Durch die kälteste Nacht von Brittainy C. Cherry
Als Jax seine ehemals beste Freundin Kennedy nach vielen Jahren wieder sieht, versucht er alles, um ihr aus dem Weg zu gehen. Schnell wird er jedoch von seinen Gefühlen übermannt. In Kennedys Augen sieht ...
Als Jax seine ehemals beste Freundin Kennedy nach vielen Jahren wieder sieht, versucht er alles, um ihr aus dem Weg zu gehen. Schnell wird er jedoch von seinen Gefühlen übermannt. In Kennedys Augen sieht er eine Traurigkeit, welche ihn tief berührt und seiner eigenen so ähnlich ist. Eine Traurigkeit so tief, dass Jax sich darin verliert und alles dafür gibt die Freude in Kennedy wiederzuerwecken, auch wenn er sein eigenes Herz dafür aufs Spiel setzen muss…
„Durch die kälteste Nacht“ ist das fünfte Buch, welches ich von Brittainy C. Cherry gelesen habe. Die Bücher der Dark Elements Reihe haben mich sehr begeistert und so habe ich das Buch gekauft, ohne zuvor den Klappentext zu lesen. Und sind wir mal ehrlich: das Cover ist ein Traum. Umso überraschter war ich, als ich später die Zusammenfassung gelesen habe, denn ich habe mich direkt an ihr Buch „Wie die Luft zum Atmen“ erinnert gefühlt. Diesen Eindruck konnte ich auch beim Lesen nicht mehr abschütteln, da ich immer mehr Ähnlichkeiten feststellen konnte. Ich muss gestehen, dass mich dies sehr überrascht und auch ein wenig gestört hat.
Nichtsdestotrotz konnte mich auch dieses Buch wieder in den Bann ziehen, denn wenn die Autorin eins kann, dann ist es Gefühle zu transportieren und Charaktere zu schaffen die man lieb und in Jax habe ich mich ohne Wenn und Aber verliebt. Seine raue Schale konnte zu keiner Sekunde über seinen weichen Kern hinwegtäuschen, und so bin ich ihm vom ersten Augenblick an verfallen. Ähnlich ging es mir mit Kennedy und schon die ersten Seiten des Buches haben mir beinahe die Tränen in die Augen getrieben. In beide konnte ich mich so gut hineinfühlen, ihr Schmerz war beinahe greifbar. Ich habe das Buch förmlich inhaliert und der angenehme Schreibstil trägt dazu bei, dass ich mich in ihm verlieren konnte. Einzig und allein die bereits erwähnte Ähnlichkeit hat mich persönlich tatsächlich etwas gestört, weswegen das Buch für mich nicht ganz so stark ist, wie einige andere von ihr. Trotz allem eine definitive Leseempfehlung für dieses Buch, da die Bewertung in diesem Fall etwas subjektiv ist.