Cover-Bild Amor-Trilogie 1: Delirium
Teil 1 der Serie "Amor-Trilogie"
13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Silberfisch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 26.10.2011
  • ISBN: 9783844905519
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Lauren Oliver

Amor-Trilogie 1: Delirium

Annina Braunmiller-Jest (Sprecher)

Liebe ist tödlich. Nur wusste das früher keiner. Die Leute strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Liebe als Krankheit identifiziert worden und heilbar. Auch Lena steht ein kleiner Eingriff bevor. Danach wird sie normal sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2017

Wenn Liebe tötet – willst du dann je geheilt werden?

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Wenn Liebe tötet – willst du dann je geheilt werden?

Zum Hörbuch: „Delirium [amor deliria nervosa]" ist der erste Teil der Amor-Trilogie und wurde von Lauren Oliver geschrieben. Das Hörbuch wurde von ...

Wenn Liebe tötet – willst du dann je geheilt werden?

Zum Hörbuch: „Delirium [amor deliria nervosa]" ist der erste Teil der Amor-Trilogie und wurde von Lauren Oliver geschrieben. Das Hörbuch wurde von Annina Braunmüller (Synchronstimme von Bella bei Twillight) eingelesen. Es ist bei Silberfisch erschienen und zum Preis von 20 € zu erhalten. Die 90 Kapitel sind auf 6 CD’s verteilt.

Inhalt: Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lena’s Welt ist Amor Deliria Nervosa als Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, bevor. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals.

Doch dann lernt sie Alex kennen.... Ist das was sie für ihn empfindet wirklich schlecht? Und was ist damals wirklich mit ihrer Mutter geschehen? War sie wirklich verrückt vor Liebe?



Meine Meinung:

Ich habe lange kein so gutes Hörbuch mehr gehört.

Die Stimme von Annina Braunmüller finde ich sehr angenehm. Ich fand, dass sie Lena’s Gefühle sehr gut rüberbringen konnte. Ihr Erzählstil ist sehr lebendig und gefühlvoll.

Die Story hat mir auch super gut gefallen. Liebe ist eine Krankheit und wer nicht geheilt wird, wird von der Deliria [amor deliria nervosa] getötet. Da die Geschichte in der Zukunft spielt, ist immer von den „dunklen Zeiten“, in denen sich die Leute immer neu verliebten, die Rede. Das fand ich persöhnlich sehr interessant.

Die Charakter fand ich alle super! Den Hauptcharakter Lena mochte ich besonders gerne. Ich fand sie super sympathisch und konnte mit ihr mitfühlen.

Im Hörbuch sind tolle Spannungselemente eingebaut und es endet an einer der spannendsten Stellen...

Teil 2 liegt schon bereit!
Fazit: Ein grandioser erster Teil der Amor-Trilogie. Ich bin gespannt wie es weiter geht!

5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.07.2019

Nicht schlecht, aber keine herausragende Dystopie.

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MEINE MEINUNG:
Ein Buch, das ich vor Jahren mal angelesen hatte, aber nie beendete. Inzwischen ist es aussortiert und hat ein neues Heim gefunden; doch so richtig loslassen wollte mich die Geschichte dann ...

MEINE MEINUNG:
Ein Buch, das ich vor Jahren mal angelesen hatte, aber nie beendete. Inzwischen ist es aussortiert und hat ein neues Heim gefunden; doch so richtig loslassen wollte mich die Geschichte dann doch nicht. Jetzt habe ich es bei Bookbeat entdeckt und die Chance ergriffen. Ich war sehr gespannt, da mir eigentlich so gut wie alles an Handlung wieder entfallen war und ich die Sprecherin ohnehin unglaublich gerne mag. Ein gutes Omen? Heute nun gibt’s meine Meinung zu dem Buch und dabei wünsche ich euch viel Spaß ♥

Ganz wie erwartet, gab es in Bezug auf den Schreibstil von Lauren Oliver nichts, was mir nichts gefiel. Er hat sich wunderbar leicht und einfach lesen bzw. hören lassen und es gab keinerlei Verständnisprobleme. Sprachlich perfekt an die Zielgruppe angepasst, birgt das Buch keine hochtrabende Poesie, sondern eine bildhafte, spannend erzählte Geschichte im Jugendbuchbereich. Auch die Sprecherin macht einen tollen Job. Als Fan von Annina Braunmiller-Jest hatte ich ohnehin keine Bedenken in dieser Hinsicht. Durch ihre sehr feminine, junge Stimme verleiht sie den Protagonisten auch stets diesen „Jugend-Faktor“, der das ganze noch glaubwürdiger und lebendiger macht. Auch hier wieder kann ich nur in den höchsten Tönen von ihr schwärmen und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Hörbuch, das von ihr vertont wurde.

