Cover-Bild Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee
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15,50
inkl. MwSt
  • Verlag: HENFRI
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 184
  • Ersterscheinung: 11.2021
  • ISBN: 9783946981053
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Fritzi Bender

Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee

Illubine Sabine Sauter (Illustrator)

Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee

Till Ohnesorg ist ein glücklicher Junge, bis eines Tages die Sorgenfee an sein Zimmerfenster klopft. Sie fliegt herein und bringt Till lauter zweifelhafte Geschenke. Von nun an hat Till plötzlich andauernd Probleme, die er bisher gar nicht kannte. Läuse auf dem Kopf und fehlende Hausaufgaben sind dabei noch die kleinsten.
Und dann spricht die Sorgenfee auch noch so komisch. Irgendwas stimmt doch nicht mit ihr, oder? Zum Glück erhält Till von der bis dahin schrecklichsten Mathelehrerin der Welt unerwartet Unterstützung...

In der hinteren Buchklappe gibt es eine Sorgenfee zum Auschneiden und Basteln

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2022

Wichtiges Thema / ein Nein zur Sprechweise

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Der immer glückliche und fröhliche Till bekommt urplötzlich Besuch von der Sorgenfee. Sie stolpert mehr oder weniger in sein Zimmer und brummt ihm plötzlich auch noch all ihre Sorgen auf. Dies sei ja schließlich ...

Der immer glückliche und fröhliche Till bekommt urplötzlich Besuch von der Sorgenfee. Sie stolpert mehr oder weniger in sein Zimmer und brummt ihm plötzlich auch noch all ihre Sorgen auf. Dies sei ja schließlich ihr Job. Wie dieser Schlamassel wieder in Ordnung gebracht werden kann, müsst ihr selbst lesen.

Das Thema mit dem sich das Buch beschäftigt ist überaus wichtig. Auch unsere Kleinen machen sich regelmäßig Sorgen, schnappen kleine Informationshäppchen auf und bilden dadurch auch (teilweise nur halbwahre) Geschichten. So wird plötzlich der gut gemeinte Satz der Mutter, sich vorzusehen und nicht waghalsig auf dem Baum herum zu klettern, aufgebauscht und entwickelt sich zu einer regelrechten Sorge für das Kind. Auch im Buch werden allerlei "Sorgenbereiche" angesprochen, die Till Kopfzerbrechen bereiten und ihn letztendlich nicht einmal mehr gut schlafen lassen. Unsere Kinder machen sich plötzlich Gedanken über bestimmte Belange die total unnötig sind oder definitiv nicht so viel Aufmerksamkeit benötigen. Die Geschichte an sich empfinde ich demnach als super und auch als einen tollen Einsteiger um mit seinen Kindern über bestimmte Themen zu reden. Insbesondere, wenn man einen Verdacht hat, dass sich das Kind Sorgen macht.Nun aber zum aber...die kleine Sorgenfee spricht leider so unverständlich (Buchstaben werden durch andere ersetzt), dass das Vorlesen ein echter Graus wird. Da das Buch für ein Altersspektrum beginnend mit 6 Jahren vorgeschlagen wird, empfinde ich die Einordnung für Erstleser als komplett daneben. Ich als erwachsene, studierte Person hatte beim Vorlesen total zu kämpfen. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein Grundschulkind hierbei mit den Wörtern kämpft und sich vielleicht noch eine falsche Schreibweise abschaut. Hätte die Sorgenfee nicht eine andere lustige Macke haben können? Natürlich fand mein Sohn die Sprechweise sehr amüsant, ich bin mir jedoch sicher, dass er einiges nicht auf Anhieb verstanden hat.

Veröffentlicht am 16.12.2021

an sich eine schöne Idee, jedoch mit Abstrichen

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Auszug:

Till Ohnesorg ist ein glücklicher Junge, bis eines Tages die Sorgenfee an sein Zimmerfenster klopft. Sie fliegt herein und bringt Till lauter zweifelhafte Geschenke. Von nun an hat Till plötzlich ...

