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Veröffentlicht am 10.02.2022

Bildersammlung für Collagen

Das große Buch der Collagen
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Die Künstlerin Maria Rivans hat in diesem Werk 1500 Bilder für die Gestaltung von Collagen zusammengestellt. So muss man sich nicht lange auf die Suche nach geeigneten Bildern machen, sondern kann gleich ...

Die Künstlerin Maria Rivans hat in diesem Werk 1500 Bilder für die Gestaltung von Collagen zusammengestellt. So muss man sich nicht lange auf die Suche nach geeigneten Bildern machen, sondern kann gleich loslegen. Vorangestellt gibt es ein paar nützliche Tipps zur Umsetzung, Gestaltungsmöglichkeiten und Beispiele. Am Ende gibt es noch einige Motive, die sich als Hintergrund eignen.

Die Motive sind nach Themen sortiert und dadurch schnell auffindbar.

Es handelt sich durchweg um Vintage Bilder, ein paar moderne Gegengewichte hätten mir gut gefallen.

Eine tolle Möglichkeit kreativ tätig zu werden und auch auf Elemente zu kommen, die man sonst nicht so ausgewählt hätte, Ergänzungen aus anderen Quellen lassen sich toll kombinieren.

Uns macht das Buch viel Spaß. Für alle die gerne kreativ arbeiten, basteln, kleben und gestalten.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Was ist schon normal?

Aurora und die Sache mit dem Glück
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""Die Leute haben es heutzutage furchtbar eilig, jedem mit einem Etikett zu versehen, der nicht ganz ins Bild passt", erwiderte er. "Nicht alles hat einen Namen." ... "Ich schon" ... "Aurora"" (S.34, 35)

Die ...

""Die Leute haben es heutzutage furchtbar eilig, jedem mit einem Etikett zu versehen, der nicht ganz ins Bild passt", erwiderte er. "Nicht alles hat einen Namen." ... "Ich schon" ... "Aurora"" (S.34, 35)

Die kleine Aurora hat ein paar Ticks und die sorgenvolle Mutter möchte gerne mit einer Therapie entgegensteuern, damit dem hochbegabten Mädchen alle Möglichkeiten offen stehen.

Die Ärzte finden jedoch nichts ungewöhnliches. So lebt Aurora als Außenseiter, weil sie komisch ist, aber sie selbst stört sich aufgrund ihrer selbstbewußten Art nicht daran. Sie hat die Umstände akzeptiert und freut sich über ihre liebevolle Familie. Ihren Hund Duck liebt sie über alles, ohne ihn macht sie in der Freizeit keinen Schritt.

Die Umstände ändern sich, als das Haus der Familie nachts in Brand gerät. Der Hund, der die Familie rechtzeitig warnte, ist verschwunden und Aurora ist über den Verlust untröstlich. Die Reaktion der Mutter ist leider ungeschickt, das hat zur Folge, dass zusätzlich der Familienfrieden schief hängt. Als ob das nicht reichen würde kommt noch Besuch, von einigen heiß ersehnt, von anderen verwünscht.

Ob Aurora ihren Duck wiederfindet, die Streitigkeiten mit den Eltern beigelegt werden können, wie sich die Mitschüler verhalten und ob Aurora Freunde findet, kann jeder selbst in dieser unterhaltsamen liebevollen Geschichte über Akzeptanz, Toleranz und ein liebevolles Miteinander nachlesen.

Ich kann das Buch nur empfehlen .

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Serienauftakt um ein Team der Küstenwache

Flut
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Dani Pettrey hat mit "Flut" einen soliden Serienauftakt vorgelegt, der noch etwas Luft nach oben hat.

Teammitglieder der Küstenwache, um die es hier hauptsächlich geht, wurden ermordet, der Wunsch dies ...

Dani Pettrey hat mit "Flut" einen soliden Serienauftakt vorgelegt, der noch etwas Luft nach oben hat.

Teammitglieder der Küstenwache, um die es hier hauptsächlich geht, wurden ermordet, der Wunsch dies aufzuklären ist groß. Aber noch andere Fälle spielen hier eine Rolle und man weiß länger nicht, ob sie zusammengehören und falls ja, wie. Finn Walker hat an den Geschehnissen zu knapsen, er war mit den Opfern befreundet. Nun soll er auch noch auf die Investigativ-Journalistin aufpassen, deren Leben von einem Drogenkartell bedroht wird. Ihre Einstellung und ihre Neugier den neuen Fall zu klären, machen diese Aufgabe ebenso schwer wie die Tatsache, dass sie sich bereits kennen.

Dani Pettrey hat eine lockeren Erzähltstil, der sich leicht lesen lässt. Sie erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, die sich der Leser jedoch selbst erschließen muss, da die Kapitel nur mit fortlaufenden Nummern übertitelt sind. Aufgrund der Geschehnisse und der vielen Personen brauchte es ein wenig zum ankommen.

