Cover-Bild Das Chalet
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.12.2021
  • ISBN: 9783423263061
Ruth Ware

Das Chalet

Mit dem Schnee kommt der Tod – Thriller
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

»Klaustrophobisch, nervenzerfetzend, tödlich.« USA Today

Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …

 

Von Ruth Ware sind bei dtv weitere spannende Thriller auf Deutsch erschienen:

»Der Tod der Mrs Westaway«

»Hinter diesen Türen«

»Wie tief ist deine Schuld«

»Woman in Cabin 10«

»Das College«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2022

Unlogisch, wenig spannend, keine Twists

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Ein Wochenende im Luxus Chalet bedeutet für euch: Wintersport treiben oder den ganzen Tag Wellness und Bücher vorm Kamin lesen?

Rezension von Lena/Julie:

Wir sind ganz ehrlich: Für uns ist Wintersport ...

Ein Wochenende im Luxus Chalet bedeutet für euch: Wintersport treiben oder den ganzen Tag Wellness und Bücher vorm Kamin lesen?

Rezension von Lena/Julie:

Wir sind ganz ehrlich: Für uns ist Wintersport wahrscheinlich nichts. Wir würden uns nur sämtliche Knochen brechen. Daher wählen wir Wellness, Bücher und den Kamin. Aber in dem oben genannten Chalet würden wir uns definitiv nicht wohlfühlen...

Bei diesem Plot und der Buchbeschreibung hatten wir uns einen atmosphärischen und spannenden Thriller erhofft, der uns zum Fingernägelkauen animiert. Pustekuchen!

Dies war nicht unser erstes Buch von der Autorin, daher war uns ihr Schreibstil bereits bekannt. An diesem haben wir hier auch nichts auszusetzen. Ruth Ware kann bestimmte Figuren und Ereignisse gekonnt in Szene setzen und hat ein Gespür für bildhafte Sprache. Dennoch haben uns hier diesmal die für sie typischen Spannungselemente gefehlt. Das Buch begann äußerst ruhig, plätscherte vor sich hin und ... dann war Ende.

Erzählt wurde größtenteils aus der Sicht von zwei Personen: Erin und Liz. Erin war hierbei das Hauspersonal des Chalets, zusammen mit Danny. Beide sind noch relativ jung, wissen aber, wie sie ihren Job zu erledigen haben. Erin mochten wir gern. Sie war ein starker und selbstbewusster Charakter und es war leicht, ihren Gedanken zu folgen. Die Kapitel aus Liz' Sicht dagegen haben uns total gelangweilt. Für uns war sie fehl am Platz und gehörte eigentlich nie so recht dazu. Sie hat auch keine nennenswerte Entwicklung durchgemacht oder storytechnisch zu irgendetwas beigetragen. Sie war einfach da. Quasi Deko.

Aber nicht nur die Charaktere allgemein waren schwach und oberflächlich ausgearbeitet, die Geschichte selbst auch. An allen Ecken fehlte der Nervenkitzel, es gab keine überraschenden Wendungen, der Mörder war leicht zu erraten und das Ende ein totaler Reinfall: unlogisch, undurchdacht, mäh! Für uns war das Buch leider eine herbe Enttäuschung, obwohl die Geschichte inhaltlich so viel Potenzial bot. Wenn überhaupt hätten eventuell Freunde von seichten Krimis hiermit eine nette Lektüre für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

In den Bergen

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Ein Social-Media-Unternehmen mietet ein Chalet in den französischen Alpen. Kurz nach der Anreise der Gruppe ist ein Mitglied tot – vermeintlich gestorben bei einem Skiunfall. Als eine Lawine das Chalet ...

Ein Social-Media-Unternehmen mietet ein Chalet in den französischen Alpen. Kurz nach der Anreise der Gruppe ist ein Mitglied tot – vermeintlich gestorben bei einem Skiunfall. Als eine Lawine das Chalet zur Falle macht, sterben weitere Angestellte des Unternehmens. Erin und Danny, die vom Betreiber des Chalets angestellt sind, sehen sich einer Gefahr gegenüber. Wer tötet hier – und sind auch die beiden in Gefahr?

Eigentlich mag ich die Romane von Ruth Ware, aber hier hat sie nicht ihren besten Roman geschrieben. Von Anfang an haben mir die Protagonisten nicht zugesagt, ich fand die Verdachtsmomente nicht schlüssig und konnte mir nicht vorstellen, warum hier jemand zum Mörder wird. Das blieb leider auch nach dem eher unbefriedigenden Ende so, denn den Grund fand ich etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

Das Setting ist gut und die Angst groß, die die eingeschneiten in dem halb zerstörten Chalet empfinden müssen. Trotzdem kam auch dieser Punkt bei mir als Leser nicht unbedingt an. Mehrmals dachte ich daran, das Buch abzubrechen, wollte dann aber doch wissen, wer hier der Mörder ist – und vor allem, warum hier gemordet wird.

Insgesamt kein großer Wurf, auch wenn sich das Buch gut lesen lässt.

Veröffentlicht am 03.01.2022

Nichts neues, nicht überraschend

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Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen ...

Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein … (Quelle: Klappentext, Lovelybooks)

Auch wenn ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe, weil Ruth Ware eine fantastische Autorin ist, muss ich gestehen, dass ich im Großen und Ganzen doch sehr enttäuscht bin.

