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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Unterhaltsamer Roman mit Potential nach oben

Das Haus der tausend Fenster
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Ein Herrenhaus und sein düsteres Geheimnis. Juliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das ...

Ein Herrenhaus und sein düsteres Geheimnis. Juliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das riesige Haus zu entrümpeln. Der attraktive Noah Bennett bietet ihr seine Hilfe an, und bald bekommt Juliet Herzklopfen, wenn sie an seine grünen Augen denkt … Doch eines Nachts hört Juliet Schritte und glaubt, die Gestalt eines Kindes zu erkennen – sieht sie Geister? Um nicht über die dunklen Seiten ihrer eigenen Vergangenheit nachdenken zu müssen, stürzt sich Juliet in die Geheimnisse von Havencross und stößt auf die Legende vom verschollenen Jungen, die bis zu den Rosenkriegen zurückreicht. Kann es derselbe Junge sein, den Juliet meint in dem hallenden, leeren Haus gesehen zu haben? (Klappentext)

Dieses Buch liest sich sehr leicht und flüssig. Der Schreibstil ist bildgewaltig und auch faszinierend. Ich war schnell ein Teil der Handlung und mitten dabei. Es wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt und ich konnte schon nach kurzer Zeit das Buch nicht mehr aus der Handlegen. Obwohl mich ein paar Zeitsprünge oder fehlende Zeitfenster ein wenig gestört haben. Die Handlung ist mystisch angehaucht, was dem Ganzen ein wenig mehr Spannung gibt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und beschrieben. Ein schöner unterhaltsamer Roman, mit noch ein wenig Luft nach oben.

Veröffentlicht am 26.01.2022

Weinen große Mädchen doch?

Große Mädchen weinen nicht
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Eine Melanie Fox heult nicht. Sie kennt sich als starke Frau, die weder sentimental noch romantisch veranlagt ist. Ihr Leben bestimmt sie selbst, aber wenn es einem ein Schnippchen schlägt und man sich ...

Eine Melanie Fox heult nicht. Sie kennt sich als starke Frau, die weder sentimental noch romantisch veranlagt ist. Ihr Leben bestimmt sie selbst, aber wenn es einem ein Schnippchen schlägt und man sich dabei erwischt, in einer eingeschneiten Berghütte einen Seelenstriptease hinzulegen, muss selbst die tougheste Lady lernen, dass eine starke Schulter zum Anlehnen nicht zu verachten ist. Und wenn diese Schulter auch noch einem aufregenden Mann wie Niko gehört, ruft dies schnell Gefühle auf den Plan, denen Melanie sich nicht gewachsen fühlt. (Klappentext)

Dieser Roman ist von der Grundidee gut gemeint, aber die Umsetzung hat für mich doch einige „Lücken“. Oft werden Themen angeschnitten, aber nicht zu Ende gedacht, oder man wird auf einmal vor vollendete Tatsachen gestellt, die vorher gar nicht erwähnt wurden. Die Charaktere sind gut beschrieben, doch irgendwie konnte ich weder mit Melanie noch mit Niko so richtig warm werden. Ich konnte mich nicht immer in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, konnte mich aber trotzdem nicht so richtig packen. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben.

Veröffentlicht am 26.01.2022

Unterhaltsam und leicht, ohne viel Tiefgang

Bridgerton - Mitternachtsdiamanten
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Hyacinth Bridgerton ist zwar hübsch und reich, aber auch blitzgescheit und unverblümt, weshalb viele Gentlemen einen Bogen um sie machen. Doch dann begegnet sie Lady Danburys Enkel Gareth St. Clair: wortgewandt ...