Nachdem ich gut in die Geschichte hineingefunden hatte, ließen mich der Aufbau und der Spannungsbogen das Buch kaum aus der Hand legen. Die meisten Charaktere sind gut angelegt und man konnte sie sich alle vorstellen. Gut gefielen mir die eingeschobenen Stoßgebete sowie der leise mitschwingenden christlichen Hintergrund.

Die Fälle wurden letztlich vollständig geklärt und es gab am Ende einen kleinen Anreiz, der auf den Folgeband neugierig macht.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Schwesterngeschichte einer schwedischen Bäckerfamilie

Der süße Himmel der Schwestern Lindholm
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Das Äußere des Buches weist schon auf den Ort des Geschehens hin, das fröhliche blau gelb steht für Schweden, die Kanne mit den Backutensilien für die Bäckerfamilie, um die es sich hier dreht. Titel und ...

Das Äußere des Buches weist schon auf den Ort des Geschehens hin, das fröhliche blau gelb steht für Schweden, die Kanne mit den Backutensilien für die Bäckerfamilie, um die es sich hier dreht. Titel und Cover passen sehr gut zu der Geschichte über die fünf Schwestern Hannah, Ingrid, Matilda, Ebba und Ulla. Die drei Erstgenannten unterstützen im elterlichen Betrieb, die beiden jüngeren Zwillingsschwestern besuchen noch die Schule.

Nach dem Prolog aus dem Juni 2020 geht es zurück in den Juni 1936, wo die Handlung beginnt und sich bis zum März 1940 fortführt. In kurzen Kapiteln erzählt die Autorin aus unterschiedlichen Perspektiven der älteren Schwestern in einem kurzweiligen lebhaften Stil.

Die Zeiten sind hart und die Bäckerei erwirtschaftet nicht genug Gewinn, der Vater nimmt eine Stelle in Lappland an, um die finanzielle Lage zu verbessern. Die Schwestern arbeiten in der Bäckerei mit und suchen nach neuen Ideen für Einkünfte. Sie eröffnen ein Gartenkaffee, um Touristen zu bewirten. Ihre Spezialitäten haben einen guten Ruf. Einige der Rezepte sind im Buch enthalten und lassen sich wunderbar nachbacken.

Über die Handlung möchte ich nicht zu viel verraten, aber es ist eine abwechslungsreiche Handlung rund um die gut ausgearbeiteten Charaktere mit individuellen Problemen. Der Zusammenhalt der Familie kommt gut zu Tage und durch den beschreibenden Stil kann man sich alle Ort sehr gut vorstellen.

Das Buch ist ein Wohlfühlroman und bringt doch ab und an Fakten aus der schweren Zeit, in der er spielt. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass sich der Kreis nicht ganz schließt, nach dem Prolog in der Zukunft verbleibt die Geschichte in der Vergangenheit.

Ich habe die Zeit mit der Familie Lindholm sehr genossen und hoffe auf eine Fortsetzung des Romans.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Quinn und Matilda

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Vergissmeinnicht ist ein Reihenauftakt zu einer neuen Fantasyserie von Kerstin Gier. Wie gewohnt schreibt sie locker, flockig, humorvoll, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und es leicht fällt in die ...

Vergissmeinnicht ist ein Reihenauftakt zu einer neuen Fantasyserie von Kerstin Gier. Wie gewohnt schreibt sie locker, flockig, humorvoll, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und es leicht fällt in die Geschichte abzutauchen.

Der junge Quinn ist cool, sportlich und beliebt. Es wird ihm leicht verziehen, wenn er sich über andere lustig macht, z.B. über die Kinder der streng religiösen Nachbarn. Wie diese ihr Leben finden, weiß er nicht, er kann sie nicht einmal auseinanderhalten. Dennoch ist es eines dieser Kinder, dass ihm in seiner Not weiterhilft. So entspinnt sich eine Freundschaft zwischen Quinn und Grübchen Face Matilda. Seine neue Begleiterin ist schlagfertig, humorvoll und steht auch in den schrägen Situationen zu ihm, in dem andere Reisaus genommen hätten. Quinn hat nach einem Unfall besondere Fähigkeiten, seine Sinne sind geschärft, er sieht besondere Wesen und Gesichter und kann in eine andere Sphäre, den Saum, wechseln. Normalsterbliche wissen normalerweise nichts von diesen Dingen, dennoch weiht er sie ein und Matilda entpuppt sich als wertvolle Hilfe.

Kerstin Gier versteht ihr Handwerk und hat hier einen unterhaltsamen Serienauftakt vorgelegt, der neugierig auf die Fortsetzung macht, auf die ich mich schon freue. Ab und an hätte der Spannungsbogen höher sein können. Die Nebenfiguren sind sehr einfach und stereotyp gestrickt, das Hauptaugenmerk liegt auf den beiden Protagonisten.

Der Titel und das Cover passen sehr gut zum Inhalt, was sich beim Lesen erschließt. Ich bin gespannt auf den nächsten Titel.

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