Erstmal war die erste Hälfte sehr gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen langweilig und alles andere als spannend. Es wird aus der Sicht von zwei Protagonisten erzählt. Teilweise ist die Handlung sehr unrealistisch und fadenscheinig. Fast alle Figuren sind unsympathisch, was die Lust am Lesen sehr erschwerte und nicht gerade steigerte. Motiv und Täter werden schon sehr bald klar und den Gedanken und die Hoffnung auf eine überraschende Wendung kann man schnell verwerfen. Die Idee und Umsetzung war nichts Besonderes, vor allem aber nicht neu.

Keine Leseempfehlung von mir und von mir gibt's gut gemeinte 3 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Interessantes Setting – doch leider konnte die Geschichte weder mit den Charakteren noch mit Spannung überzeugen

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Inmitten von Schnee in den französischen Alpen, mieten die Mitarbeiter eines Social-Media-Start-ups ein Chalet, um über die zukünftigen Pläne der Firma zu sprechen. Doch es ergeben sich schnell zwei Gruppen, ...

Inmitten von Schnee in den französischen Alpen, mieten die Mitarbeiter eines Social-Media-Start-ups ein Chalet, um über die zukünftigen Pläne der Firma zu sprechen. Doch es ergeben sich schnell zwei Gruppen, die nicht auf eine gemeinsame Lösung kommen. Und plötzlich beginnt einer nach dem anderen zu verschwinden …

Meine Meinung
Spannend an diesem Buch ist, dass es aus zwei Perspektiven geschrieben ist: Einmal aus Erins Sicht, die die Gäste im Chalet versorgt und einmal aus Liz’ Sicht, eine Miteigentümerin der Firma. Zwar hat das zu Beginn ein wenig Verwirrung bei mir ausgelöst, weil es unter anderem auch einige Angestellte sind, die in das Chalet reisen – somit sind es auch viele Namen, die ich mir merken musste.

Was diese Geschichte auszeichnet, ist das Setting. Ich kann mir dieses Chalet hoch oben in den verschneiten Bergen so gut vorstellen und hatte auch die Räumlichkeiten während des Lesens immer vor Augen.

Auch lässt sich das Buch unheimlich flüssig lesen – man fliegt durch die Seiten. Jedoch ist das sowohl ein Lob- als auch Kritikpunkt, da die Sprache meiner Meinung nach zu einfach gehalten ist. Die Sätze sind sehr einfach und es bieten sich nicht wirklich viele Variationen an.

Die meisten Charaktere in der Geschichte waren mit unsympathisch, was so weit vollkommen in Ordnung ist. Jedoch benehmen sie sich manchmal etwas unnatürlich. Es gibt einige Szenen im Buch, bei denen ich kurz stutzen musste, da aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde, wo es definitiv nicht nötig war. Viele Konversationen und auch einige Handlugen wirken künstlich, um so Konflikte zwischen den Charakteren entstehen zu lassen. Schade.

Trotzdem herrscht eine gewisse Grundspannung. Ich wollte immer weiterblättern, wollte immer mehr herausfinden und vor allem wollte ich erfahren, wer hinter den Morden steckt. Im letzten Drittel steigt die Spannung stark an, bevor sie einen Dämpfer abbekommt, weil die Auflösung zu früh kommt.

Das Ende hat mich sehr enttäuscht. Nicht nur, weil es wirklich vorhersehbar war, sondern auch, weil es unnötig in die Länge gezogen wurde. Mir fehlte ganz einfach der Thrill in dieser Geschichte.

Fazit
Obwohl mir die Atmosphäre im Buch sehr gefallen hat und es sich auch recht flüssig lesen liess, konnten mich die Charaktere und der weitere Handlungsverlauf leider nicht überzeugen. Die Sprache war sehr einfach gehalten und vor allem gegen Ende fehlte mir der versprochene Thrill.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Haus des Grauens??

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Tja was soll ich sagen. Der Klappentext hört sich wirklich spannend an und genau deshalb wollte ich es auch lesen. Und der Kommentar der USA Today hat einen noch mal mehr neugierig gemacht. Sicher gab ...

Tja was soll ich sagen. Der Klappentext hört sich wirklich spannend an und genau deshalb wollte ich es auch lesen. Und der Kommentar der USA Today hat einen noch mal mehr neugierig gemacht. Sicher gab es schon in anderen Büchern solche Situationen, die hier beschrieben werden, aber ich war äußerst gespannt was Ruth Ware daraus gemacht hat.

Den Anfang fand ich persönlich erstmal gut gemacht. Man lernt die Personen, die später auch alle im Chalet sind, kennen, bevor die eigentliche Story beginnt. Aber man erfährt ganz zu Beginn auch durch die Nachrichten, dass es einen Lawinenabgang gab und dadruch Menschen starben und das durch diese Situation das Chalet zum Horrohaus wird.

So weit so gut. Doch dann zog es sich. die Gruppe diskutiert darüber was man nun den Tag über so macht - Präsentationen oder doch Skifahren? Dann gibt es Entspannungsrunden und plötzlich geht es mit dem Skifahren los. Aber erst ab Seite 113 und auch sehr schleppend. Dann hat man nach und nach 2 Personen im Verdacht und plötzlich weiß man ganz genau wer es ist und hat noch ein Stückchen vor sich..

Von den Protagonisten mochte ich Erin und Danny, die im Chalet das Sagen haben und die Gruppe betreuen. Der Rest war unnahbar.

Zum Ende hin wurde es noch mal spannend und als dann das Ende kam war es ok. Für mich ein Thriller, der nicht durchweg spannend ist und bei dem die Story manchmal nur so vor sich hin plätschert.

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