Hyacinth Bridgerton ist zwar hübsch und reich, aber auch blitzgescheit und unverblümt, weshalb viele Gentlemen einen Bogen um sie machen. Doch dann begegnet sie Lady Danburys Enkel Gareth St. Clair: wortgewandt und brillant, ist er ihr ebenbürtig. Er bittet sie, das Tagebuch seiner italienischen Großmutter zu übersetzen. Eines Tages jedoch küsst er Hyacinth. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie sprachlos. Sie sollte ihm das Tagebuch vor die Füße werfen! Aber stattdessen beginnt für sie und Gareth ein wagemutiges Abenteuer: Die Aufzeichnungen enthalten einen Hinweis auf versteckte Diamanten, von denen seine Zukunft abhängt ... (Klappentext)

Auch dieser Roman hat mir gefallen, wenn auch im Vergleich zu den anderen etwas an Spannung und Raffinesse verloren hat. Die Charaktere sind trotzdem liebenswert und gut vorstellbar. Die Handlung ist verständlich, hat leichte kleine Unstimmigkeiten und verliert manchmal an Spannung. Trotzdem ist er gut lesbar und beschwert unterhaltsame leichte Lesestunden.


Veröffentlicht am 19.01.2022

Hat mich nicht so überzeugen können

Der Tod bleibt über Nacht
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Die Familien O'Keefe und Murphy sind seit Jahrzehnten verfeindet – bis sich die Kinder ineinander verlieben. Der Streit scheint beigelegt. Fionas Bed & Breakfast, das Greenhill Cottage, ist ausgebucht. ...

Die Familien O'Keefe und Murphy sind seit Jahrzehnten verfeindet – bis sich die Kinder ineinander verlieben. Der Streit scheint beigelegt. Fionas Bed & Breakfast, das Greenhill Cottage, ist ausgebucht. Doch am Abend vor der Hochzeit wird die Großtante der Braut tot zwischen den blühenden Ligusterhecken hinter dem Cottage gefunden. Schnell ist klar: Es war kein Unfall. Hat die alte Familienfehde doch noch ein Opfer gefordert? Zum Ärger von Detective Aidan Connolly mischt Fiona sich erneut in die Ermittlungen ein. (Klappentext)

Der Krimi vermittelt eine gute irische Atmosphäre. Die Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig. Der Schreibstil ist spannend und fesselnd. Doch die Handlung hat für mich einige Schwachstellen. So hatte ich das Gefühl es würde was fehlen und auch die Auflösung ging mir dann viel zu schnell. Hätte meines Erachtens etwas besser gemacht werden können.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Man hätte mehr daraus machen können

Die Nelsons greifen nach den Sternen
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Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister in Delaware, Texas, die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige ...

Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister in Delaware, Texas, die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige Fitch verbringt jeden Nachmittag mit Flipperspielen und kämpft gegen sein explosives Temperament. Bird, seine Zwillingsschwester, träumt davon, die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Und Cash droht, ein zweites Mal in der 7. Klasse durchzurasseln. Als die Raumfähre in den Himmel abhebt und sich die Katastrophe ereignet, verändert sich das Leben der drei und bringt sie auf unerwartete Weise zusammen, enger als je zuvor. (Klappentext)

Die Handlung des Buches spielt in den 80er Jahren. Die verschiedenen Charaktere, speziell die der drei Geschwister sind hervorragend ausgearbeitet und beschrieben. Auch entwickeln sie sich entsprechend weiter. Was mir besonders gefallen hat, war der sich entwickelnde Zusammenhalt der drei, das stark sein und vor allen füreinander da zu sein, egal was ist. Der Schreibstil ist einfach, die Kapitel sind nicht allzu lang und alles ist altersgerecht aufgebaut. Was mir nicht so gefallen hat, waren die Beschreibungen über das Familienleben. Manche Aussagen der Eltern gehen gar nicht. Auch hat mir nicht so gefallen, dass die Kinder sehr viel erstmal auf sich allein gestellt waren und mehr oder weniger tun und lassen konnten was sie wollten. Da passierte nicht viel und es wurde stellenweise sogar etwas langweilig. Von der Grundidee finde ich das Buch gut, aber ich glaube, man hätte mehr daraus machen können.

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