Der junge Grimm liebt seine Buchhandlung über alles. Die kleine Bücherkiste ist seine kleine Heimat. Doch manchmal könnte in der Bücherkiste etwas mehr los sein.
Als es wieder einmal ...
Ein Zesel zieht ein
Der junge Grimm liebt seine Buchhandlung über alles. Die kleine Bücherkiste ist seine kleine Heimat. Doch manchmal könnte in der Bücherkiste etwas mehr los sein.
Als es wieder einmal ziemlich heftig regnet, stellt sich Grimm auf einen langweiligen Tag ein. Doch dann steht der kleine Zesel Möhrchen vor seiner Theke.
Der Zesel Möhrchen hat schon lange nach Grimm Ausschau gehalten und ist jetzt wirklich froh, ihn endlich gefunden zu haben und das auch noch in einer Buchhandlung.
Grimm ist überrascht als Möhrchen ihm seinen Wunsch äußert. Ausgerechnet er soll deren Geschichte aufschreiben, aber wie soll denn das gehen?
Das Abenteuer der beiden Freunde kann beginnen.
Boris Aljinovic verleiht Grimm wie auch dem Zesel Möhrchen die passende Stimme. Stephanie Schneider hat sich mit dem Zesel Möhrchen definitiv in die Herzen der Kinder geschrieben.
Wenn das Zesel Möhrchen einzieht ist die Langeweile vorbei!
Der junge Etienne hat es satt. Zuhause gilt er als Krüppel und wird von seinem Vater und seinen älteren Brüdern verhöhnt. Mit seinem verkümmerten Fuß ist er hinkend zu nichts zu gebrauchen und beschließt, ...
Der junge Etienne hat es satt. Zuhause gilt er als Krüppel und wird von seinem Vater und seinen älteren Brüdern verhöhnt. Mit seinem verkümmerten Fuß ist er hinkend zu nichts zu gebrauchen und beschließt, von zuhause fortzugehen. Doch auch hier liegt ihm das Glück nicht nahe, nicht weit von seiner Heimatburg wird er überfallen und kommt dabei fast zu Tode. Gerettet wird er von dem reisenden Wundarzt Caspar, der ihn bei sich aufnimmt.
Die junge Aveline trägt ein schweres Schicksal mit sich. Ihr frisch geborenes Kind muss sie in einem Wald zurücklassen. Um sich von ihren Sünden reinzuwaschen will sie nach Jerusalem. Auf dem Weg dorthin schließt sie sich einer Pilgergruppe an. Doch der führende Benediktiner lässt sie spüren, was er von ihr hält. Einzig der junge Engländer Bennett freundet sich mit ihr an und bringt ihr unterwegs das Bogenschießen bei. Doch die Zeiten sind hart und die Reise hinterlässt ihre Spuren.
Beide finden ihren Weg in das Heer von Graf Guillaume. Etienne und Caspar sorgen mit ihrem Handwerk für die nötige ärztliche Unterstützung. Doch für Aveline wird das Leben auch hier zu einem Versteckspiel. Durch einen Zufall hält man sie für einen begnadeten Bogenschützen. Ihr weiterer Weg nach Jerusalem führt sie also als Junge kostümiert durch zahlreiche Schlachten vor die Tore Akkons.
Hier trifft sie auf Etienne, Caspar und dessen Freunde. Nach einem Gefecht wird sie erstmals verletzt und so offenbart sich vor Etiennes Augen die Wahrheit um Aveline.
Doch nicht nur Etienne kennt das totbringende Geheimnis. Auch ihr alter Widersacher hat sie wiedererkannt und dieser Ritter kennt keine Gnade. Ein Ränkespiel inmitten der Kriegswirren hat seinen Anfang genommen.
Juliane Stadler nimmt uns mit von Frankreich hinein ins tiefste Abendland bis nach Jerusalem hinein.
Die Zeiten sind hart und die verschiedenen politischen Interessen der Könige und Machthaber oft nur schwer durchschaubar. Der dritte Kreuzzug erweist sich als schwierig. Zahlreiche langwierige Belagerungen machen es dem Kriegstross schwer, voranzukommen. Jerusalem als Ziel wankt und die Heere des Saladin kennen ihre französischen und englischen Gegner.
Die Autorin lässt uns in die Welt von König Barbarossa, zahlreichen Rittern und Grafen sowie in die Kunst des Bogenschießens und der Heilkunst eintauchen. Spannend, wenn teilweise auch langwierig erlebt man mit Aveline und Etienne einen Einblick in die Vergangenheit. Ränke und Intrigen unter den Herrschenden lässt das gewöhnliche Kriegsvolk oft verzweifeln. Es zeigt sich jedoch auch, dass trotz unterschiedlicher Religionen und Weltauffassungen beide Völker stets noch voneinander lernen können und die beschwerliche Reise keinesfalls vergebens war.
Vertont wurden die 18 Stunden von Tobias Kluckert. Ein hoch auf Caspar!
Wir reisen mit Susan Slater nach Tewa Pueblo. New Mexico zeigt sich jedoch nicht immer von der besten Seite.
Wie so viele Indianerstämme soll auch in Tewa Pueblo ein Spielkasino zur Erhaltung von Tradition ...
Wir reisen mit Susan Slater nach Tewa Pueblo. New Mexico zeigt sich jedoch nicht immer von der besten Seite.
Wie so viele Indianerstämme soll auch in Tewa Pueblo ein Spielkasino zur Erhaltung von Tradition beitragen. Der versprochene Reichtum jedoch ist einfach zu verlockend und das Volk ist zwiegespalten.
