Der Zauber einer neuen Stadt
Winterzauber in ManhattanInhalt:
Die Engländerin Hayley und ihre Tochter Angel sitzen im Flieger Richtung New York, um im Big Apple Weihnachten zu feiern. Begeistert stürzen sie sich ins Abenteuer: Kutschfahrten im Central Park, ...
Inhalt:
Die Engländerin Hayley und ihre Tochter Angel sitzen im Flieger Richtung New York, um im Big Apple Weihnachten zu feiern. Begeistert stürzen sie sich ins Abenteuer: Kutschfahrten im Central Park, Schlittschuhrunden am Rockefeller Centre und Bummel auf der 5th Avenue. Doch die Stadt, die niemals schläft, hat mehr zu bieten – und Angel hat einen Herzenswunsch: ihren Vater kennenzulernen. Während Hayley sich auf die Suche nach dem Mann macht, mit dem sie die eine folgenreiche Nacht verbrachte, läuft sie Oliver über den Weg: Milliardär und Weihnachtsmuffel – bis jetzt. Denn dieses Fest könnte auch für ihn zu einem Fest der Liebe werden ...
Meine Gedanken zum Buch:
Ich hatte die Bücher von Mandy Baggot schon häufiger in der Hand, habe aber aus unerfindlichen Gründen nie danach gegriffen. Diesen Winter wollte ich es dann doch mal ausprobieren.
Die Geschichte rund um Hayley und ihrer Tochter Angel bewegt sich in einer angenehmen Atmosphäre: Schnee, Manhatten und ein kleines Mädchen mit einem großen Wunsch. Beide, Mutter wie Tochter, habe ich sofort in mein Herz geschlossen, jede auf ihre eigene Art. Trotz der über 500 Seiten wurde es mir nie langweilig beim Lesen, was neben dem angenehmen Schreibstil wohl auch an Angel liegt. Dieses neunjährige Mädchen ist einfach Zucker und definitiv mein Lieblingscharakter hier. Sie ist wahnsinnig klug, sodass man manchmal vergisst, wie jung sie eigentlich ist. Und doch trägt sie einen Wunsch mit sich herum, der sich nicht so einfach erfüllen lässt…
„Wünsche haben nichts mit Zauberei zu tun. Wünsche sind ein bisschen wie Träume. Und Träume sind keine Zauberei. Sie verkörpern etwas, wonach du dich sehnst, und du kannst etwas dafür tun, dass sie sich erfüllen.“ (S. 114)
Die Geschichte hat viele Facetten, die am Schluss alle zusammenlaufen und zusammengehören. Anfangs mag das unübersichtlich erscheinen, aber dem ist nicht so, denn ich wollte immer wissen, wie es weitergeht!
Leider fehlt mir ein bisschen die erhoffte Weihnachtsstimmung, weshalb es nicht ganz zu den fünf Sternen reicht. Es ist eine wunderschöne Geschichte für den Winter, perfekt, um mit einer Tasse Tee und einer Decke dem Regen oder dem Schnee draußen vor dem Fenster zu lauschen.