Die Handlung war schlicht. Die Idee hatte auf jeden Fall Potential und war soweit auch gut ausarbeitet und insgesamt auch gut umgesetzt. Trotzdem spürt man, dass das Buch zu Beginn des Dystopie-Hypes auf den Markt kam. Es wirkt fast, als würde die Geschichte noch in den Kinderschuhen stecken. Inzwischen gibt es weit ausgeklügeltere und kreativere Storys in diesem Bereich und wahrscheinlich habe ich davon einfach schon zu viel gelesen um hier jetzt sagen zu können, es wäre eine Innovation. Die gesamte Abhandlung erschien mir vorhersehbar und wenig spannend; es plätscherte einfach vor sich hin und mehr als nette Unterhaltung war es nicht. Deshalb war ich auch nicht besonders gefesselt vom Geschehen und hätte mir jemand mitten drin das Hörbuch weggenommen, wäre ich nur mäßig enttäuscht gewesen. Mir passierte auch irgendwie zu wenig, obwohl definitiv Plots da waren, die auch Wendungen mit sich brachten; aber das Erzähltempo war mehr gediegen als rasant. Den ein oder anderen Logikfehler meinte ich ebenfalls bemerkt zu haben, die mich aber so im Allgemeinen nicht großartig aufgehalten haben. Gen Ende wurde es ein wenig rasanter und die Ereignisse haben sich tatsächlich fast überschlagen; trotzdem trat eben auch genau das ein, womit ich quasi von der ersten Seite an gerechnet habe. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass auch Schlüsse, die man kommen sieht, gut sein können, besonders dann wenn sie spannend und actionreich insziniert und verpackt werden. Hier war es jedoch nicht mehr als Durchschnitt. Es konnte mir ein paar schöne Hörstunden bescheren, mehr aber nicht.

Zu den Charakteren konnte ich auch nur schwer einen Draht herstellen. Lena, die weibliche Hauptfigur war stellenweise wirklich naiv und leichtgläubig; und obwohl sie sich immer als so taff ausgab und von sich überzeugt war, gab es einige Momente, in denen sie mich nichts als nervte. Trotzdem kam auch hin und wieder eine gewisse Sympathie auf, jedoch hielt die sich meist nicht besonders lange. Es war ein stetiges Auf und Ab des Mitfühlens, ein hin und her meiner Meinung gegenüber Lena und alles in allem einfach auch nur Durchschnitt. Das einzige, was mir wirklich durchweg positiv auffiel war die Entwicklung unserer Protagonistin – die war definitiv da und nicht zu übersehen. Auch die Botschaft, die in den meisten Dystopien vermittelt wird, kam hier an: Lass dich nicht in ein System drängen, in das du nicht hineinpasst.
Der männliche Hauptcharakter, von dem ich bis eben dachte, er würde Daniel heißen und nicht Alex, war schon ein wenig greifbarer, obwohl auch zu ihm stets eine Distanz zu spüren war. Wie in den meisten Fällen wirkte Daniel – ähm – Alex schon wesentlich reifer und gefestigter, was seine Meinung und seinen Charakter betrifft. Ich kann durchaus behaupten, ihn gern gehabt zu haben und seine Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen konnte. Nicht immer, aber doch zum größten Teil der Geschichte.
Die Randfiguren waren da. Punkt. Mir hat da kein einziger wirklich ins Auge gestochen, geschweige denn einen Platz in meinem Herzen bekommen; aber zumindest Lena’s beste Freundin (Hannah?) gefiel mir ganz gut. Sie hatte das rebellische, das mir in so vielerlei Hinsicht bei Lena gefehlt hat.

FAZIT:
Wie man jetzt schon merkt, konnte „Delirium“ von Lauren Oliver nicht wirklich überzeugen. Es war nett und ganz unterhaltsam, aber im Vergleich zu anderen Dystopien, inhaltlich einfach zu schwach. Vieles, um nicht zu sagen, alles war vorhersehbar und wenig spannend, ich fühlte mich nie richtig mitgerissen und auch wenn das Ende ein wenig rasanter und actionreicher wurde, sehe ich diese Dystopie eher im unteren Durchschnittsbereich. Schade. Ich hatte mir doch einiges versprochen davon und wurde deshalb umso mehr enttäuscht. Von mir gibt’s deshalb auch nur 2.5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Langweilig...

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Inhaltsangabe:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme ...

Inhaltsangabe:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.



Lauren Oliver hat mich mit diesem Buch sehr enttäuscht. Ihre Art zu schreiben war Ok. Sie hat mich allerdings nicht in den Bann gezogen.
Die Story selber plätschert so vor sich hin und man weiß schon genau was als nächstes passiert. Keine packende Szenen oder ähnliches. Lauren Oliver packt zwar in die romantischen Szenen viel Gefühl und beschreibt die Umgebung sehr genau, aber die Story selber packt mich nicht. Die Hauptperson Lena ist mir auch nicht gerade Sympathisch, sie vertraut dem System offenbar und verschließt mehr denje die Augen. Ich mochte sie von Anfang an nicht und wurde mit der Story nicht so warm sodass ich nach der Hälfte aufgehört habe zu lesen.
Die Grundidee, das die Liebe eine gefährliche Krankheit ist, gefällt mir. So etwas habe ich bisher noch nicht entdeckt und Frage mich was wohl wäre wenn... Nur leider hat Lauren Oliver die Idee schlecht umgesetzt.