Während die Ältesten sich in endlosen Diskussionen verstricken und ihre Traditionen pflegen, hat Ben Pecos ganz andere Sorgen.
Der Tod geht um im Reservat. Mysteriös schwebt eine Krankheit über seinem Volk. Der Verdacht wiegt schwer. Woher kommt diese Krankheit und warum trifft sie nur Mitglieder des Stammes?
Susan Slater macht aus dem erhofften Reichtum kein Geheimnis. Tradition und Moderne stehen sich Tag für Tag gegenüber.
Es ist schwer, in Tewa Pueblo den richtigen Weg zu wählen. Aus dieser schönen Szenerie wird ein Psychodrama, das einem unter die Haut geht.
Mit der Kenntnis des anderen Geschlechts zum Schlüssel des Erfolgs!
Wir starten mit einem knackigen Vorwort von bekannten Führungspersönlichkeiten, die sich selbst im Buch wiederfinden werden. Ich bin ...
Mit der Kenntnis des anderen Geschlechts zum Schlüssel des Erfolgs!
Wir starten mit einem knackigen Vorwort von bekannten Führungspersönlichkeiten, die sich selbst im Buch wiederfinden werden. Ich bin neugierig, ob ich mich selbst auch darin wiederfinde.
Katrin Seifarth stellt nach und nach die verschiedenen Persönlichkeiten vor, an denen man sich selbst und andere hineinorientieren kann. Beispiele wie Eva und Krawall-Eva machen einem das Zuordnen ziemlich leicht.
Zum jeweiligen Kapitel gibt es zahlreiche praktische und einfache Tipps und Tricks, wie man brenzligen Situationen aus dem Weg gehen kann.
Weiter geht es mit den klassischen Meetings. Wer sitzt wo und was sind die geltenden Knigge-Regeln für diese fachlichen Zusammentreffen.
Schnell lässt sich hier das eigene angestammte Meeting in diverse Persönlichkeiten einteilen und man bekommt von der Autorin zahlreiche Handhabungen mit auf den Weg.
Katrin Seifarth hat einen praktischen und handlichen Ratgeber für Beziehungen im Job veröffentlicht.
Ob klassischer Adam oder eine auf Krawall gebürstete Eva – hier wird man in der Trickkiste fündig. Gekonnt kann man zukünftig mit allerlei Charakteren gut umgehen.
An einigen Stellen habe ich mich selbst gefunden und ja, man muss das reflektieren!
Es wird klar, dass Mann oder Frau noch sehr viel vom anderen Geschlecht lernen kann, ohne sein Gesicht zu verlieren.
Nelson wird diesen Sommer wieder mit seinem Vater zwei Wochen im Pfadfindercamp verbringen. Während der Junge die Hoffnung auf Freundschaft und Abzeichen noch nicht aufgegeben hat, sieht sein Vater darin ...
Nelson wird diesen Sommer wieder mit seinem Vater zwei Wochen im Pfadfindercamp verbringen. Während der Junge die Hoffnung auf Freundschaft und Abzeichen noch nicht aufgegeben hat, sieht sein Vater darin einen Ausweg, um vor seiner Frau zu fliehen und sich gänzlich dem Alkohol hinzugeben.
Einzig vom Campleiter Wilbur wird Nelson unterstützt. Er nimmt ihn auch zu sich auf, als der Vater die Familie verlässt. Aus dem traurigen und einsamen Jungen wird ein Kriegsheld. Doch mit Freundschaften hat er es nach wie vor schwer.
Jonathan hingegen hatte schon als Kind ein Auge auf Nelson geworfen. Nicht das er Freunde brauchte. Er brauchte schlichtweg ein Opfer. Jahr um Jahr im Camp täuschte Jonathan Herzlichkeit und Freundschaft bei Nelson vor und auch nach dessen Rückkehr aus dem Vietnamkrieg blieben die beiden in Kontakt.
Nelson wird für Trevor, dem Sohn von Jonathan ein Ersatzvater. Während Jonathan seine zahlreichen Liebschaften bedienen muss, rebelliert Trevor. Mit Nelson als Vorbild zieht er ebenfalls in den Krieg.
Jahre später fährt Thomas mit seiner Mutter Rachel ins Camp, das mittlerweile von Nelson geleitet wird. Rachel kann mit dem frühen Tod von Trevor nicht abschließen und braucht Nelson um ihr Leben mit Thomas zu bewältigen.
Doch die Zeiten sind für jede Generation für sich hart und umkämpft. Freundschaften zu pflegen und nicht die Schwächen und Geheimnisse anderer auszunutzen, lernen die Kinder nicht mehr. Ausgerechnet das Camp, dessen Ziel es war, dies aufzuzeigen, zerbricht nach und nach an deren Besuchern.
Nickolas Butler hinterlässt damit einen faden Beigeschmack. Nelson, Jonathan und Trevor sind ein Sinnbild von amerikanischen weißen Männern. Wettkampf und Auszeichnungen prägen deren Laufbahn und für die wahre Liebe sowie Beziehungen untereinander bleibt da kaum Spielraum. Mit dem Camp kratzen Wilbur wie auch Nelson zumindest an der Oberfläche. Aber die Zeiten ändern sich und die Kinder sind kaum mehr zu begeistern und die Väter sehen darin nur noch eine Flucht.
Butler macht es einem nicht leicht, die Protagonisten zu mögen. Nach jeder vermeintlich guten Tat kommt ein Tiefschlag und man ist wirklich bemüht, Jonathan und sogar Nelson dies immer wieder zu verzeihen.
Nach Shotgun Lovesongs lässt Butler uns erneut tief in die menschliche Seele blicken.