Auszug:

Till Ohnesorg ist ein glücklicher Junge, bis eines Tages die Sorgenfee an sein Zimmerfenster klopft. Sie fliegt herein und bringt Till lauter zweifelhafte Geschenke. Von nun an hat Till plötzlich andauernd Probleme, die er bisher gar nicht kannte. Läuse auf dem Kopf und fehlende Hausaufgaben sind dabei noch die kleinsten. Und dann spricht die Sorgenfee auch noch so komisch. Irgendwas stimmt doch nicht mit ihr, oder? Zum Glück erhält Till von der bis dahin schrecklichsten Mathelehrerin der Welt unerwartet Unterstützung...


mein Fazit:

Die Idde, des Thema`s, ist eigentlich echt toll, jedoch hätte ich mir eine etwas andere Umsetzung gewünscht.
Aber fangen wir vorne an ...das Cover.
Eine sehr süße Zeichnung, von Till und seiner Sorgenfee, die perfekt in die Altersstufe passt - es wird ab 8 Jahren empfohlen - und Lust auf das Buch macht. Auch der kleine Hinweis auf der Vorderseite, dass es eine Sorgenfee zum ausschneiden gibt, macht neugierig.
Die Schrift-(größe) und Kapitellänge wurde gut gewählt, so dass die kleinen Leser den Spass nicht verlieren.
Den Spaß habe ich persönlich aber im Laufe der Geschichte immer wieder verloren, da selbst ich - als Erwachsene - stellenweise mit der Sprache, der Fee, und der recht traurigen Stimmung zu kämpfen hatte.
Für Kinder im dem Alter (8), welche ja doch noch recht "neu" im lesen sind, ist das wirklich schwer und sehr verwirrend, wie die Fee die vielen Buchstaben verdreht und verwechselt. Ich habe es dann einfach so gelesen, wie es sein sollte, da ging es besser.....junge Menschen könnten da aber wirklich Schwierigkeiten damit haben. ( was mir mehrere, befreundete, junge Bücherratten auch bestätigt haben )
Das Thema der Geschichte, dass jeder Mensch, egal ob Groß oder Klein, Sorgen und Ängste hat, ist eigentlich super und sollte auch den Kindern näher gebracht werden, allerdings ist es nicht unbedingt notwendig, die Handlung so sehr negativ zu gestalten. Zeitweise war es so traurig geschrieben, dass ich schon beim lesen Sorgen bekam...was bestimmt nicht so sein soll. Alles war nur noch schlecht, nichts gutes passierte mehr und der kleine Till war total einsam geworden. Für mich jedenfalls etwas zu heftig, für kleinere Kinder.
Der Schluss wiederum kam dann doch etwas plötzlich und ungewohnt, irgendwie auch teils unlogisch.
Ob die Botschaft, die ja bestimmt dahinter stecken soll, so ankommt?
Ich weißß noch nicht, ob ich das Buch an meine kleinen Leserfreunde weitergebe, ich möchte sie ja mit den Geschichten erfreuen und zum nachdenken anregen, aber nicht so.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Verirrte Sorgenfee bringt Sorgen

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Fritzi Bender erzählt in Ihrem Buch "Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee" eine schöne Geschichte mit Mehrwert.

Darum geht's: Till ist ein glücklicher Junge und frei von Sorgen - bis ...

Fritzi Bender erzählt in Ihrem Buch "Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee" eine schöne Geschichte mit Mehrwert.

Darum geht's: Till ist ein glücklicher Junge und frei von Sorgen - bis ihn die Sorgenfee heimsucht. Die bringt nämlich tatsächlich Sorgen. Und plötzlich hat Till nur noch Probleme. Till möchte die Sorgenfee einfach nur noch loswerden. Aber wie. Plötzlich bekommt Till Unterstützung von unerwarteter Seite und deckt das Geheimnis der Sorgenfee auf...

