Buch stammt aus der Reihe K.L.A.R. vom Verlag an der Ruhr. Große Schrift, kurze Kapitel und etwa 100 Seiten sollen auch Lesemuffel den Griff zum Buch erleichtern.

Positiv hervorzuheben ist Bens Bemühen, Alina schon zu Beginn darauf hinzuweisen, was sie beim Anmelden und Einrichten des Profils beachten sollte. Doch Alina verbringt immer mehr Zeit am Computer. Sie hat nur ein Ziel – die Zahl ihre Freunde schnell zu steigern. Dabei sieht sie nicht die Gefahr ihres Handeln.

Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen. Sehr gut wird herausgearbeitet, wie die Jagd nach Freunden zur Sucht wird. Kritische Fragen blockt Alina ab. Auch den Hinweis des Vaters, dass das Internet nicht vergisst, ignoriert sie. Im Laufe der Handlung wird gezeigt, das auch Sperren, die es für minderjährige Teilnehmer gibt, von anderen problemlos umgangen werden können.

Das Cover mit dem Mädchen vor der Mauer wirkt wie ein Bild von Einsamkeit.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es thematisiert geschickt ein hochaktuelles Problem.

Veröffentlicht am 04.05.2017

Exakt recherchiert

Die Hessin auf dem Zarenthron
0

„...Aber Maria fügte sich. Sie fügte sich immer...“

Maximiliane Wilhelmine Auguste Sophie Marie von Hessen und bei Rhein war 14 Jahre alt, als der russische Thronfolger Alexander Nikolajewitsch Darmstadt ...

„...Aber Maria fügte sich. Sie fügte sich immer...“

Maximiliane Wilhelmine Auguste Sophie Marie von Hessen und bei Rhein war 14 Jahre alt, als der russische Thronfolger Alexander Nikolajewitsch Darmstadt besucht. Er ist von dem jungen Mädchen beeindruckt. Drei Jahre später findet die Hochzeit statt. Marie tritt der russisch-orthodoxen Kirche bei und trägt ab sofort den Namen Maria Alexandrowna.
Die Autorin hat ein inhaltsreiches Sachbuch geschrieben. Das Buch zeigt von einer exakten und umfangreichen Recherche.
Zu Beginn gibt es eine kurze Zusammenfassung des Lebens der Kaiserin. Am Ende informiert die Autorin über Spuren, die von der Kaiserin in Kunst, Kultur und Architektur zeugen. Dazwischen wird in 12 Kapiteln vom Leben der Kaiserin erzählt, beginnend mit ihrer Kindheit bei Darmstadt und endend mit ihrem Tod in St. Petersburg.
Doch das Buch ist weit mehr als eine Lebensbeschreibung. Es erzählt ein Stück europäischer Geschichte. Dazu gehören die komplizierten Verbindungen der Herrscherhäuser. Ich fand es spannend zu lesen, wie oft zum Beispiel deutsche Prinzessinnen noch Russland geheiratet haben. Maries Schwiegermutter stammte aus dem Hause Preußen. Sie nahm sich liebevoll der jungen Frau an und führte sie in die unbekannte Welt ein.
Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Er ist zwar sehr sachlich gehalten, zeigt aber die Sympathie der Autorin für Marie.
Sehr genau werden die Verhältnisse in Russland wiedergegeben. Der Krimkrieg und die Schwierigkeit, die Leibeigenschaft abzuschaffen, fallen in die Zeit der Handlung. Reformen werden, wenn überhaupt, nur zögerlich angegangen. Dafür blühen Kunst und Kultur. Es ist die Zeit eines Tolstoj und eines Dostojewski. Die erste Eisenbahnlinie wird zwischen St. Petersburg und Moskau eröffnet. Als Leser erfahre ich, welch gegensätzliche Auffassungen es über die Erziehung des künftigen Herrschers gab. Weltoffenheit oder militärischer Drill standen zur Debatte.
Obiges Zitat kennzeichnet Marie und wird an verschiedenen Stellen wiederholt. Auflehnung war für sie kein Thema. Sie fand Nischen, um sich einzubringen. Dazu gehörte die Installation von Mädchengymnasien und die Gründung des russischen Roten Kreuzes.
An vielen Stellen werden Rückblicke in die Vergangenheit eingefügt. Dadurch wird die Geschichte des Hauses Romanow und seine internationalen Verknüpfungen deutlich.
Gut gefallen hat mir, dass auch die Besucher Russlands Platz im Buch bekamen. Dazu gehörte die Strauß-Kapelle und der Künstler Franz Xaver Winterhalter, dessen Porträt der Kaiserin das Cover ziert.
Etwa in der Mitte des Buches befinden sich mehrere Fotografien der Protagonisten.
Im Anhang gibt es unter anderen ein Glossar, ein umfangreiches Personenverzeichnis und eine Zeittafel.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ermöglicht einen Einblick in eine sonst wenig thematisierte Epoche der russischen Geschichte und bettet sie geschickt in die Weltgeschichte. Und es zeigt, dass und warum in dieser Zeit erste Bewegungen entstanden, die später den Weg für die Revolution ebneten.