Das Buch wird für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. Die Klappenbroschur ist schön aufgemacht. Es gibt die Sorgenfee zum Basteln und einen Sorgenzettel, auf dem man seine Sorgen notieren kann. Am Ende des Buches werden Tills Sorgen aus der Geschichte nochmal jede für sich aufgenommen und es gibt Tipps, wie man mit Sorgen umgeht. Insofern ist das Buch durchaus pädagogisch wertvoll. Was für mich aber ein großes Manko ist, ist die Sprache der Sorgenfee. Die Buchstaben O und U werden von ihr nicht gesprochen und stattdessen durch den Buchstaben I ersetzt. Das ergibt ein Kauderwelsch, dass sich zwar lustig anhört, in das man sich aber auch erst mal rein finden muss. Es erschwert das Vorlesen und macht es etwas anstrengend. Und ich denke mal, dass Kinder beim Selberlesen damit auch so ihre liebe Müh und Not haben.

Das Buch ist generell wirklich schön. Es hat einen guten Mix aus Humor und Ernsthaftigkeit. Das Thema "Sorgen" ist wichtig und wird hier auf nette Art und Weise behandelt. Am Schluss nimmt die Geschichte eine märchenhafte Wendung. Die eigenartige Sprache der Sorgenfee ist für mich aber ein riesiger Hemmschuh, weil sie den (Vor- )Lesefluss doch ziemlich stört.


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Veröffentlicht am 02.12.2021

Ganz gut, aber die Sprache geht gar nicht…

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Tatsächlich finde ich die Geschichte wirklich angenehm. Wenn man davon absieht, dass diese Fee einen absoluten Kauderwelsch spricht. Ich finde das für Erstleser, worauf das Buch abzielt, nicht zielführend, ...

Tatsächlich finde ich die Geschichte wirklich angenehm. Wenn man davon absieht, dass diese Fee einen absoluten Kauderwelsch spricht. Ich finde das für Erstleser, worauf das Buch abzielt, nicht zielführend, da sie die deutsche Sprache ja lernen sollen. So werden sie allerdings in die Irre geführt.
Die Geschichte um Till ist trotzdem schön, sofern man das Kauderwelsch durch richtige Sprache ersetzt. Es ist schön zu sehen, wie sich der sorgenlose Till plötzlich Gedanken über Dinge macht, die ihn vorher nie interessiert haben. Aber es auch toll zu sehen, und ich denke hierbei soll der Lerneffekt stattfinden, wie er lernt damit umzugehen und sie hinter sich lässt.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Die Idee ist ja gut, aber die Umsetzung gefällt mir überhaupt nicht

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Zum Buch:
Till Ohnesorg ist glücklich, eigentlich. Dann klopft die Sorgenfee an sein Fenster und bringt allerlei Sorgen als Geschenk mit.
Plötzlich macht sich Till über alles Gedanken, über lauter Dinge, ...

Zum Buch:
Till Ohnesorg ist glücklich, eigentlich. Dann klopft die Sorgenfee an sein Fenster und bringt allerlei Sorgen als Geschenk mit.
Plötzlich macht sich Till über alles Gedanken, über lauter Dinge, die ihm vorher keine Sorge bereitet haben. Die Sorgenfee ist seltsam und Till wäre sie genre wieder los. Überraschend erhält er Hilfe von seiner Lehrerin ...

Meine Meinung:
Ich erhielt das Buch als Rezensionsexemplar und dachte anhand der Thematik und des Schriftbilds wäre es was für meine Lesepatenkinder. Zum Glück las ich es vorher selbst.
Die Idee mit der Sorgenfee fand ich soweit ganz gut, denn je älter Kinder werden, umso mehr Gedanken machen sie sich und das ein oder andere Kind neigt zu unnötigen Apegen.
Aber die Fee ging ja mal gar nicht. Wir die gesprochen hat, die vielen Missverständnisse die es durch die Sprache geben kann, das gefiel mir gar nicht. Ich finde auch, Sprachfehler haben in einem Kinderbuch für mich nichts zu suchen.
Ich lese mir Kindern die sich ein wenig schwertun mit dem Lesen, die nicht immer gleich verstehen was da Geschrieben ist. Und ich bin sehr froh, das Buch vorher gelesen zu haben. Was vielleicht humorvoll gedacht war war für mich ein Schritt in die falsche Richtung. Meiner Meinung nach ist das Buch für Leseanfänger nicht geeignet.